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Authors’ Reply to Letter to the Editor: Continued improvement to genetic diversity indicator for CBD
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Examining the Heterogeneous Genome Content of Multipartite Viruses BMV and CCMV by Native Mass Spectrometry
Since the concept was first introduced by Brian Chait and co-workers in 1991, mass spectrometry of proteins and protein complexes under non-denaturing conditions (native MS) has strongly developed, through parallel advances in instrumentation, sample preparation, and data analysis tools. However, the success rate of native MS analysis, particularly in heterogeneous mega-Dalton (MDa) protein complexes, still strongly depends on careful instrument modification. Here, we further explore these boundaries in native mass spectrometry, analyzing two related endogenous multipartite viruses: the Brome Mosaic Virus (BMV) and the Cowpea Chlorotic Mottle Virus (CCMV). Both CCMV and BMV are approximately 4.6 megadalton (MDa) in mass, of which approximately 1 MDA originates from the genomic content of the virion. Both viruses are produced as mixtures of three particles carrying different segments of the genome, varying by approximately 0.1 MDA in mass (~2%). This mixture of particles poses a challenging analytical problem for high-resolution native MS analysis, given the large mass scales involved. We attempt to unravel the particle heterogeneity using both Q-TOF and Orbitrap mass spectrometers extensively modified for analysis of very large assemblies. We show that manipulation of the charging behavior can provide assistance in assigning the correct charge states. Despite their challenging size and heterogeneity, we obtained native mass spectra with resolved series of charge states for both BMV and CCMV, demonstrating that native MS of endogenous multipartite virions is feasible. [Figure: see text] ELECTRONIC SUPPLEMENTARY MATERIAL: The online version of this article (doi:10.1007/s13361-016-1348-6) contains supplementary material, which is available to authorized users
Longitudinal field studies of Avian Metapneumovirus and Turkey Hemorrhagic Enteritis Virus in turkeys suffering from colibacillosis associated mortality
Die Problemlösungsfähigkeit der Mehrebenenpolitik in Europa
In den Diskussionen über die Folgen der „Globalisierung“ der Wirtschaft und der Vollendung des Binnenmarkts wird häufig als selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Fähigkeit der nationalen Politik zur Regulierung und Besteuerung von Kapital, Unternehmen und Produktionsprozessen wesentlich eingeschränkt wird. Während liberale Ökonomen die Befreiung der Märkte von ineffizienter politischer Kontrolle begrüßen (Mestmäcker 1987; 1994; Streit/Mussler 1995), beklagen Autoren mit interventionistischer Grundhaltung den Verlust jener demokratischen Zivilisierung des Kapitalismus, die sich als Folge der „Großen Transformation“ (Polanyi 1957) nach der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet hatte (Cerny 1994; Streeck 1995; 1995a). Aber ungeachtet des Dissenses beider Seiten über die Wünschbarkeit dieser Folgen scheint doch über das zugrundeliegende Kausalmodell Einigkeit zu bestehen: In der Europäischen Gemeinschaft können die rechtlichen Normen der „negativen Integration“ von der Kommission und vom Europäischen Gerichtshof im Prinzip ohne die politische Mitwirkung des Ministerrats und des Europäischen Parlaments definiert und durchgesetzt werden. Sie beschneiden die Gestaltungsspielräume der nationalen Politik durch das Verbot aller Regelungen, welche den Schutz der einheimischen Wirtschaft vor ausländischen Konkurrenten oder eine Einschränkung des grenzüberschreitenden Freiverkehrs von Waren, Dienstleistungen und Kapital zur Folge hätten. Produzenten im Inland sehen sich also der Konkurrenz von Anbietern ausgesetzt, die unter anderen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und in anderen Systemen kollektiver Arbeitsbeziehungen produzieren. Weil das so ist, können die Unternehmen im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohe Abgaben, Lohnkosten und Regulierungskosten nicht mehr auf die Preise und damit auf die Verbraucher überwälzen. Gleichzeitig haben Kapitalanleger und Unternehmen jede Möglichkeit, an Standorte mit günstigeren steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen abzuwandern, ohne dadurch ihren Zugang zum heimischen Markt in irgendeiner Weise zu gefährden
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