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    Dynamics of Dynamics within a Single Data Acquisition Session: Variation in Neocortical Alpha Oscillations in Human MEG

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    Background Behavioral paradigms applied during human recordings in electro- and magneto- encephalography (EEG and MEG) typically require 1–2 hours of data collection. Over this time scale, the natural fluctuations in brain state or rapid learning effects could impact measured signals, but are seldom analyzed. Methods and Findings We investigated within-session dynamics of neocortical alpha (7–14 Hz) rhythms and their allocation with cued-attention using MEG recorded from primary somatosensory neocortex (SI) in humans. We found that there were significant and systematic changes across a single ~1 hour recording session in several dimensions, including increased alpha power, increased differentiation in attention-induced alpha allocation, increased distinction in immediate time-locked post-cue evoked responses in SI to different visual cues, and enhanced power in the immediate cue-locked alpha band frequency response. Further, comparison of two commonly used baseline methods showed that conclusions on the evolution of alpha dynamics across a session were dependent on the normalization method used. Conclusions These findings are important not only as they relate to studies of oscillations in SI, they also provide a robust example of the type of dynamic changes in brain measures within a single session that are overlooked in most human brain imaging/recording studies.National Institutes of Health (U.S.) (P41RR14075)National Institutes of Health (U.S.) (K25MH072941)National Institutes of Health (U.S.) (K01AT003459)National Institutes of Health (U.S.) (1RO1-NS045130-01)National Institutes of Health (U.S.) (T32GM007484)National Science Foundation (U.S.) (0316933)Osher Lifelong Learning Institute

    Neue Optionen zum Einsatz des Diodenlasers in der Behandlung therapie-refraktärer oto-rhinologischer Erkrankungen

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    Hintergrund: Der Laser stellt die Querschnittstechnologie der Gegenwart dar und zählt zu den bedeutendsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Die daraus entstandene und sich immer weiter entwickelnde Technik hat in ihrer Anwendung die moderne Medizin revolutioniert und eröffnet völlig neue Behandlungsmöglichkeiten.Material und Methoden: In experimentell-labortechnischen und klinisch-praktischen Anwendungen wurden neue Optionen zum Einsatz des Diodenlasers in der Behandlung anderweitig therapie-resistenter bzw. -refraktärer oto-rhinologischer Erkrankungen untersucht. In diesem Bereich haben insbesondere die rezidivierende Otitis media chronica epitympanalis (Cholesteatom), die Rhinitis medicamentosa, die rezidivierende Polyposis nasi, die therapie-resistente allergische Rhinitis, und die chronische Dysfunktion der Tuba auditiva (Eustachii) eine besondere Bedeutung.Ergebnisse: Mit dem Diodenlaser können aufgrund dessen idealer Laser-Gewebe-Wechselwirkungen verschiedenste Gewebeveränderungen effektiv und nebenwirkungsarm therapiert werden. Je nach medizinischer Indikation und darauf ausgerichteter photochemischer oder photothermischer Art der Anwendung lassen sich hervorragende vaporisierende, koagulierende, hämostatische, aber auch zytotoxische und immunmodulatorische Effekte erzielen. Die fasergestützte Applikation zeichnet sich durch ihre vielfältigen, ambulant durchführbaren, minimal-invasiven Einsatzmöglichkeiten aus, durch die kausal oder symptom-orientiert die jeweiligen zugrundeliegenden Pathologien beseitigt bzw. die klinisch-assoziierten Beschwerdesymptomatiken langfristig verbessert werden können.Diskussion: Der Diodenlaser erweist sich insgesamt als überaus geeignete, sichere und gut tolerierte Behandlungsoption bei den untersuchten oto-rhinologischen Erkrankungen

    Increasing incidence of wasp sting injuries within the scope of otorhinolaryngology (ENT)

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    Validierung und Klassifizierung des 9-item Voice Handicap Index (VHI-9i)

