460 research outputs found

    The Emerging Role of E-Agribusiness - State of the Art and Perspectives in Germany

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    The aim of this paper is to describe and analyse the emerging role of electronic agribusiness and the corresponding consequences in Germany. The study was carried out as a consecutive step by step procedure, including empirical surveys in farm and agribusiness small and medium size enterprises, accompanied by case studies in agribusiness firms, and a technology assessment expert survey. The results indicate that internet penetration on farm and agribusiness enterprise levels is rather high, but currently information and communication activities clearly dominate over commercial business activities. The case studies show that the internal communication changed significantly due to the implementation of internet applications like emailing, newsgroups, periodic information sheets and video-conferencing. Additionally, external communication changes according to the availability of internet features, e.g. suppliers of parts established internet networks for co-ordinated sales activities. The technology assessment expert survey indicates a gain in importance for pre- and after-sales services and communication activities by using internet technologies. Conclusions are - among others - an increasing importance of e-agribusiness and correspondingly an acceleration of structural change, but low or no expected effects on ecological parameters and on the labour market.E-Business, E-Agribusiness, Technology assessment, Survey, Germany, Agribusiness,

    Die Wertschöpfungskette unverpackter Lebensmittel Perspektiven und Herausforderungen

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    The concept of „unpackaged shopping“ aims at reducing waste along the entire value chain. Our project focusses on analysing the value chain of unpackaged food with regard to potentials, barriers and opportunities to expand the concept. The first results revealed that there are several challenges for “unpackaged shopping” to be observed, which can be grouped under six perspectives: supply, marketing, “inside”, “outside”, environment, and branch. For instance, the producers and suppliers are hesitant to change packaging processes due to a lack of demand, wholesalers are faced with potential additional cost for deposit systems, stores are having difficulties finding appropriate products and customers are struggling with the additional efforts of "unpackaged shopping". These challenges come along with cultural, social and psychological barriers such as changes in daily routines of delivery, selling and buying. Within the project solutions shall be developed that are compatible and feasible to all stages of the value chain

    Das Konsumententagebuch als Erhebungsinstrument – eine Reflektion über Potentiale und Grenzen

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    Gerade in der Nachhaltigkeitsforschung zeigt sich bei einfachen, retrospektiven Kundbefragungen häufig das Problem, dass sich angegebene und tatsächliche Kaufgewohnheiten unterscheiden. Werden sie danach befragt, neigen Kunden beispielsweise dazu, den Anteil an Biolebensmitteln oder anderen nachhaltigen Produkten an ihrem Gesamtkonsum zu überschätzen. Um die tatsächlichen Einkaufsgewohnheiten und –routinen zu untersuchen, müssen darum andere Forschungsmethoden herangezogen werden. Ein Beispiel hierfür ist die Tagebuchmethode, bei der Studienteilnehmer ihr tägliches Leben protokollieren, anstatt nur darüber zu sprechen. Diese Methode wurde in einer Studie zu Kunden von unverpackt-Läden in Deutschland angewendet. Der Beitrag diskutiert die Potentiale und Vorteile der Methode – beispielsweise die Möglichkeit, auch mit wenigen Teilnehmern große, faktenbasierte Datensets zu generieren – sowie ihre Herausforderungen und Grenzen – beispielsweise, dass die Erzielung zuverlässiger Daten relativ großen Aufwand voraussetzt

    Neuer Wind durch EMAS II?

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    Vor sieben Jahren wurde die EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) verabschiedet. Wie von vornherein vorgesehen, wurde das neue Instrument in einem Revisi­onsprozess überprüft. Nach jahrelanger Diskussion wurden jetzt die letzten of­fenen Fragen durch den Vermittlungsausschuss von Europäischem Parlament und Rat geklärt. Das Inkrafttreten von EMASII wird für März/April erwartet. Was sind die wesentlichen Neuerungen

