13 research outputs found

    Die Schweiz im internationalen Energie-Benchmark : Selektion der europäischen Vergleichsländer

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    Die Schweizer Energiestrategie 2050 sieht eine grundlegende Veränderung in der Stromerzeugung (und im Stromverbrauch) sowie eine starke Reduktion des Gesamtenergieverbrauchs vor. Davon kann der Schweizer Energiemarkt gesellschaftlich und unternehmerisch profitieren. Die Anforderungen, die für die Erreichung der Ziele der nationalen Energiestrategie 2050 erfüllt werden müssen, stellen den Energiemarkt – insbesondere den Strommarkt – jedoch auch vor neue Herausforderungen. Diese befinden sich nicht nur auf der politischen und gesetzlichen Ebene, sondern unter anderem auch in den Bereichen Energieverteilung und -speicherung, Subventionen sowie neue Technologien. Ziel dieser Arbeit ist, die Schweiz mit drei führenden europäischen Ländern im Bereich erneuerbare Energien zu vergleichen, um die Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen und allfällige Empfehlungen für die Politik formulieren zu können. Diese Arbeit widmet sich somit der Fragestellung: Warum sind diese Länder in spezifischen, nachhaltigen Energiebereichen erfolgreich und was kann die Schweiz von ihnen lernen? Im vorliegenden Artikel werden zuerst die verschiedenen Herausforderungen für die Schweiz erklärt. Anschliessend werden die Auswahlkriterien der zu vergleichenden Länder erläutert sowie die drei ausgewählten Länder Dänemark, Österreich und Schweden kurz vorgestellt. Der Benchmark der Schweiz mit diesen drei Ländern sowie dessen Resultate werden Teil des zweiten Artikels im Jahre 2017 sein

    Applying IIoT and AI : opportunities, requirements and challenges for industrial machine and equipment manufacturers to expand their services

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    Theroretically, servitization benefits industrial companies to generate more revenue, integrate themselves deeper into the value chains of their customers and improves the competitiveness. The ongoing digital transformation can enable servitization towards more advanced services with a more customer centric view. Macro economically, the industrial sector is very important for most of the developed countries. The digital transformation is posing a triple challenge to the machining and equipment manufacturers and will require a continued development of the existing business models, a change of organizational structures and a strong leadership to remain successful. The companies will need to re-evaluate their market justification and define their value proposition to both existing and potentially new customers. New skills are required as data and analytics, represented by IIoT and AI, will play an ever-larger role in the companies’ interaction with their present and new customers. For the industrial companies, servitization is both linked to higher risk and to a higher earnings potential. Implications for Central European audience: The implications for Central European industrial companies of the ongoing digitalisation and servitization will be profound. The European car industry is undergoing significant changes and not only due to E-mobility. Also Products-as-Service will have an impact on their whole value chain. The industrial sector in general and the machining industry in particular will need to re-assess its business models and revenue generation. In addition, senior management is already confronted with the need for both new skill-sets and possibly more agile organisational structures, where the industrial mind-set will be challenged by new service models and the thinking of the digital natives

