25 research outputs found

    Dennis Brailsford: Sport, time and society. The British at play, London u. New York: Routledge 1991.

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    Ãœber die Konstruktion des Fernsehsports

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    Der Aufsatz beschäftigt sich mit der zunehmenden Ökonomisierung des Sports, die durch die massenmediale Berichterstattung vorangetrieben wird. Anhand von Fußballübertragungen wird veranschaulicht, wie der Sport und das Fernsehen wechselseitig voneinander profitieren. In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Art der massenmedialen Aufbereitung des Sports für ein Millionenpublikum diskutiert, d.h. die Spektakularisierung von sportlichen Wettkämpfen mit medialen Mitteln, etwa durch eine patriotische Kommentierung und die Fokussierung auf Stars

    Schönheitshandeln und symbolische Gewalt im Post-Fordismus

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    "Der Aufsatz diskutiert die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern und Klassen, die sich im Schönheitshandeln westlicher Gesellschaften zeigen. Mit Hilfe qualitativer empirischer Daten werden die subjektiven Schönheitseinstellungen und die Verschönerungspraktiken von Frauen und Männern aus unterschiedlichen Lebenslagen rekonstruiert und zueinander in Beziehung gesetzt, wobei z. B. ersichtlich wird, dass die klassenspezifischen Unterschiede innerhalb einer Genusgruppe mitunter größer sind als die geschlechtsspezifischen Differenzen. Pierre Bourdieus praxeologische Theorie liegt der Studie insgesamt zugrunde. Im Speziellen dient seine Konzeption der 'symbolischen Gewalt' dazu, die fortwährende männliche Herrschaft, die sich in den Schönheitspraxen manifestiert, und die Neuordnung dieser Machtbeziehung im Post-Fordismus zu erklären." (Autorenreferat)"The article is based on Pierre Bourdieu's theory of practice and applies his concept of 'symbolic violence' to discuss the power relations and male dominance in beauty practices. The findings are derived from qualitative research data, conducted through interviews, which show typical class and gender differences of beauty attitudes and beautification methods in contemporary Western societies. One surprising result of the empirical research is that the class differences within one gender category exceed the gender differences in some cases. However, the overall conclusion of the article points to persistent patriarchal power relations - that are represented and constituted in the process of beautification - and to the reconfiguration of symbolic violence since the Fordist era." (author's abstract

    Sprechende Körper: Selbstoptimierung, Kommodifizierung und sexuelles Kapital

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    Dieser Text ergründet die Tendenz des Menschen, durch Kommodifierung eine Stellung, einen gewünschten "Marktwert" in der sozialen Gemeinschaft zu erreichen

    Sportsystem und Ausbildungskarrieren von SpitzensportlerInnen

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    "Aufbauend auf Pierre Bourdieus Habitus-Konzept verfolgt der Aufsatz die sportlichen und schulischen Laufbahnentscheidungen von österreichischen SpitzensportlerInnen. Den Bezugsrahmen dafür bilden vier Sportarten - alpiner Skirennlauf, Skisprunglauf, Rudern und Judo -, die sich hinsichtlich ihrer Popularität und Vermarktung grundsätzlich voneinander unterscheiden. Diese strukturellen Gegebenheiten beeinflussen die habituellen Handlungsweisen der AthletInnen ebenso, wie die Geschlechtszugehörigkeit zu unterschiedlichen Karriere-Entscheidungen führt. So lässt sich u.a. belegen, dass in Sportarten, wo kaum ein ökonomischer oder symbolischer Profit erzielt werden kann, hohe Bildungsaspirationen vorherrschen, während SkirennläuferInnen die Ausbildung weit eher zu Gunsten der Sportkarriere zurückstellen. Insgesamt zeigen sich deutliche sportart- sowie geschlechtsspezifische Differenzen." (Autorenreferat)"Based on Pierre Bourdieu's habitus concept the article explores decisions of Austrian top level athletes with regard to their education and sporting careers. The study focuses on four sports - alpine skiing, ski jumping, rowing and judo - that are quite different in terms of popularity and commercialisation. These structural differences and gender significantly influence distinct career choices. It can be demonstrated that athletes of less popular sports with marginal economic and symbolic gratifications strongly emphasize education. Alpine skiers, however, tend to neglect higher education in favour of their racing careers. Altogether, the different career paths depending on sport and gender are striking." (author's abstract

    Affektive Subjektivierung: Arbeit und Geschlecht

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    Der Aufsatz thematisiert die affektive Arbeit von front line-Beschäftigten am Beispiel der österreichischen gelben Post. Seit der Privatisierung des Unternehmens stellt affektive Arbeit einen zentralen Bestandteil der neuen Kundenorientierung dar. Interviews zeigen das Spannungsverhältnis zwischen den betriebswirtschaftlichen Ansprüchen der Konzernleitung und dem Gefühlsmanagement, das am unteren Ende der Betriebshierarchie im Kundenkontakt zu leisten ist und sich in Kundenfreundlichkeit zeigen soll, aber auch mit Angst und Stressgefühlen verbunden ist. Dabei bilden Foucaults Konzept der Gouvernementalität und Connells Konzeption hegemonialer Männlichkeit die theoretische Basis für die Erforschung der Integration bislang weiblich konnotierter affektiver Praxen in den traditionell männlich dominierten Dienstleistungsbereich der Post. Wir erarbeiten daraus das Konzept der vergeschlechtlichten affektiven Subjektivierung und hinterfragen die Auswirkungen dieser Prozesse auf die Konstruktionen von Männlichkeit/en und Weiblichkeit/en, auf die Vergeschlechtlichung von Tätigkeiten und hinsichtlich neuer Formen von Über- und Unterordnung.The article examines affective labor of front line-service workers of the Austrian Post. Since the transformation of the public postal service into a listed company and with the new focus of the company on customer friendly services, emotionality became a core issue of the work process. Our investigation focuses on the tensions between management control of affective labor and emotional self-management at the bottom of the company's hierarchy, where friendliness is expected but service workers also have to cope with fear and feelings of stress. Foucault’s theory of governmentality and Connell’s concept of "hegemonic masculinity" provide the theoretical framework for our analysis of hitherto supposedly feminine emotional practices in interactive service professions. The results of our fieldwork point to gendered affective subjectivation processes at the workplace, where the construction of femininity and masculinity, the gendering of work practices and new relations of superiority and subordination are at stake

