7 research outputs found

    Characterization and utilization of bacterial endophytes during in vitro culture of wild cherry (Prunus avium L.)

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    Unsealing, revitalizing and networking for more urban green – Report of the 13th Symposium Urban Green, Berlin, 7th and 8th November 2023

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    Zur Planung und Organisation von Städten ist diverse Infrastruktur erforderlich, die je nach Bereich in Funktionen unterteilt und unterschiedlich benannt wird. Zur grünen Infrastruktur gehört das Stadtgrün, das mit seinen Ökosystemleistungen vielfältige Funktionen in der Stadtlandschaft übernimmt. Die Gesamtheit des Stadtgrüns schließt sich als urbane grüne Infrastruktur zu einem Netzwerk aus naturnahen und gestalteten Flächen zusammen. Multifunktionalität, Nutzbarkeit, biologische Vielfalt und Ästhetik sind Ziele der Planung und Gestaltung der grünen Infrastruktur.Zur grauen Infrastruktur gehören Strukturen, die z. B. die Mobilität und Vernetzung in Städten ermöglichen. Um Städte klimaresilient und lebenswert zu gestalten, sind Maßnahmen zur Förderung der grünen Infrastruktur erforderlich. Dazu zählt die Entsiegelung von Flächen der grauen Infrastruktur, ihre Revitalisierung und geeignete Begrünung, sei es die Bepflanzung mit Bäumen, die Pflanzung von Stauden oder die Förderung der spontanen Vegetation. Diese Maßnahmen bewirken zusätzlich eine gezielte Vernetzung von Grünflächen und ihrer Qualifizierung für die grüne Infrastruktur. So lässt sich oft das vorhandene Netzwerk erweitern, verbessern und aufwerten.Vor diesem Hintergrund beschäftigte sich das 13. Fachsymposium Stadtgrün mit der Frage, wie man Flächen möglichst zielführend entsiegeln, revitalisieren und vernetzen sollte, um zu einem funktionsfähigen Stadtgrün beizutragen.Das 13. Fachsymposium fand als online übertragene Präsenzveranstaltung in Berlin statt. Die veranstaltenden Organisationen, namentlich in alphabetischer Reihenfolge, die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Julius Kühn-Institut bedanken sich bei den Vortragenden und den über 300 Teilnehmenden für eine sehr interessante und zukunftsweisende Tagung.Urban Green assumes diverse functions in the urban landscape through its ecosystem services. The entirety of urban greenery, regardless of the type of vegetation- and water-dominated area, forms an urban green infrastructure that integrates into a more or less connected network of natural and designed spaces. Multifunctionality, usability, biological diversity, and aesthetics are goals of planning and design.The unsealing of areas in the gray infrastructure, their revitalization, and appropriate greening, whether it be tree planting, the cultivation of perennials, or the promotion of spontaneous vegetation, are crucial measures for the deliberate connection of green spaces and their qualification for the green infrastructure. This often allows for the expansion, improvement, and enhancement of the existing network.Against this background, the 13th Urban Greenery Symposium addressed the question of how to effectively unseal, revitalize, and connect areas to contribute to a functional urban greenery. The renaturation of gray infrastructure areas should become part of the "new transformation culture" in cities, where nature-based solutions and dealing with constantly changing natural elements, as well as considering water conditions, are decisive design factors. Examples were derived to illustrate how plant habitats can be restored, and the possibility of networking new urban biotopes was discussed. The significant involvement of public and private actors and their gardens was reflected upon.The symposium was held in Berlin as an in-person event streamed online. The organizing entities, the Federal Ministry of Food and Agriculture, the Julius Kühn Institute, and the Federal Agency for Agriculture and Food, express their gratitude to the speakers and the over 300 participants for a very interesting and forward-looking conference

    Urban agriculture in the green infrastructure: report of the 12th Expert Symposium on Urban Green

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    Das 12. Fachsymposium Stadtgrün beschäftigte sich mit Fragen der Verbindung der urbanen Landwirtschaft mit der grünen Infrastruktur. Daraus resultiert ein Mehrwert in Form einer produktiven, urbanen, grünen Infrastruktur, die multifunktional entwickelt werden soll und mit der Sicherstellung der zukunftsfähigen landwirtschaftlichen Produktion in der Stadtregion einhergeht. Die Nutzbarkeit der vielfältigen Ökosystemleistungen des Stadtgrüns sollte durch die produktive grünen Infrastruktur nicht eingeschränkt, sondern ergänzt werden. Bei der vorhandenen Flächenkonkurrenz im städtischen Raum gilt es, Wege zu diesem Miteinander zu suchen.The 12th Expert Symposium on Urban Green discussed questions of the relationship between urban agriculture and green infrastructure. This connection results in added value in form of a productive, urban, green infrastructure that is to be developed in a multifunctional manner and with the assurance of sustainable agricultural production in the city region. The usability of the diverse ecosystem services of urban green should not be restricted by the competition for land from the productive green infrastructure, but complemented. It is important to look for ways to achieve this togetherness

    Levels of urban green knowledge when planning the multifunctional, inclusive community garden "Ludwigsgarten Braunschweig"