    Angebote mit Pferden auf Biobetrieben in Deutschland

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    Ziel der Untersuchung war es, Informationen über Biobetriebe mit Pferdeangeboten zu gewinnen. Hierzu wurden Fragebögen von 58 Betrieben aus ganz Deutschland ausgewertet. 12 dieser Betriebe lieferten zusätzliche ökonomische Kenndaten. Die 58 Betriebe waren im Durchschnitt 66 ha groß, insgesamt wurden 1.670 Pferde gehalten. 49 Betriebe hielten Pensionspferde, 37 machten Reitangebote mit eigenen Pferden (28 Betriebe Kombinationen). Die Pferdehaltung trug zur Hälfte des landwirtschaftlichen Einkommens bei. Die Deckungsbeiträge je Pferd waren höher bei den Reiterhöfen als bei den Pensionsbetrieben (262 vs. 163 € im Monat). Insgesamt scheint die Pferdehaltung eine interessante Einkommensalternative für Biobetriebe zu sein

    Kartoffelschälung im Ökolandbau - Ein Betriebszweig mit Zukunft?

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    Das Poster gibt Einblicke in die Betriebsstruktur und den Wertschöpfungsprozess von Kartoffelschälbetrieben im ökologischem Landbau

    Nicht schwieriger, aber anders? Herausforderungen des unverpackt-Einkaufens aus Kundensicht

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    Angesichts wachsender Plastikverschmutzung und steigendem Verpackungsaufkommen ist die Gründung von immer mehr sogenannten unverpackt-Läden zu beobachten, die Ware lose oder ohne Einwegverpackungen anbieten. Dieses Konzept bietet viele Vorteile für Kunden, birgt aber gleichzeitig diverse Herausforderungen und ist – zumindest zu Beginn – nicht immer einfach in den Alltag zu integrieren. Eine Kundenstudie und eine Masterarbeit betrachten die Routinen hinter dem unverpackten Einkaufen sowie bestehende Hürden und Möglichkeiten, wie die Integrierung in den Alltag besser gelingen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass Vorbereitung und Planung des Einkaufs, das Behältermanagement und die Veränderung von Gewohnheiten die größten Herausforderungen darstellen – aber auch, dass tägliche Routinen sich tatsächlich ändern lassen und sich so nachhaltigere Konsumgewohnheiten etablieren können. Hierfür sind nicht nur Informationen und persönliche Überzeugung notwendig, vielmehr spielen die Alltagskompatibilität des Einkaufsprozesses sowie Übung und Erfahrung eine wichtige Rolle

    Akzeptanz des unverpackt-Angebotes in Bio-Supermärkten: Zwei Kundenbefragungen

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    Angesichts des steigenden Verpackungsmüllaufkommens und der zunehmenden Umweltverschmutzung durch Plastik ist ein Trend zu unverpackten Lebensmitteln und Zero-Waste-Produkten in Deutschland erkennbar. Nicht nur spezialisierte unverpackt-Läden, sondern auch Bio-Supermärkte bieten inzwischen lose und unverpackte Ware an. Eine explorative Kundenbefragung analysiert die Akzeptanz, Nutzung und Bewertung von unverpackt-Abteilungen in zwei Filialen zweier Biosupermarktketten in Berlin. Ziel ist es zu untersuchen, ob, wie und aus welchen Gründen Kunden unverpackt angebotene Ware kaufen und welche Herausforderungen sich aus dieser Form des Einkaufens ergeben. Die Ergebnisse legen nahe, dass Transparenz, mehr Information und Kommunikation des Konzept am "point of sale" sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Alltagskompatibilität zu einer verstärkten Nutzung des unverpackt-Angebots beitragen können

    Wertschöpfungsketten neu denken und Barrieren überwinden

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    Seit 2014 entstehen immer mehr Läden, die Lebensmittel ohne Einwegverpackungen – unverpackt – anbieten. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass das Konzept wichtige Beiträge für einen nachhaltigeren Konsum liefert, für dessen Erfolg aber Wertschöpfungsketten neu gedacht und gestaltet werden müssen

    Unverpackt einkaufen: Mit neuen Routinen aus der Nische?

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    Plastikstrudel im Meer, Strände, die im Plastikmüll versinken, Innenstädte, die vermüllen. Konsequent wäre – wann immer möglich – auf Verpackung zu verzichten. Deutschlandweit gibt es inzwischen über 80 Unverpackt-Läden. Das verpackungsfreie Einkaufen geht jedoch mit bestimmten Herausforderungen entlang der Wertschöpfungskette einher
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