    Rückblick, Ausblick, Weitblick : Arbeitswelt 4.0 in der Schweizer MEM-Branche

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    Swissmem hat die ZHAW beauftragt, die Transformation der Arbeitswelt durch die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette der Schweizer Geräte-, Maschinen- und Anlagenbauunternehmen zu untersuchen. Diese Arbeit soll das Bewusstsein der Firmen für die Transformation steigern, relevante Handlungsfelder aufzeigen und Denkanstösse für den Swissmem Verband geben. Diese Studie gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil werden die Auslöser für die Einführung von neuen Technologien mittels Literaturauswertung und deren Validierung mit Unternehmensbefragungen untersucht. Diese Technologien werden im zweiten Teil den einzelnen Prozessen der Wertschöpfungskette zugeordnet, und deren Einfluss auf die Arbeitswelt wird beschrieben. Im dritten Teil werden Zukunftsszenarien erarbeitet, um die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 zu erfassen. Die Literaturrecherche und die Unternehmensbefragungen zeigen, dass Effizienz, Innovation und Komplexität Hauptauslöser für die Einführung von neuen Technologien waren. Bezüglich Technologie werden für industrielle Anwendungen die ERP-Systeme am meistens zitiert; die Sensortechnik ist ebenfalls weit verbreitet. Die am meisten thematisierten Industrie 4.0 Technologien, wie das «Industrial Internet of Things», «Künstliche Intelligenz», «Augmented Reality», sind bis jetzt in vielen Unternehmen wenig umgesetzt. Die durch Befragung von ausgewählten Leuchtturm-Unternehmen der MEM Industrie validierte Zuordnung der neuen Technologien auf die industriellen Anwendungen zeigt vier Haupttrends für die Arbeitswelt: 1. Verschiedene Anwendungen sind weiterhin auf Spezialisten angewiesen. 2. Dazu sind neue Fähigkeiten von Mitarbeitern erforderlich. 3. In manchen Anwendungen stellt sich die Frage, ob die für die Einführung von neuen Technologien benötigten Kompetenzen intern oder extern aufzubauen sind. 4. Ergänzend wird eine Rekrutierung von neuen Talenten erforderlich. Anhand der Literaturrecherche und den Unternehmensbefragungen sind die im Geräte-, Maschinen und Anlagenbau tätigen Schweizer Unternehmen in drei Gruppen (Weiter-Wie-Bisher, Kompression und Expansion) segmentiert, welche unterschiedliche Prioritäten in der Anwendung von neuen Technologien haben. Ausgehend von den «Fundamental Business Drivers», bzw. den internen und externen Hauptreibern der Schweizer MEM-Branche, werden künftig mögliche Entwicklungen in den Unternehmen erläutert. Die drei Unternehmensgruppen werden anhand von zwei Dimensionen, zeitlich (fünf Jahre Ausblick und zwanzig Jahre Weitblick) und kontextabhängig (z.B. offene Welthandel, oder steigende Handelsbarrieren) in Szenarien beschrieben. Expansive Unternehmen liefern konkrete Erkenntnisse und Empfehlungen. Diese Unternehmen haben einen starken Fokus auf Services und haben bereits neue Technologien wie IIoT, Datenanalytik und künstliche Intelligenz eingeführt. Zudem sind sie direkt in der Wertschöpfungskette der Kunden eingebunden und stiften dadurch Mehrwert durch datengetriebenen Dienstleistungen. Damit entstehen drei wesentliche Herausforderungen für eine erfolgreiche Gestaltung der zukünftigen Wertschöpfungskette: 1. Die Erarbeitung von Grundlagen für die Umsetzung der Technologien der Industrie 4.0, 2. die Stärkung der Fachkompetenzen der Mitarbeiter und 3. eine neue Denkweise der Unternehmensführung, die diese Veränderungen ermöglicht. Voraussetzungen für die Arbeitswelt 4.0 entlang der ganzen Wertschöpfungskette und die benötigten neuen Kompetenzen, z.B. in den Datenwissenschaften, sind erläutert. Abschliessend werden Empfehlungen an Swissmem zur Unterstützung des erfolgreichen Wandels im Kontext der Arbeitswelt 4.0 abgegeben

    Umsetzung der Energiestrategie 2050: Herausforderungen und Chancen für Staat und Wirtschaft

