18 research outputs found

    Der Handlungsspielraum von Universitätsleitungen. Eine quantitative Bestimmung auf Basis von Haushaltskennzahlen

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    In diesem Beitrag sollen der Gestaltungsspielraum von Universitätsleitungen empirisch erfasst und gleichzeitig externe Einflussfaktoren wie Universitätscharakteristika oder hochschul- und finanzpolitische Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Zunächst werden zwei verschiedene organisationstheoretische Sichtweisen zum Gestaltungsspielraum von Führungspersonen diskutiert. Auf dieser Basis werden in einem zweiten Schritt die empirischen Daten mit einer Analyse der Varianzkomponenten ausgewertet und vor dem Hintergrund der Diskussion zur Erweiterung der Hochschulautonomie diskutiert. (HoF/Text übernommen

    Wie verändern sich wissenschaftliche Publikationsaktivitäten im Laufe einer akademischen Karriere? Eine empirische Analyse am Fallbeispiel der Erziehungswissenschaft

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    Die hier vorgestellte Studie verfolgt das Ziel, die Forschungsleistungen am Fallbeispiel der Erziehungswissenschaft genauer unter die Lupe zu nehmen. Zunächst wird erfasst, wie sich die durchschnittliche Publikationsaktivität eines Erziehungswissenschaftlers im Laufe einer wissenschaftlichen Karriere entwickelt. Anschließend wird empirisch getestet, welchen Einfluss die wissenschaftlichen Leistungen vor der Berufung, die Reputation der Herkunftsfakultät und die Reputation der berufenden Fakultät auf die Forschungsaktivitäten der Wissenschaftler/innen in verschiedenen Karrierephasen haben. Der Beitrag schließt mit den Implikationen für die Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen zur Förderung einer nachhaltigen Publikationskultur an Hochschulen. (HoF/Text übernommen

    Local constellations of actors in the all-day education. A case study from Lower Saxony

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    In diesem Beitrag wird auf Basis einer explorativen Fallanalyse ein kommunaler Gestaltungsprozess zur Entwicklung der Ganztagsbildung untersucht. Ausgehend vom Educational Governance-Ansatz wird am Beispiel des Projektes Kooperative Ganztagsbildung der Stadt Oldenburg nachgezeichnet, welche Akteure neben der Kommunalverwaltung bei wesentlichen Entscheidungsfindungen zur Umsetzung der kooperativen Ganztagsbildung regelmäßig involviert sind. Darüber hinaus werden die spezifischen Zugriffsrechte bzw. Verhandlungspositionen der beteiligten Akteure interpretativ analysiert. Im Ergebnis wird vor allem eine dominante Rolle der Stadtverwaltung deutlich, die durch eine geschickte Nutzung von Handlungsspielräumen ein politisch abgestimmtes Konzept der Ganztagsbildung auch gegen eine zunächst ablehnende Position der Landespolitik umsetzen kann. (DIPF/Orig.)Using an exploratory case study this paper analyzes the development process of a concept of all-day schooling. Based on the educational governance perspective the concept Cooperative All-Day Schooling in the city of Oldenburg is investigated in order to determine which actors besides the municipal administration are regularly involved in central decision making processes for the development of all-day schooling. Furthermore, specific access rights as well as negotiation positions of the actors involved in the project are interpreted. The results indicate a dominant role of the municipality, which is able to use its scope of action in order to implement a politically coordinated concept of all-day schooling against an initially negative attitude of the Federal Land ministry. (DIPF/Orig.

    Zwischen Vielfalt und Einheit. Eine Expertenbefragung zu deutschsprachigen Zeitschriften der Erziehungswissenschaft

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    Der Beitrag stellt Ergebnisse einer mit Unterstützung der DGfE durchgeführten Studie vor, die sich mit der Frage auseinandersetzt, welche erziehungswissenschaftlichen Zeitschriften im deutschsprachigen Raum rezipiert und wie diese von Fachexperten (Sprecher/innen der Sektionen der DGfE) bewertet werden. Weitergehendes Ziel der Untersuchung ist es, zunächst Aussagen über die Reputation von Fachzeitschriften zu treffen, um ihre Qualität einzuschätzen. Es wird erwartet, dass sich daraus in Zukunft bessere Möglichkeiten ergeben, die Qualität von Zeitschriften zu beurteilen und diese zur Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen heranzuziehen. Als Vorbild werden andere Disziplinen erwähnt, die aus dem sog. „impact factor“ Qualitätsaussagen ableiten. Die Autorin und die Autoren diskutieren die Schwachstellen solcher Verfahren kritisch und weisen darauf hin, dass die Erziehungswissenschaft ihrer Fachkultur angemessene Verfahren der Beurteilung entwickeln sollte. (DIPF/Orig.

