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    Werterziehung in Schule und Familie

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    Angesicht der Beobachtung, dass viele Werte und Normen sich im Laufe der Zeit gewandelt haben und Erziehung heute nicht mehr in erster Linie als Wertvermittlung verstanden wird, kommt der Autor zu der These, dass man es heute „nicht mit einem Mangel an Werten zu tun [hat], den man durch eine Werte-Erziehung kompensieren müsste, sondern mit einer durch die Individualisierung forcierten verwirrenden Werte-Vielfalt.“. Erziehung versucht nun, „Orientierung in einer wertpluralen Welt zu ermöglichen.“ Allerdings kann Werterziehung “in einer offenen pluralen Gesellschaft nicht mehr auf einen geschlossenen Bestand an gültigen Werten zurückgreifen“, sondern muss die Werte immer wieder neu begründen und legitimieren. Mit Werterziehung ist also „Hilfe zum eigenen begründeten Werten, d.h. zum einen Werturteil“ gemeint. Wie diese heute betrieben werden kann, wird in Abgrenzung zu den beiden „Erziehungsmitteln“ des Vorbilds und der Belehrung durch vier Leitsätze formuliert. (DIPF/Orig.

    Literaturverzeichnis

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