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    Hintergrund: Zur diagnostischen Erfassung der subjektiven Stimmbeeinträchtigung werden der Voice Handicap Index (VHI) und seine Kurzformen eingesetzt. Die bisherige 4-stufige Schweregradeinteilung des VHI-9i, der 9-item Kurzform des Voice Handicap Index, beruht dabei auf den Perzentilen einer repräsentativen Untersuchung von 718 Patienten. Hauptziel unserer Studie war es, die Einteilung der Schweregrade anhand einer deutlich größeren Anzahl Untersuchter zu validieren sowie die Grenzwerte der einzelnen Schweregradklassen durch statistische Berechnungen zu bestätigen oder anzupassen.Material und Methoden: In der DiVAS-Datenbank (XION GmbH) der Klinik für Audiologie und Phoniatrie der Charité - Universitätsmedizin Berlin wurden zwischen 2009 und 2021 insgesamt 17.660 aufeinanderfolgende Fälle dokumentiert, von denen nach Anwendung der Ausschluss- (Jitter >5%) bzw. Einschlusskriterien (nur Erstuntersuchungen, komplette multidimensionale Stimmfunktionsdiagnostik nach ELS-Standard) 3.661 vollständige und eindeutige Fälle übrig blieben. Statistisch analysiert wurden u.a. die Reliabilität des VHI-9i-Fragebogens (Test-Retest), Korrelationen (Pearsons r), sowie die Abhängigkeit von Alter (Regressionsanalyse), Geschlecht (t-Test) und beruflichem Stimmgebrauch (Kruskal-Wallis H-Test).Ergebnisse: Der VHI-9i erwies sich als äußerst reliabel, ohne relevanten Einfluss von Geschlecht, beruflicher Stimmbelastung und Alter. Durch die Korrelation mit anderen etablierten Stimmfunktionsparametern und die Klassifikation mittels statistischer Verfahren konnte der VHI-9i erfolgreich validiert werden. Die Selbsteinschätzung der aktuellen Stimmbeeinträchtigung (VHIs) zeigte sich prädestiniert für eine Klassifizierung.Fazit: Aufgrund unserer Untersuchungsergebnisse empfehlen wir folgende VHI-9i-Klassifikation: Schweregrad 0 (keine Stimmstörung): 0<=7 Punkte; Schweregrad 1 (geringgradige Stimmstörung): 8<=16 Punkte; Schweregrad 2 (mittelgradige Stimmstörung): 17<=26 Punkte; Schweregrad 3 (hochgradige Stimmstörung): 27<=36 Punkte

    Auswahl der Datenbasis fĂĽr eine Studie zur quantitativen Bewertung von video-laryngo-stroboskopischen Befunden