    Doing Gender in Public Services: Affective Labour of Employment Agents

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    The restructuring of state bureaucracies into service organi zations and the new welfare state paradigm of activation have changed the work requirements of front-line workers in public employment agencies across Europe. Public employment agents are less engaged in bureaucratic labour, but have to perform service work. They use affective means to motivate and to monitor and sanction jobseekers. This article provides evidence that these transformations in Aus tria, Germany and Switzerland did not suspend the gender ing of public service work. We discovered four typical modes of affectively enacting the state: both male and female employment agents follow feminized service work pat terns or masculinized entrepreneurial norms. To prevent a possible loss of their professional status, some employment agents reinterpret affective labour as professional service work that demands high expertise. Others resist the activa tion paradigm by performing traditionally feminized care work or by still adhering to affect-neutral male bureaucratic work

    Affektive Interaktionsarbeit in der öffentlichen Arbeitsvermittlung in Österreich, Deutschland und der Schweiz

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    Die voranschreitende Transformation vom versorgenden zum aktivierenden Sozialstaat und die Einführung von New Public Management veränderten die Anforderungen an das berufliche Handeln von Beschäftigten (semi-)staatlicher Institutionen. Gefordert sind höhere Effizienz und Effektivität öffentlicher Dienstleistungen sowie BürgerInnennähe, also kundenorientierte Interaktionsarbeit statt bürokratischer Verwaltungsarbeit. Unser Beitrag fokussiert auf diese Prozesse im Feld der öffentlichen Arbeitsvermittlung in drei Untersuchungsländern (A/D/CH). Die Maxime "Fördern und Fordern" richtet sich in ähnlicher Weise an die Erwerbslosen aller drei Länder und begründet ein Doppelmandat der ArbeitsvermittlerInnen: Sie sind dazu angehalten, den Arbeitsuchenden beratend und motivierend zur Seite zu stehen sowie deren individuelle Bemühungen im Rahmen der Stellensuche zu kontrollieren. Mit den steigenden Anforderungen an die moralische Unterstützung und Motivation der KlientInnen nimmt die Beratungstätigkeit die Form affektiver Interaktionsarbeit an. Gleichzeitig werden in den Interaktionen symbolische Herrschaftsverhältnisse konstituiert, die auf neue Formen affektiver Gouvernmentalität schließen lassen.The reorientation from welfare to workfare and the introduction of activation policies and New Public Management changed the professional requirements for civil servants and public employees. Public services are supposed to increase their efficiency and effectiveness and public employees should act more responsively towards their clients. Our article focuses on those developments in the field of public employment services in three central European countries (Austria, Germany and Switzerland). The workfare and activation regime addresses job seekers in a similar way in all three countries, and constitutes a dual responsibility for employment agents: to advise and motivate job seekers and to control their effort in finding paid work. In accordance with the rising demand to assist, motivate and morally support job seekers, interactive affective labor becomes the core issue of the counseling process. However, the interactive work process also constitutes power relations that we conceive as "affective governmentality"

    Outpatient chemotherapy with gemcitabine and oxaliplatin in patients with biliary tract cancer

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    This phase II study was conducted to determine the efficacy and toxicity of a gemcitabine (GEM) and oxaliplatin (OX) chemotherapy protocol in patients with unresectable biliary tract cancer (BTC). Patients were treated with GEM 1000 mg m−2 (30 min infusion) on days 1, 8, 15, and OX 100 mg m−2 (2 h infusion) on days 1 and 15 (gemcitabine and oxaliplatin (GEMOX-3 protocol), repeated every 28 days. The data were collected according to the Simon 2-stage design for a single centre phase II study (α=0.05; β=0.2). Primary end point was response rate; secondary end points were time-to-progression (TTP), median survival, and safety profile. Thirty-one patients were enrolled in the study between July 2002 and April 2005. Therapeutic responses were as follows: partial response in eight patients (26%, 95% confidence interval (CI) 14–44), stable disease in 14 patients (45%, 95%CI 29–62), resulting in a disease control rate of 71%. Nine patients (29%, 95%CI 16–47) had progressive disease. Median TTP was 6.5 months. Median overall survival was 11 months. Common Toxicity Criteria (CTC) Grade 3–4 toxicities were transient thrombocytopenia (23%), peripheral sensory neuropathy (19%), leucopenia (16%), and anaemia (10%). In conclusion the GEMOX-3 protocol is active and well tolerated in patients with advanced BTC. It can be applied in an outpatient setting with three visits per month only
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