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    Weiterführende Forschung zu Korrelaten der körperlichen Aktivität

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    Danksagung IV Abstract V Zusammenfassung VI Chapter 1 Introduction 1 Chapter 2 Changes in Social-Cognitive Variables are Associated with Stage Transitions in Physical Activity 25 Chapter 3 Physical Activity among Adults with Obesity: Testing the Health Action Process Approach 45 Chapter 4 Positive Experience, Self-efficacy, and Action Control Predict Physical Activity Changes: A Moderated Mediation Analysis 63 Chapter 5 Positive Exercise Experience Facilitates Behavior Change via Self-Efficacy 81 Chapter 6 General Discussion 100 Curriculum Vitae 127 List of Publications 128 Erklärung 131Regular physical activity contributes to the prevention and management of non- communicable diseases. The low prevalence of physical activity indicates the need of research on how to promote physical activity. This dissertation therefore aimed at advancing research on correlates of physical activity. The focus was directed on psychological resources (i.e., phase-specific self- efficacy and positive outcome experience) as well as on self-regulatory strategies (i.e., action control, action planning, and coping planning). The first set of research questions referred to the health action process approach (HAPA; Schwarzer, 1992). In Chapter 2, the stage assumptions of the HAPA were examined in an online sample to better understand which motivational and volitional processes drive physical activity change. By using a dynamic analytic approach, stage-specific prediction patterns were identified. These findings support the stage assumptions of the HAPA and argue for matching physical activity interventions to an individual’s stage by targeting stage- specific resources and self-regulatory strategies. In Chapter 3, the continuum assumptions of the HAPA were investigated among adults with obesity. Study findings suggest that social support may be more relevant for engaging in physical activity than individual self-regulatory strategies such as action planning and coping planning. The results imply that the HAPA has the potential to constitute a theoretical basis for physical activity interventions among this high-risk group. The second set of research questions focused on the role of positive outcome experience in the physical activity change process as there is only limited research available. In Chapter 4, it was found among university students that experiencing positive consequences of physical activity goes along with higher self-efficacy which in turn improves physical activity. Beyond that, results indicated that individuals with low levels of action control did not translate positive experience into physical activity via self-efficacy. In Chapter 5, direct and indirect associations between positive outcome experience and motivational as well as volitional predictors derived from the HAPA were investigated in a non-clinical as well as in a clinical sample. The main findings of these longitudinal studies suggest that positive outcome experience is more meaningful for intention formation than for behavior performance. Thus, correlational findings of this thesis contribute to the understanding of how outcome experience is involved in the physical activity change process and may initiate experimental research on the relatively unexplored theoretical construct. This thesis advances research on motivational and volitional correlates of physical activity by providing empirical support for the HAPA and theoretical considerations concerning outcome experience.Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf unsere körperliche und psychische Gesundheit aus. Regelmäßig ausgeübt, trägt sie zur Prävention und Behandlung von nicht übertragbaren Krankheiten wie z. B. den häufig auftretenden Herzkreislauferkrankungen und Diabetes bei. Jedoch sind nur wenige Menschen so ausreichend körperlich aktiv, dass sie von der gesundheitsförderlichen Wirkung auch profitieren. In Deutschland erreichen lediglich 15.5% der Frauen und 25.4% der Männer das empfohlene gesundheitsförderliche Maß an körperlicher Aktivität (30 Minuten an mindestens 5 Tagen in der Woche; Kurth, 2012). Dieser verbreitete inaktive Lebensstil ist mitverantwortlich für den kontinuierlich zunehmenden Anteil adipöser Menschen (BMI ≥ 30 kg/m²) in der Bevölkerung (Kurth, 2012). Bei der Entwicklung effektiver Interventionen zur Förderung von körperlicher Aktivität sollte auf den theoretischen und empirischen Wissensstand gesundheitspsychologischer Forschung zurückgegriffen werden. Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist, durch die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen psychologischen Ressourcen (z.B. Selbstwirksamkeitserwartung und positive Konsequenzerfahrungen), selbstregulativen Kompetenzen (Handlungsplanung, Bewältigungsplanung und Handlungskontrolle) und körperlicher Aktivität diesen Wissensstand zu erweitern. Dafür werden in den ersten beiden empirischen Kapiteln dieser Arbeit die theoretischen Annahmen des sozial-kognitiven Prozessmodells gesund- heitlichen Handelns (HAPA, Schwarzer, 1992; Schwarzer, Lippke, & Luszczynska, 2011) im Kontext der körperlichen Aktivität für unterschiedliche Personengruppen überprüft. Das HAPA vereint sowohl stadien- als auch kontinuumstheoretische Annahmen. Als Stadienmodell eignet es sich für die Entwicklung maßgeschneiderter Interventionen. Abhängig davon, ob Personen unmotiviert (nicht-intentionales Stadium), motiviert (intentionales Stadium) oder bereits handelnd sind (aktionales Stadium), erhalten sie passende Interventionsinhalte. Als Kontinuumsmodell ermöglicht das HAPA die Vorhersage und Analyse von Verhaltensänderungen. In den anschließenden zwei empirischen Kapiteln der Dissertation wird der Fokus auf das Konstrukt der Konsequenzerfahrungen gerichtet, welches bis dato im Bereich der Forschung zur Förderung von körperlicher Aktivität nur wenig Aufmerksamkeit erhalten hat. Es ist bislang beispielsweise unklar, welche Rolle Erfahrungen mit positiven Konsequenzen von körperlicher Aktivität (z.B. gesteigertes Wohlbefinden, Gewichtsreduzierung und soziale Kontakte) im Prozess der Verhaltensänderung spielen. In Kapitel 1 wird der theoretische Hintergrund dieser Arbeit dargestellt, und es werden folgende Forschungsfragen hergeleitet: 1) Gehen Veränderungen in den sozial-kognitiven Variablen des HAPAs mit einem Stadienwechsel einher? 2) Treffen die kontinuumstheoretischen Annahmen des HAPAs auf die körperliche Aktivität von Personen mit Adipositas zu? 3) Wie können positive Konsequenzerfahrungen in den Prozess der Veränderung von körperlicher Aktivität integriert werden? Die o.g. Forschungsfragen werden in fünf korrelativen Studien untersucht, an denen verschiedene Personengruppen aus nicht-klinischen und klinischen Settings teilgenommen haben. Diese Studien sind in den Kapiteln 2 bis 5 beschrieben. Ergebnisse und Implikationen aus den einzelnen Studien werden im Folgenden kurz zusammengefasst: In Kapitel 2 wird die Validität der drei vom HAPA postulierten Stadien mit einem dynamischen Analyseverfahren getestet. Die Stichprobe setzt sich aus Teilnehmern einer Online-Studie mit zwei Messzeitpunkten zusammen, die in der allgemeinen Bevölkerung durchgeführt wurde. Die Ergebnisse machen deutlich, dass a) ein Anstieg in der motivationalen Selbstwirksamkeit und in der Aufrechterhaltungsselbstwirksamkeit mit einem Wechsel vom non-intentionalen zum intentionalen oder aktionalen Stadium einhergeht. Anfangs unmotivierte Personen, die ihre Selbstwirksamkeit verbessern, entwickeln folglich eher die Absicht, körperlich aktiv zu werden. Außerdem zeigt sich b) bei anfangs motivierten Personen, dass eine Reduktion der Planung von körperlicher Aktivität häufiger eine Absichtslosigkeit zur Folge hat. Hingegen ist c) eine Zunahme der Planung häufiger mit einem Wechsel in das aktionale Stadium verbunden. Insbesondere werden diejenigen Personen aktiv, die nicht nur die Planung ihrer Aktivitäten, sondern auch ihre Aufrechterhaltungsselbstwirksamkeit verbessern können. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass d) anfangs körperlich aktive Personen mit einer Abnahme der motivationalen Selbstwirksamkeit häufiger in ein nicht-aktionales Stadium zurückfallen. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass sich auch aktive Personen ihre motivationale Selbstwirksamkeit bewahren sollten, um ihre körperliche Aktivität langfristig aufrechterhalten zu können. Zusammengefasst stützen diese Ergebnisse die Annahme des HAPAs, dass im Kontext der körperlichen Aktivität zwischen drei sich qualitativ unterscheidenden Stadien differenziert werden kann. Es wird empfohlen, die identifizierten stadienspezifischen Prädiktoren in maßgeschneiderten Interventionen zu berücksichtigen. Während das HAPA in Kapitel 2 als Stadienmodell betrachtet wird, fokussiert Kapitel 3 auf das HAPA als Kontinuumsmodell. In einem Strukturgleichungsmodell mit latenten Variablen wird untersucht, ob die Annahmen des HAPAs auf adipöse Personen übertragbar sind. Wie angenommen, sind Adipöse mit höheren Ausprägungen in motivationaler Selbstwirksamkeit, positiven Handlungsergebniserwartungen und sozialer Unterstützung auch motivierter, körperlich aktiv zu sein. Kein Zusammenhang wird zwischen der Risikowahrnehmung und der Intention, körperlich aktiv zu sein, beobachtet. Des Weiteren geht eine höhere Motivation mit mehr Handlungs- und Bewältigungsplanung einher. Auch zwischen der Aufrechterhaltungsselbstwirksamkeit und Bewältigungsplanung kann ein positiver Zusammenhang festgestellt werden. Außerdem sind adipöse Studienteilnehmer, die eine hohe Wiederaufnahme-selbstwirksamkeit und mehr soziale Unterstützung berichten, körperlich aktiver. Entgegen der Erwartung nimmt die