    Rezensionen

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    Rezensionen zu: 1) Baden, Christian; Beckmann, Nils; Schmid, Alfons: Betriebliche Weiterbildung in Hessen: eine empirische Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Älteren und Geringqualifizierten. München: Hampp 2010. ISBN 978-3-86618-595-1. 2) Feld, Timm C.: Netzwerke und Organisationsentwicklung in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. 2011. ISBN 978-3-7639-4860-4. 3) Fleige, Marion: Lernkulturen in der öffentlichen Erwachsenenbildung: Theorieentwickelnde und empirische Betrachtungen am Beispiel evangelischer Träger. Münster: Waxmann 2011. ISBN 978-3-8309-2468-5. 4) Goodson, Ivor F.; Gill, Scherto R.: Narrative Pedagogy: Life History and Learning. Counterpoints - Studies in the Postmodern Theory of Education. New York et al.: P. Lang 2011. ISBN 987-1-4331-0891-4. 5) Egetenmeyer, Regina; Nuissl, Ekkehard (eds.): Teachers and Trainers in Adult and Lifelong Learning: Asian and European Perspectives. Frankfurt am Main: P. Lang 2010. ISBN 978-3-631-61298-9. 6) Nuissl, Ekkehard: Netzwerkbildung und Regionalentwicklung. Studienreihe Bildungs- und Wissenschaftsmanagement, Bd. 12. Münster: Waxmann 2010

    Die Internationalisierung der deutschen Hochschule im Zeichen virtueller Lehr- und Lernszenarien

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    Der Einsatz von offenen und kostenlosen Onlinekursen, "Massive Open Online Courses" (MOOCs) wird seit einiger Zeit an Hochschulen diskutiert. Ob MOOCs die Internationalisierung der Hochschulen befördern können, hat eine Arbeitsgruppe des DAAD thematisiert. Der Band informiert über Anfänge, Status Quo, Auswirkungen und das Internationalisierungspotenzial der virtuellen Lehr-/Lernszenarien und stellt die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Projektgruppe vor.Third level education institutes have been discussing the implementation of open access, free online study courses, aka "Massive Open Online Courses" (MOOCs) for quite some time. A work group of the DAAD looked at whether MOOCs could additionally promote the internationalisation of third level education institutes. The volume offers information about the starting points, status quo, effects and the internationalisation potential of virtual teaching/learning scenarios and presents the findings and conclusions of the project group

    Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft

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    Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen ist eines der zentralen bildungspolitischen Reformthemen. In der Erziehungswissenschaft zeichnet sich nach Angaben des jüngsten Datenreports bereits jetzt ein Mangel an zukünftigen Nachwuchskräften ab. Vor diesem Hintergrund präsentiert die vorliegende Studie aktuelles empirisches Datenmaterial zur Personalstruktur und den Karriereverläufen von Professoren und Professorinnen an erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Auf Basis einer Internetrecherche von Alters- und Karrieremerkmalen beschreibt der Beitrag Qualifizierungsverläufe, Kohortenzusammensetzungen und den Personalaustausch zwischen den einzelnen erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Zudem werden die Daten netzwerktheoretisch ausgewertet, um die akademische Mobilität von Erziehungswissenschaftlern zu analysieren. Die Studie ergänzt bestehende Makro-Analysen zur Struktur und Entwicklung der Erziehungswissenschaft mit organisationsbezogenen Daten und liefert damit den Angehörigen der Disziplin verlässliche Befunde zur Situation der Erziehungswissenschaft an den Hochschulen. (DIPF/Orig.)The promotion of young scientists at universities is one of the central issues of the reform of educational policy. According to details of the latest data report, even now, a shortage of future junior members of staff manifests itself in educational science. Against this background, the study presents recent empirical data on personnel structure and on the course of the career of professors at faculties of educational science. On the basis of a search on the Internet regarding age- and career-related attributes, the article describes paths of qualification, constellations of cohorts, and the exchange of personnel between the individual faculties of educational science. Furthermore, the data is evaluated on the basis of a network theory, in order to analyze the academic mobility of educational scientists. The study is an addition to existing macro-analyses on the structure and development of educational science on the basis of organization-related data and thus provides reliable findings on the situation of educational science at the universities for all members of the discipline. (DIPF/Orig.

    Hochschulräte. Eine empirische Bestandsaufnahme ihrer Zusammensetzung

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    Hochschulräte (HSR) sind in den vergangenen fünfzehn Jahren als Kollegial- und Gremienorgane an fast allen größeren, mittleren und den meisten kleineren Hochschulen in Deutschland installiert worden. Dies betrifft gleichermaßen Universitäten, Fach-, Künstlerische und Technische Hochschulen nahezu aller Trägerschaften und Profile. In diesem Beitrag sind die biografischen, fachlichen und beruflichen Hintergründe der Hochschulratsmitglieder sowie die Zusammensetzung von Hochschulräten nach Geschlecht von besonderem Interesse. Auf dieser empirischen Basis wird diskutiert, ob das Gremium Hochschulrat aufgrund seiner Zusammensetzung als \u27Sprachrohr der Gesellschaft\u27 fungieren kann oder zur \u27Ökonomisierung\u27 der Hochschulen beiträgt. (HoF/Text übernommen

    Gallische Dörfer? Begründungsmuster und Handlungsstrategien bei der Erhaltung von Diplomstudiengängen

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    Mit dem Beitrag widmen sich die Autoren dezidiert einem eher abseitigen Schauplatz der Bologna-Reformdiskussion. Zwar überwiegt weithin (trotz andauernder Kritik und Diskussion) im Großen und Ganzen ein \u27geteilter Glaube\u27 in die Unausweichlichkeit einer Bologna-konformen Studienlandschaft. Dennoch können die - sich offenkundig weiterhin genügender Nachfrage erfreuenden - Beispiele reform-resistenter Fachbereiche zur Irritation, aber auch zu einer differenzierten Beurteilung des allseits beschworenen Wettbewerbs von Studienstandorten und Studiengängen anregen. Zum Aufbau des Beitrags: Zunächst werden einige methodische Überlegungen zur Vorgehensweise präsentiert. Es folgt die Darstellung der empirischen Ergebnisse, die auf Basis der neo-institutionalistischen Theorie kritisch reflektiert werden. Abschließend ordnen und resümieren die Autoren die Befunde. (HoF/Text übernommen
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