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    Sammelband der Reihe "Energy Governance Working Paper" Nr. 1 bis 7Die Energiestrategie 2050 des Bundes definiert anspruchsvolle Ziele. Für deren Erreichung hat der Bundesrat daher unter anderem den Aktionsplan Energieforschung ins Leben gerufen. Dazu wurden acht sogenannte SCCERs, Swiss Competence Center for Energy Research, initiiert, in denen hochschulübergreifend angewandte Energie-Forschung betrieben wird. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist an vier dieser acht SCCERs aktiv beteiligt. Die ZHAW hat diese Aufgabe zum Anlass genommen, Energieforschung zum strategischen Schwerpunkt der gesamten Fachhochschule zu erklären und in allen Departementen Kompetenzaufbauprojekte zu starten. Der vorliegende Sammelband präsentiert die ersten Ergebnisse dieser Kompetenzaufbauprojekte an der School of Management and Law, wobei zwei dieser Projekte in Zusammenarbeit mit Forschern aus den Departementen Angewandte Linguistik und School of Engineering erfolgten. Dabei wurden die Herausforderungen und Chancen, die sich für Staat und Wirtschaft aus der Umsetzung der Energiestrategie 2050 ableiten, auf verschiedenen Ebenen betrachtet: die Schweiz im internationalen Vergleich, Besonderheiten der Führung von EVUs, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen und die Gestaltung der Energie-Zukunft in Schweizer Städten

    Sustainable & profitable growth

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    Additive manufacturing

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    Expanding industrial services successfully : applying industry 4.0 and the industrial internet of things (IIOT)

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    Many industrial companies have built their business success on supplying excellent systems/products/parts to other businesses (B2B). Over years, these companies have accumulated a wealth of information about their customers and these customers’ production processes and needs. From a service perspective, most industrial companies limit their service portfolio to providing classical services on their products (maintenance, repair, overhaul and predictive maintenance). The know-how and information about the customer needs and production processes related to the supplied products are often given away for free in order to secure an order for their products. At the same time, the European industrial (manufacturing) sector is increasingly facing tough competition from Asian manufacturers, which are advancing rapidly in both quality and features, offered at very competitive prices. Simultaneously, the concepts of Industry 4.0 and the Internet of Things (IOT) emerging, which enable suppliers and customers to link together in completely new ways. For the first time, industrial suppliers have the possibility to turn big data flows into useful information and profitable business models. Many industrial companies will therefore be facing the triple challenge of fending off traditional types of competitors, facing new data analytics based service providers and being confronted with the conundrum of merging/morphing an industrial mind-set with the agility of the digital natives, - to preserve both sales and profitability. The new and disruptive technologies will for some companies be a threat leading to their demise, or be an enabler to merge the best, of what Europe has to offer: quality, know-how, service, distribution, market access in order to build new and profitable business models – moving deeper into services. IIOT will provide an unprecedented volume of data, which can be turned into useful information, as will Industry 4.0 open up for new disruptive production models. The industrial companies who fully embrace the „digitalisation“ of their factories will naturally first be looking for ways to make better use of the wealth of data, accumulated during production, selling and logistical processes to improve existing business processes, before moving into new business areas. Industrial B-t-B companies may also turn this information from customers and uses of their industrial products into new and valuable services, while benefitting from “intelligent” manufacturing systems and supply chains. In addition, the application of analytics and AI (Artificial Intelligence) offer the potential to develop new (and profitable) services to the B-t-B-t-C market, strengthening or defending a market position (”Intel Inside” strategy). Thus, industrial companies will need to decide, if services serve the purpose of only customer retention, i.e. defence of existing market and value position, or also market expansion, i.e. the capture of new and hitherto untapped/unknown services. To develop and successfully implement any new business models, the companies will therefore need to take a fresh look at their strategy, the financial implications, the market risks (of “business as usual”) and what the organisational consequences could be. For many industrial (manufacturing) companies the concept of expanding services beyond their core products (machinery, equipment) is not hampered by technologies, or onsite availability, but rather by traditional (vertical) organisational structures, including the traditional service organisations, - and mind-set. Benchmarking against the above-mentioned industrial services companies will provide best practices, financial indicators and organisational issues. In short, this thesis will merge the issues of Industrial companies providing more services (new business opportunities) with The application of “IIoT” and “Industry 4.0”, in order to secure a new solid and growing business model. Answering the research question, the thesis will discuss and provide recommendations regarding: - New business models (services) - Strategic implications (applying IIoT and Industry 4.0) - Analytics, AI and security issues - Financial implications (P&L and Balance Sheet) - Organisational issues (training/hiring/organising/leading/measuring

    Middle income trap : perspectives of escape?

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