körperliche Aktivität mit konkreterer Planung von Aktivitäten und der Bewältigung von antizipierten Barrieren nicht zu. Zusammengefasst sprechen die Ergebnisse dieser Studie teilweise für die kontinuumstheoretischen Annahmen des HAPAs. Insbesondere wird die phasenspezifische Unter-scheidung der Selbstwirksamkeit untermauert. Eine hohe Wiederaufnahmeselbstwirksamkeit sowie soziale Unterstützung durch Familie und Freunde scheinen bei Adipösen von größerer Bedeutung zu sein als die Verwendung selbstregulativer Strategien (Handlungs- und Bewältigungsplanung). Diese Befunde sollten zukünftig in experimentellen Längsschnittstudien überprüft werden, um Aussagen über die Kausalität der identifizierten Zusammenhänge treffen zu können. Kapitel 4 setzt sich mit den Fragen auseinander, wie positive Konsequenzerfahrungen das Verhalten beeinflussen und für wen sie bei der Verhaltensausführung besonders nützlich sind. Aufschluss darüber geben die Resultate einer moderierten Mediationsanalyse, in welche Daten einer studentischen Stichprobe über drei verschiedene Messzeitpunkte einfließen. Zunächst wird festgestellt, dass Studierende, die positive Konsequenzen körperlicher Aktivität erfahren haben, selbstwirksamer sind. Je höher ihre Selbstwirksamkeit ausgeprägt ist, desto größer ist die Steigerung ihrer körperlichen Aktivität. Des Weiteren zeigt sich, dass diese Mediation von der Variable Handlungskontrolle moderiert wird. Das bedeutet, dass bei Studierenden, die sich ihrer eigenen Ziele weniger bewusst sind, ihre Aktivitäten weniger selbst beobachten und geringere Regulationsbemühungen berichten, die Zusammenhänge zwischen den positiven Konsequenzerfahrungen, der Selbstwirksamkeit und der Steigerung der körperlichen Aktivität nicht beobachtet werden. Diese Befunde legen nahe, dass über das Vorhandensein psychologischer Ressourcen hinaus die Nutzung selbstregulativer Strategien zu einer Steigerung der körperlichen Aktivität beitragen kann. Während Kapitel 4 die Beziehung zwischen positiven Konsequenzerfahrungen und phasenunspezifischer Selbstwirksamkeit zum Gegenstand hat, werden in Kapitel 5 die Zusammenhänge zwischen den Erfahrungen und motivationaler sowie volitionaler Selbstwirksamkeit separat in Strukturgleichungs-modellen mit latenten Variablen untersucht. Die Ergebnisse aus zwei Studien zeigen Folgendes: Je mehr positive Konsequenzen mit körperlicher Aktivität erfahren werden, desto höher sind die motivationale Selbstwirksamkeit und die Absicht, körperlich aktiv zu sein. In der ersten Studie, die Teilnehmer einer Online-Befragung (mit drei Messzeitpunkten) aus der allgemeinen Bevölkerung umfasst, sind die Erfahrungen auch mit volitionaler Selbstwirksamkeit positiv assoziiert. In der zweiten Studie (mit vier Messzeitpunkten), bei der ausschließlich medizinische Rehabilitanden befragt werden, kann dieser Zusammenhang jedoch nicht beobachtet werden. Weiterhin zeigt sich in beiden Studien, dass Personen mit hohen Ausprägungen in der motivationalen Selbstwirksamkeit auch eher höhere Ausprägungen in der volitionalen Selbstwirksamkeit und der Intention (Zielsetzung) haben. Studienteilnehmer mit einer hohen Intention wiederum sind nicht nur selbstwirksamer hinsichtlich der Verhaltensaufrechterhaltung und der Rückfallvermeidung, ihnen gelingt auch die Planung ihrer Aktivitäten besser. Dies ist bedeutsam, denn Teilnehmer beider Studien waren körperlich aktiver, wenn sie ihre Aktivitäten konkret geplant haben. Da positive Konsequenzerfahrungen nicht in direktem Zusammenhang mit einer Steigerung der körperlichen Aktivität zu stehen scheinen, legen die Ergebnisse die Vermutung nahe, dass die Erfahrungen positiver Konsequenzen von körperlicher Aktivität für die Förderung der Intentionsbildung (motivationale Phase) von größerer Relevanz sind als für die Förderung der Initiierung und Aufrechterhaltung des Verhaltens (volitionale Phase). Auch diese Befunde sollten in Studien mit einem experimentellen Design überprüft werden. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse der Dissertation zunächst zusammengefasst und anschließend miteinander in Bezug gesetzt. Weiterhin werden theoretische und methodische Implikationen erörtert. Es werden zudem Techniken vorgeschlagen, mit denen psychische Ressourcen und selbstregulatorische Fähigkeiten in motivationalen und volitionalen Interventionen vermittelt werden können. Insgesamt leistet diese Arbeit mit neuen empirischen Evidenzen, welche die stadien- und kontinuumstheoretischen Annahmen des HAPAs stützen, einen Beitrag zur Forschung im Bereich der Förderung von körperlicher Aktivität. Außerdem wird auf die Bedeutung positiver Konsequenzerfahrungen für motivationale Prozesse im Verlauf der Veränderung von körperlicher Aktivität aufmerksam gemacht. Damit soll angeregt werden, dass das bislang eher unerforschte gesundheitspsychologische Konzept in zukünftigen Interventionsstudien mit experimentellen Designs berücksichtigt wird