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    Vor dem Hintergrund der Planung des multifunktionalen, inklusiven Gemeinschaftsgartens „Ludwigsgarten Braunschweig“ wurde herausgearbeitet, welche Inhalte zum Begriff „Stadtgrünwissen“ gezählt werden sollten. Rechtliche und versicherungstechnische Voraussetzungen, städteplanerische Aspekte, botanisches und gartenbauliches Pflanzenwissen, Wissen über die Stadtökologie einschließlich Klima und Biodiversität, gehören zum Stadtgrünwissen ebenso dazu wie die Kenntnisse der Bedürf­nisse und Erwartungen der Nutzer*innen bzw. Bewohner*innen des Quartiers, in dem sich der Garten befindet. Dieses komplexe Stadtgrünwissen war wesentlich für die Vorplanungen des Gartenkonzeptes für den „Ludwigsgarten Braunschweig“, um es über ein agiles Projekt­management unter Partizipation vieler Akteur*innen in die Implementierung überführen zu können. Eine geeignete Kommunikationsstruktur ließ sich über sozialarbeiterische Kompetenz aufbauen. Diese sprach hier die Menschen mit Beeinträchtigung ebenso an, wie die Bewohner*innen des Quartiers aus der Nachbarschaft. Ein Projektmanager erwies sich als die entscheidende Person für die Kommunikation im Projekt und wurde durch eine Expertengruppe mit wechselnder Beset­zung unterstützt. Es wird empfohlen, dem üblichen Planungsvorhaben von Grünflächen eine Teilhabeplanung für alle Akteur*innengruppen voran zu stellen und klare Regeln und Pflichten in einem gemeinsam erarbeiteten Nutzungs- und Managementkonzept folgen zu lassen. Dadurch wird eine aktive und aktivierende Einbindung der Bürger*innen in die städtische Grünplanung, -anlage und -pflege möglich.Against the background of the planning of the multifunctional, inclusive community garden “Ludwigsgarten Braunschweig”, it was worked out which contents should be included in the term “urban green knowledge”. Legal and insurance requirements, urban planning aspects, bota­nical and horticultural knowledge of plants, know­ledge of urban ecology including climate and biodiversity are just as much a part of urban green knowledge as is knowledge of the needs and expectations of the users or residents of the district in which the garden is located. This complex urban green knowledge was essential for the planning of the garden concept for the “Ludwigsgarten Braunschweig” in order to be able to transfer it to the implementation via agile project management with the participation of many actors. A suitable communication structure could be established through social work skills. This addressed the people with disabilities as well as the residents of the neighborhood. A project manager turned out to be the key person for communication in the project and was supported by a group of experts with a rotating cast. It is recommended that the usual planning project for green spaces be preceded by participation planning for all groups of actors and that clear rules and obligations follow in a jointly developed user management concept. This enables citizens to be actively and actively involved in urban green planning, landscaping and maintenance

    Wurzeln und Wasser – Gesunde Pflanzen in der Schwammstadt: Bericht über die VIII. Urbane Pflanzen Konferenz „Wie funktioniert Stadtgrün besser?“, 25. September 2023, Universität Göttingen

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    Ein Weg, Städte an den Klimawandel anzupassen, ist die Umsetzung des Prinzips der „Schwammstadt“. Überflutungen durch Starkregen und Trockenheit durch Hitzeperioden soll durch phytotechnische und naturbasierte Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die Stadt soll die Fähigkeit bekommen, große Mengen an plötzlich auftretendem Wasser aufzusaugen, dieses Wasser zu speichern und es dann durch Verdunstung und gezielte Bewässerung wieder abzugeben. Doch wie reagieren Pflanzen, wenn ihre Wurzeln überstaut werden? Wie lange darf ein solcher Zustand währen? Wie sollte die Kontaktzone zwischen Wurzelraum und gespeichertem Wasser gestaltet werden? Fördert man durch die Schwammstadt bodenbürtige Schaderreger der Wurzeln? Wie wirken sich Schadstofffrachten im Wasser auf die Pflanzengesundheit aus? Müssen wir besondere Pflanzen auswählen, die an den Wechsel von einem Zuviel zu einem Zuwenig an Wasser angepasst sind? Diesen Fragen ging die Tagung in Vorträgen und gemeinsamem Austausch nach

    Developing knowledge and tools for climate change mitigation and adaptation with multi­functional urban green infrastructure – kick-off symposium of the multidisciplinary project “Maximizing the carbon sequestration in urban trees (CliMax)”

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    Das interdisziplinäre Forschungsprojekt CliMax ist eine Kooperation des Julius Kühn-Instituts und der Technischen Universität Braunschweig. Das Projekt erforscht die Grundlagen für effizientere Entscheidungshilfen für Städte und Kommunen, mit deren Hilfe nicht nur der Status Quo des Beitrages des Stadtgrüns zur Kohlenstoffsequestrierung geschätzt, sondern auch die Klimawirksamkeit des Stadtgrüns maximiert werden kann. Die Berücksichtigung der Multifunktionalität des Stadtgrüns bezieht dessen positive Effekte in eine Entscheidungsmatrix mit ein und unterstützt dadurch die Integration des Klimaschutzaspektes bei Pflanz- oder Pflegeentscheidungen. Zum Anlass des Auftaktsymposiums berichten wir hier von den Projektvorhaben.The interdisciplinary research project CliMax is a cooperation between the Julius Kühn-Institute and the Technische Universität Braunschweig. It provides information on the status quo of the contribution of urban green spaces to carbon sequestration and aims for the development of decision-support tools for maximizing the climate effectiveness of urban green. Considering the multifunctionality of urban green spaces, such tools must incorporate many effects of urban green space into a decision matrix and thereby support the integration of the climate mitigation aspects in planting or maintenance decisions. On the occasion of the kick-off meeting, we report here on our plans for the project
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