673 research outputs found

    Syria: too fragile to ignore; military outomes, external influence and European options

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    For the last eight years, almost all geopolitical, ideological, and sectarian conflicts of the Middle East have converged in Syria. Syria is not at peace today, but the government of Bashar al-Assad -with more than a little help from Russia and Iran- has won the war against the armed anti-regime opposition. The political opposition is largely marginalized. The Arab states are about to normalize their relations with the govern­ment in Damascus. Russia and Iran are the main external power brokers. The US mili­tary withdrawal from Syria will also reduce its political influence. The European Union and its member states will have to come up with a policy of their own to deal with the new reality in Syria. For Europe, Syria is too close -and too fragile- to ignore. (Autorenreferat

    Syrien nach dem Wechsel: innere und äußere Faktoren der politischen Entwicklung

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    Ein halbes Jahr nach der Amtsübernahme von Bashar al-Asad, der im Juli 2000 als Nachfolger seines im Vormonat verstorbenen Vaters Präsidenten Syriens gewählt wurde, zeigt sich, daß der Generationswechsel an der Staatsspitze von einiger Bedeutung ist: Das neue Regime hat zumindest teilweise einen anderen Charakter, es setzt andere Prioritäten und ist in einem bestimmten Maß auf neues Personal angewiesen. Die neuen Machthaber konzentrieren sich auf das innenpolitische Geschehen und verleihen der Wirtschaftspolitik eine höhere Priorität. Der Stillstand im Friedensprozeß unterstützt diese Tendenz, da keinerlei Dringlichkeit besteht, zuviel Zeit auf dieses weiterhin vordringlichste außenpolitische Problem zu verwenden. Allerdings sagt die Festsetzung einer höheren Priorität für wirtschaftspolitische Fragen noch wenig über die Art der zu erwartenden politischen Zielsetzungen und Reformen aus. Kurz- bis mittelfristig sollte man keine revolutionären Änderungen in Syrien erwarten, insbesondere was den Umbau des politischen Systems angeht. Rückschläge und Konflikte zwischen der alten Garde, den Reformisten um dem neuen Präsidenten und liberalen Kräften, die schnelleren und tiefgehenden Wandel wünschen, sind unvermeidlich. (SWP

    Elitenwandel in der arabischen Welt und Iran

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    Die Staaten der arabisch-nahöstlichen Welt befinden sich in der Anfangsphase eines umfangreichen Generations- und Elitenwechsels. Die Frage 'Wer kommt nach Präsident oder König ...?' stellt sich heute für die Mehrzahl der Länder in der Region. Der Generationswechsel wird sich nicht nur auf der obersten Entscheidungsebene abspielen. Eine recht umfassende Erneuerung der weiteren politischen Führungsschicht hat vielmehr in den meisten Ländern der Region begonnen oder steht dort zumindest an. Es wäre naiv anzunehmen, daß eine neue, jüngere Elite auch in jedem Fall fortschrittlicher oder liberaler wäre als ihre jeweiligen Vorgänger. Sicher ist allerdings, daß die neue Elitengeneration andere Erfahrungen mitbringt und anders sozialisiert worden ist. Ihre Mitglieder verfügen auch über andere technische Möglichkeiten, die ihrerseits politisch-gesellschaftliche Implikationen haben. So können wir etwa erwarten, daß eine neue Führungselite, die der Internet-Generation angehört, weniger Interesse an staatlich kontrollierten Medien und weniger Angst vor der Verbreitung unzensierter Informationen hat. Um Veränderungen zu begreifen, die sich in der arabischen Welt und in Iran vollziehen oder vorbereiten, wird man auf die Wechselwirkungen achten müssen zwischen der Erneuerung politischer Eliten auf der einen und wirtschaftlichen Anpassungsprozessen, politischem Systemwandel und der Entwicklung regionaler Konflikt- und Kooperationsbeziehungen auf der anderen Seite. Gleichzeitig ist zu fragen, welche politische Agenda die neuen Eliten haben.Europa täte gut daran, sich auf den Generationswechsel in seinem südlichen nahen Ausland vorzubereiten, beispielsweise, indem sie die Träger von politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Modernisierung in der Region identifizieren. Deutsche und europäische Politik sollten versuchen, junge Eliten bei der Suche nach politischer Teilhabe und sozio-ökonomischer Reform zu unterstützen und deren Ausbildung und Training zu fördern. Für die zwischenstaatlichen Zusammenarbeit kann dies in manchem Fall bedeuten, altgedienten Partnern, die inneren Wandel blockieren, die Unterstützung zu entziehen. Deutsche und europäische Politik wird im Gespräch mit den jungen Führungseliten deutlich machen müssen, daß effiziente wirtschaftliche Entwicklung und Modernisierung auch Reformen im Bereich der Regierungsführung braucht

