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    Modellierung des Unmodellierbaren : NS-Kriegspropaganda im Film und ihre Grenzen

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    uch wenn immer wieder auf die Perfektion und Perfidie der Nazi-Propaganda verwiesen wird: Die Kriegsberichterstattung, die Spielfilme und Dokumentationen aus dem Hitler-Deutschland sind voller Brüche und Widersprüchlichkeiten. In seinem Vortrag setzt sich der Autor mit der Spezifik der nationalsozialistischen Kriegspropaganda auseinander, ohne ihr jedoch eine überhöhende Sonderrolle zuzuweisen. Er zeigt die Überforderung und die Grenzen der Propagandamaschinerie, indem er ihren Inszenierungen und Strategien nachgeht. Der Vortrag wurde gehalten auf der Tagung "Schuss - Gegenschuss. Wochenschau und Propagandafilm im Zweiten Weltkrieg", die vom 6. - 8.12.2001 im HAUS DES DOKUMENTARFILMS, Stuttgart, stattfand

    Willy Haas (Prag) an Wilhelm Dieterle (Hollywood)

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    FundstĂĽc

    Die Oberfläche der Dinge.Repräsentation des Alltäglichen im Film, im Theater und im Roman um 1930 am Beispiel von Robert Siodmak, Ödön von Horváth und Hans Fallada.

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    Le sujet de cet article est constitué par une situation esthétique mettant en jeu plusieurs médias et leur interaction. Il s’agit de montrer comment, vers 1930, les phénomènes et les développements de la vie quotidienne sont représentés d’une manière nouvelle. « Abschied » (1930) de Emmerich Pressburger et Robert Siodmak, « Kasimir und Karoline » (1932) de Ödön von Horvath et « Kleiner Mann, was nun ? » de Hans Fallada sont des œuvres portant l’empreinte, jusque dans leur microstructure, d’une perception directe des réalités, nettement inspirée de l’art photographique contemporain, qui vise la surface des choses, qui renonce à se revendiquer comme plongée et comme accession à l’authentique, pour dégager un sens nouveau à partir de la matérialité concrète des phénomènes. Le produit du hasard, la fragmentation du réel, la banalité, le quotidien sont globalement valorisés dans ces trois textes : des textes qui se distancient, chacun à sa manière, de l’ancienne esthétique idéaliste.Der Beitrag beschreibt eine intermediale Konfiguration. Er will zeigen, wie um 1930 im Film, im Drama und in der Romanliteratur sehr ähnliche ästhetische Verfahren entwickelt werden, die Alltagsphänomene und Alltagsprozesse auf neue Weise repräsentieren. «Abschied» (1930) von Emmerich Preßburger und Robert Siodmak, «Kasimir und Karoline» (1932) von Ödön von Horvath und «Kleiner Mann – was nun?» (1932) von Hans Fallada sind bis in die Mikrostruktur geprägt durch eine unmittelbare, deutlich von der zeitgenössischen Fotografie inspirierten Wahrnehmung, die auf die Oberfläche der Dinge zielt, ohne Tiefe und Eigentlichkeit zu beanspruchen, die der konkreten Materialität der Erscheinungen eine neue Bedeutung abgewinnt. Das Zufällige und das Fragmentierte, das Banale und das Alltägliche erfahren in allen drei Texten eine umfassende Aufwertung. Auf je eigene Weise gehen diese Texte auf Distanz zur alten idealistischen Ästhetik

    Filmfunk von Frank Warschauer

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