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    Hipervitaminose D em animais

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    Der Einfluß erhöhter Kupferzulagen zum Futter auf die Rückstandsbildung von Cadmium beim Schwein.

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    In der Schweinemast werden dem Futter Kupfermengen zugesetzt, die den Bedarf der Tiere an diesem essentiellen Element um mehr als eine Zehnerpotenz übersteigen. Dadurch werden die Gewichtszunahmen in den ersten 3 Lebensmonaten deutlich verbessert. Um den Einfluß erhöhter Kupferzulagen auf die Cadmiumretention zu untersuchen, erhielten vier Gruppen männlicher, kastrierter Absatzferkel der üblichen Gebrauchskreuzung Deutsche Landrasse×Pietrain über 3 Monate Futter, dem je 1 mg Cd pro kg Futter als CdCl2 sowie 0, 50, 100 oder 200 mg Cu pro kg Futter als CuSO4 beigemischt waren. Leber, Niere, Milz, Gehirn, Herzmuskel, Zwerchfellpfeiler, Galle und Dünndarmschleimhaut wurden nach nasser Veraschung mittels Atomabsorptionsspektrometrie auf ihre Gehalte an Cadmium untersucht. In Abhängigkeit vom Kupfergehalt des Futters stieg die Retention von Cadmium in allen untersuchten Geweben. So erhöhte sich bei 200 mg Cu pro kg Futter die Cadmiumkonzentration in der Muskulatur von 10 auf 15 µg pro kg, in der Leber von 770 auf 1720 µg pro kg und in der Niere, wo die höchsten Cadmiumeinlagerungen auftraten, von 4620 auf 9320 µg pro kg. Diese Befunde weisen darauf hin, daß beim Schwein durch Kupferzulagen, wie sie bei der kommerziellen Schweinemast angewendet werden, die Retention von Cadmium besonders in Leber und Nieren in Abhängigkeit von der Kupferdosis erhöht wird. &nbsp
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