    Intervention engagement moderates the dose-response relationships in a dietary intervention

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    Behavioral interventions could lead to changes in behavior through changes in a mediator. This dose–response relationship might only hold true for those participants who are actively engaged in interventions. This Internet study investigated the role of engagement in a planning intervention to promote fruit and vegetable consumption in addition to testing the intervention effect on planning and behavior. A sample of 701 adults (mean = 38.71 years, 81% women) were randomly assigned either to a planning intervention (experimental group) or to one of 2 control conditions (untreated waiting list control group or placebo active control group). Moderated mediation analyses were carried out. Significant changes over time and time × group effects revealed the effectiveness of the intervention. The effect of the intervention (time 1) on changes in behavior (time 3; 1 month after the personal deadline study participants set for themselves to start implementing their plans) was mediated by changes in planning (time 2; 1 week the personal deadline). Effects of planning on behavior were documented only at a moderate level of intervention engagement. This indicates an inverse U-shaped dose–response effect. Thus, examining participants’ intervention engagement allows for a more careful evaluation of why some interventions work and others do not

    Nicht-lineare Zusammenhänge zwischen Intention und Verhalten: Eine Längsschnittstudie zu körperlicher Aktivität und sozial-kognitiven Prädiktoren [Non-linear relationship between intentions and behavior: A longitudinal study investigating physical activity and its social-cognitive predictors]

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    Many individuals are not as physically active as recommended or as intended. The aim of the current study was to compare the prevalence of physical activity with official recommendations as well as with individuals’ intentions. Moreover, mechanisms were explored further. Therefore, 492 men and women were assessed three times over a time span of approximately 3 and 6.5 weeks, respectively. As expected, behavioral prevalence was lower than recommendations and intentions. Previous behavior, intentions and self-efficacy predicted subsequent behavior. When analyzing non-linear relationships between intentions and behavior, a moderate level of intentions appeared to be best for subsequent performance: Good intentions have to be realistic in order to be translated into behavior. This is especially important for individuals being overweight or obese because particular recommendations exist for them performing physical activities

    Self-efficacy, planning, and preparatory behaviours as joint predictors of physical activity : A conditional process analysis

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    Objective: Planning can bridge the gap between intentions and action, but what bridges the gap between planning and action? This study helps to answer the question by disentangling the interrelationships between self-efficacy, planning and preparatory behaviours in predicting physical activity. Preparatory behaviours are tested as a working mechanism of planning. Moreover, it is tested whether the utility of preparatory behaviours depends on an individual’s level of self-efficacy. Methods: A survey assessed planning, self-efficacy and preparatory behaviours for physical activity. Adults (N = 166) provided data at two measurement points. In a longitudinal model, preparatory behaviours were specified as a mediator between planning and physical activity. Self-efficacy was specified as a possible moderator at two points in the model. Results: Preparatory behaviours mediated the relationship between planning and physical activity. An interaction between self-efficacy and preparatory behaviours on physical activity was found, indicating that individuals with low self-efficacy beliefs were more active if they engaged more frequently in preparatory behaviours. Conclusion: Planning seems to stimulate preparatory behaviours, which in turn make future physical activity more likely. Furthermore, as performing preparatory behaviours represent a step forward towards the enactment of behavioural goals, preparatory behaviours may be particular beneficial for individuals afflicted by self-doubts regarding physical activity