    Nach Saddam Hussein: politische Perspektiven im Mittleren Osten

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    Die Folgen des Krieges und eines von außen erzwungenen Regimewechsels im Irak sind für das regionale System unabsehbar. Sie sind abhängig vom Kriegsverlauf und von der Fähigkeit und Bereitschaft internationaler Akteure, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich für den Aufbau der Nachkriegsordnung einzusetzen: für den wirtschaftlichen und politischen Wiederaufbau des Irak, seine Reintegration in das regionale Umfeld, die Begleitung politischen Wandels in den arabischen Staaten und die Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesses.Es wird weder zu einem »demokratischen Dominoeffekt « noch zu einem regionalen Flächenbrand kommen. Entscheidend ist vielmehr, ob das Nachfolgesystem des Ba’th-Regimes stabil und partizipativ genug sein wird, um von den Irakern als ihr eigenes betrachtet zu werden und ob USA und internationale Gemeinschaft genug staying power beweisen werden, wenn sich die Nachkriegsschwierigkeiten zeigen. Was den Irak betrifft, so sind zwei Szenarien wahrscheinlich: entweder ein Regime, das unter autoritärer militärischer Führung zentralistisch, säkular und pro-westlich auftreten würde; oder ein föderales System, das unter der Schirmherrschaft der USA oder der VN stehen und die verschiedenen ethnischen, regionalen und konfessionellen Gruppen in sich vereinen würde. Die Nachkriegsphase wird deshalb zum Test für die Fähigkeit europäischer und amerikanischer Akteure, die Differenzen über den Krieg zu überwinden. Deutschland und die EU haben ein starkes Interesse an Stabilität in der Region und werden dem Irak technisch und finanziell helfen müssen. Sie sollten bei einem erzwungenen Regimewechsel in Bagdad für ein VN-Mandat für den politischen Wiederaufbau eintreten, mit der Einsetzung eines Hohen Repräsentanten, der die internationalen Aktivitäten koordiniert, eine irakische Zivilregierung einsetzt, einen konstitutionellen Prozeß überwacht und irakischen Regierungsorganen Weisungen geben kann. Die USA sollten ihre Truppen im Land rasch in eine peace keeping force verwandeln. Europa sollte die USA bestärken, ihre Truppen so lange im Irak zu lassen, wie das zur Stabilisierung der politischen Verhältnisse nötig ist. Europäische und deutsche Akteure können bei der Demobilisierung und Reintegration irakischer Soldaten, dem Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen oder des Polizeiwesens, der Verankerung föderaler Elemente und bei einer Schuldenregelung helfen

    Bewegung im Mittleren Osten: internationale Geopolitik und regionale Dynamiken nach dem Irak-Krieg

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    "Seit dem Irak-Krieg haben die Machtverhältnisse im Nahen und Mittleren Osten sich verschoben; Forderungen nach einer Reform der inneren Verhältnisse einzelner Staaten haben zugenommen; und neue regionale Strukturen scheinen zu entstehen. Nicht zuletzt die großen arabischen Staaten, die die Politik der Arabischen Liga in den letzten Jahrzehnten weitgehend bestimmten, sind unter Anpassungsdruck geraten. Wenn die USA, die EU, die G 8 oder die NATO sich vornehmen, eine Region wie den Nahen und Mittleren Osten neu zu ordnen oder auch nur zur Reform seiner Staaten beizutragen, sollten sie sich über die Strukturen und Akteure und über die Spielregeln und Eigendynamiken regionaler Politik bewußt werden. Schon manches Neuordnungsprojekt für die Region ist an deren inneren Konflikten gescheitert. Auch sind alle Länder des Nahen und Mittleren Ostens Teil einer unruhigen und oft bedrohlichen Nachbarschaft: zu viele ungelöste geopolitische und innergesellschaftliche Konflikte, zu wenig regionale Institutionen. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten sich bewußt sein, daß ein transatlantischer Konsens über Reformnotwendigkeiten im Nahen und Mittleren Osten allein nicht ausreicht, um politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in ihrer südlichen Nachbarschaft auch tatsächlich den Weg zu bahnen. Es ist richtig, wenn europäische Akteure ihre Programme zur Förderung von Reformen und Reformbereitschaft in der arabischen Welt und im Nahen Osten zwar »komplementär« zu denen der USA, aber »eigenständig« durchführen. Insbesondere die Glaubwürdigkeit europäischer Programme zur Förderung von guter Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit oder Menschenrechten könnte Schaden nehmen, wenn sie zu eng mit amerikanischer Politik im Nahen und Mittleren Osten assoziiert würden. Gleichzeitig gilt es für die Europäer, eigene programmatische Aussagen zu Demokratie oder besserer Regierungsführung ernst zu nehmen." (Autorenreferat

    Mundo. Pluviometría. ca. 1913

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    Al verso: etiqueta en la que consta 58 Corrientes marinasMárgenes graduados. - Dibujados meridianos y paralelos formando una cuadrículaSegún el catálogo de la biblioteca de la Universidad de Erfurt, 25/11/2009 los números 5 y 6 se editaron en Gotha en 191

    American Paintings and Works on Paper in the Barnes Foundation

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    Book Review of American Paintings and Works on Paper in the Barnes Foundation, by Richard J. Wattenmaker. ISBN 9780300158779. Reviewed by William M. Perthes

    Mundo. Mapas físicos. 1879 (1867). 1:101010101

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    Constan ademas coordenadas según el meridiano de París y de FerroLeyenda de signos utilizadosInserta : 2 planisferios y 'Linien Cleicher Temperatur der Meeres - flache im Kaltesten Monat

    Mundo. Mapas físicos. 1879 (1867). 1:20000000

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    Leyenda de signos utilizadosInserta : Linien gleicher mittlerer Jahres - Warme der luft nach dove - - Regen - Kart der Erd
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