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    Das Spiegelstadium: eine ausgelöschte Akte

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    Es ist fĂŒr mich eine Ehre, in die Klinik Burghölzli eingeladen worden zu sein, die zu Beginn dieses Jahrhunderts der höchst wichtige Ort der ersten großen Begegnung zwischen der Psychiatrie und der Psychoanalyse war. Ein wahrhaft .verheißenes Land. fĂŒr die beiden Disziplinen, wie Freud dies betonte, da unter der StabfĂŒhrung Eugen Bleulers und seines SchĂŒĂ‚Â­lers Carl Gustav Jung die psychoanalytische Methode einen vielverspre­chenden Zugang in der AnnĂ€herung an die Psychosen hatte. \ud Jacques Lacan hat diese Tradition fortgesetzt, die heute auf eine simpli­fizierende Art und Weise kritisiert wird durch die AnhĂ€nger einer rein biologischen Psychiatrie, die behaupten, den Menschen auf eine Maschi­ne und den Gedanken auf ein Neuron zu reduzieren. \ud TatsĂ€chlich wurde Lacan ausgehend von seiner Ausbildung als Psychi­ater zur Psychoanalyse hin gefĂŒhrt. In seiner Dissertation ĂŒber die para­noide Psychose, 1932, die er einem berĂŒhmtem Fall von Erotomanie wid­mete (Aimée oder Marguerite Anzieu), kannte er bereits Freuds Werk. Dennoch orientierte er sich an einem psychiatrischen Zugang des Falls und erklĂ€rte, daß er mit seiner Patientin keine psychoanalytische Kur durch­fĂŒhrte. Ich habe andernorts die GrĂŒnde fĂŒr diese Wahl erlĂ€utert

    Histoire de la psychanalyse

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    Programme de l’annĂ©e 2006-2007 : Sigmund Freud. Questions historiographiques

    Histoire de la psychanalyse

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    Programme de l’annĂ©e 2006-2007 : Sigmund Freud. Questions historiographiques

    Freud et le rĂ©gicide : Ă©lĂ©ments d’une rĂ©flexion

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    Freud a mis la problĂ©matique du meurtre du pĂšre au centre de sa rĂ©flexion sur l’origine des sociĂ©tĂ©s. Dans Totem et tabou, il montre que le meurtre du pĂšre de la horde primitive est un acte rĂ©el et nĂ©cessaire Ă  la fondation d’une sociĂ©tĂ© civilisĂ©e, et, dans L’Homme MoĂŻse et la religion monothĂ©iste, il privilĂ©gie plutĂŽt l’idĂ©e puissance symbolique du meurtre dont l’origine serait raturĂ©e. Pourquoi dans ces conditions n’a-t-il pas pris en compte la question politique du rĂ©gicide ? Cet exposĂ© tente de rĂ©soudre cette Ă©nigme.Freud stellte die Problematik des Vatermordes ins Zen-trum seiner Uberlegungen ĂŒber den Ursprung der Gesellschaften. In Totem und Tabu zeigt er, dass der Vatermord durch die primitive Horde einen realen und notwendigen Akt fur die GrĂŒndung einer zivilisierten Gesellschaft darstellt, wĂ€hrend er in Der Mann Moses und die monotheistische Religion eher auf die Idee der symbolischen Macht des eingeht, dessen Ursprung verwischt sei. Warum hat er unter diesen Voraussetzun-gen nicht die politische Frage des Königsmordes berĂŒcksichtigt ? In diesem Beitrag soll versucht werden, dieses RĂ€tsel zu lösen.Freud put the problem of the murder of the father at the center of his reflection on the origin of societies. In Totem and Taboo, he showed that the murder of the father by the primitive horde was a real act necessary to the foundation of society, and in Moses and Monotheism, he favors instead the idea of the symbolic power the murder whose origin is erased. Why, given these conditions, didn’t he take the poli-tical question of regicide into account ? This article attempts to resolve this enigma

    Lacan, la parole : Les samedis des savoirs : la parole

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    L’oeuvre de Lacan est orale et pendant vingt-six ans, elle s’est Ă©noncĂ©e tout au long d’un fameux sĂ©minaire au cours duquel une voix, unique en son genre, faisait fonction de repĂšre clinique et thĂ©orique. OrganisĂ©e comme une cantate et mise en scĂšne selon les rĂšgles d’un opĂ©ra baroque, la parole de Lacan a fait vibrer plusieurs gĂ©nĂ©rations d’auditeurs. Et c’est pourquoi quand il a cessĂ© de pouvoir parler, l’enseignement de Lacan a pris une tournure tragique.Lieu : ConfĂ©rences enregistrĂ©e dans les auditoriums de la BibliothĂšque nationale de Franc
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