    Physical activity among adults with obesity: Testing the Health Action Process approach

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    Objective: This study tested the applicability of the Health Action Process Approach (HAPA) in a sample of obese adults in the context of physical activity. Method: Physical activity was assessed along with motivational and volitional variables specified in the HAPA (motivational self-efficacy, outcome expectancies, risk perception, intention, maintenance self-efficacy, action planning, coping planning, recovery self-efficacy, social support) in a sample of 484 obese men and women (body mass index ≥30 kg/m2). Results: Applying structural equation modeling, the fit of the HAPA model was satisfactory—χ²(191) = 569.93, p < .05, χ²/df = 2.98, comparative fit index = .91, normed-fit index = .87, and root mean square error of approximation = .06 (90% CI = .06, .07)—explaining 30% of the variance in intention and 18% of the variance in physical activity. Motivational self-efficacy, outcome expectancies, and social support were related to intention. An association between maintenance self-efficacy and coping planning was found. Recovery self-efficacy and social support were associated with physical activity. No relationships were found between risk perception and intention and between planning and physical activity. The assumptions derived from the HAPA were partly confirmed and the HAPA may, therefore, constitute a theoretical backdrop for intervention designs to promote physical activity in adults with obesity. (PsycINFO Database Record (c) 2016 APA, all rights reserved

    Sources of self-efficacy for physical activity

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    Objective: The effects of self-efficacy beliefs on physical activity are well documented, but much less is known about the origins of self-efficacy beliefs. This article proposes scales to assess the sources of self-efficacy for physical activity aims and to comparatively test their predictive power for physical activity via self-efficacy over time to detect the principal sources of self-efficacy beliefs for physical activity. Method: A study of 1,406 German adults aged 16–90 years was conducted to construct scales to assess the sources of self-efficacy for physical activity (Study 1). In Study 2, the scales’ predictive validity for self-efficacy and physical activity was tested in a sample of 310 older German adults. Results: Short, reliable and valid instruments to measure six sources of self-efficacy for physical activity were developed that enable researchers to comparatively test the predictive value of the sources of self-efficacy. Conclusion: The results suggest that mastery experience, self-persuasion, and reduction in negative affective states are the most important predictors of self-efficacy for physical activity in community-dwelling older adults. (PsycINFO Database Record (c) 2016 APA, all rights reserved

    Positive experience, self-efficacy, and action control predict physical activity changes: A moderated mediation analysis

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    Objectives: Experiencing positive consequences of one's physical activity is supposed to facilitate further activity. This motivational outcome might be generated by an increase in perceived self‐efficacy. In addition to such a mediator effect, we examine whether this applies generally or only under conditions of volitional control. For this purpose, perceived action control was considered as a putative moderator. Design and Method: N = 193 students participated in a study with three measurement points in time. At baseline, positive experience with previous physical activity was measured as a predictor of physical activity. Two weeks later, self‐efficacy and action control variables were assessed as putative mediator and moderator, respectively. After another 2 weeks, physical activity was measured as the outcome. A moderated mediation model was specified with baseline physical activity and sex as covariates. Results: Self‐efficacy was found to mediate between initial positive experience and later physical activity, and this mediation was moderated by action control. Conclusions: Participants’ perceptions of positive experience were associated with their subsequent self‐efficacy fostering physical activity. However, persons with low levels of action control did not translate positive experience into physical activity via self‐efficacy

    Planning and preparatory actions facilitate physical activity maintenance

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    Objective: Many people do not behave in line with their self-imposed goal to be more physically active. To bridge this intentionebehavior gap, detailed planning is regarded as being instrumental. Moreover, preparatory actions are supposed to facilitate physical activity in conjunction with planning. Thus, preparatory actions are seen as mediators between intention and behaviors. The present study examines whether intention is translated into physical activity stepwise via planning as well as via preparatory actions. Design: At three points in time, physical activity, planning, preparatory actions, and the intention to be physically active were assessed in 338 participants. Methods: By means of structural equation modeling, it was examined whether the pathway from intention to physical activity includes a mediating sequence of planning as well as preparatory actions. Results: The sequential mediation model confirmed pathways from intention to planning, from planning to preparatory behaviors, and from preparatory behaviors to follow-up physical activity, while controlling for baseline indicators. Furthermore, there was an indirect effect of intention on preparatory actions via planning, an indirect effect of planning on physical activity via preparatory actions, and an indirect effect of intention on physical activity via planning and preparatory actions thus, confirming the hypothesized sequence. Conclusions: Individuals who are motivated to be physically active are likely to make a plan, and if they do so, they are more likely to take preparatory actions, resulting in a higher chance to perform the target behavior
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