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    Hintergrund: Zur quantitativen Auswertung von Stroboskopie-Videos gibt es derzeit den SERF-Beurteilungsbogen von Poburka (1999). Die Auswertung mit diesem Bogen dauert etwa 15 Minuten, was für den alltäglichen praktischen Einsatz in unserem klinischen Sprechstunden-Setting zu lang ist. Um Stroboskopie-Videos auch im Routinebetrieb systematisch quantitativ auswerten zu können, wird ein verkürzter Bogen benötigt.Material und Methoden: Für eine klinische Studie werden 100 Stroboskopie-Videos als Datenbasis bereitgestellt. Das Untersuchungsmaterial umfasst Videos von Patienten aus vier verschiedenen Krankheitsgruppen: (1.) funktionelle Dysphonie, (2.) Veränderungen des Reinke-Raumes (z.B. Stimmlippenknötchen, Stimmlippenpolypen, Reinke-Ödem), (3.) Epithelveränderungen (z.B. Papillomatose, Epitheldysplasie, Stimmlippenkarzinom), (4.) einseitige Stimmlippenlähmungen. Jede der vier Krankheitsgruppen wird durch 25 Videos repräsentiert. Der verkürzte Bogen mit weniger Items und 4-teiliger Klassifizierung wird quantitativ auf den Bogen von Poburka bezogen, so dass auch mit dem verkürzten Bogen die Ordinalskalierung wie eine metrische behandelt werden kann.Ergebnisse: Das Diagnosespektrum der Auswahl von Beispielvideos entspricht klinischen Erfahrungen und ist qualitativ so, dass die Bewertung der üblichen Stroboskopie-Parameter möglich ist. Anhand der Datenbasis können die Reliabilität und Validität eines verkürzten Bogens im Vergleich zur Reliabilität und Validität des Bogens von Poburka geprüft werden. Weiterhin stellt die Datenbasis grundlegendes Material zur Untersuchung von quantitativen Merkmalen der Stroboskopie für die vier verschiedenen Krankheitsgruppen dar, so dass festgestellt werden kann, ob sie sich durch die Stroboskopiebewertung voneinander unterscheiden lassen.Diskussion: Zur Stroboskopie-Bewertung wird hier eine Basis von geeigneten laryngostroboskopischen Videos zusammen mit zwei quantitativen Bewertungsschemata vorgestellt. Erst damit können systematische Untersuchungen zeigen, inwieweit der lange Auswertungsbogen von Poburka durch den verkürzten Auswertungsbogen ersetzt werden kann. Die Einsatzmöglichkeiten der Stroboskopie in der klinischen Diagnostik und Forschung würden damit erweitert werden

    Evaluation von Vardenafil zur Behandlung des subjektiven chronischen Tinnitus

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    Evaluation of vardenafil for the treatment of subjective chronic tinnitus

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    Tacrolimus - eine neue Option bei therapieresistenter chronischer Otitis externa (OE)

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    Einleitung: Die OE ist eine unspezifische diffuse Entzündung bakterieller, viraler oder mykotischer Genese. Ekzematöse Veränderungen der Gehörgangshaut spielen eine wichtige Rolle in der individuellen Disposition. Rezidivierende Exazerbationen bei chronisch therapieresistenter OE stellen für den Behandler eine besondere Herausforderung dar. Tacrolimus gehört zu einer neuen Klasse von lokal applizierbaren Immunmodulatoren, die in der Dermatologie mit großem Erfolg zur Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen eingesetzt werden.Methoden: In einer prospektiven klinischen Studie wurde die Wirksamkeit von Tacrolimus-Salbe (Protopic® 0,1%) bei 40 Patienten mit anderweitig behandlungsrefraktärer nicht infektiöser chronischer OE untersucht. Alle 2 (-3) Tage erfolgte eine Streifeneinlage, insgesamt dreimal ein Streifenwechsel. Der Behandlungserfolg wurde durch Nachuntersuchungen und anhand eines standardisierten Befundbogens incl. Fotodokumentation beurteilt.Ergebnisse: Die vorläufigen Ergebnisse zeigen bei mehr als 80 % der Fälle (33 Pat.) eine deutliche Besserung, in vielen Fällen eine vollständige Ausheilung des Krankheitsbildes. Innerhalb des Beobachtungszeitraumes wurden bis auf ein lokales Wärmegefühl, gelegentliches Hautbrennen (9 Pat.) und Pruritus (1 Pat.) keine relevanten Nebenwirkungen beobachtet.Schlussfolgerungen: Die lokale Applikation von Tacrolimus in den äußeren Gehörgang stellt eine wirksame und gut verträgliche Option in der Behandlung der chronisch therapieresistenten OE dar. Durch die kortikosteroidfreie, selektiv auf das Immunsystem der Haut wirkende Salbe können auch hartnäckige Fälle einer effektiven Behandlung zugänglich gemacht werden.Danksagung den beteiligten HNO-Praxen in Berlin: R. Tausch-Tremel/ R. Lenk, C. Conrad/ P. Bohlmann, T. Flöttmann/ R. Reinke, A. Jivanjee

    Onkologische und stimmbezogene Ergebnisse nach transoraler CO2-Lasermikrochirurgie von T1a-Stimmlippenkarzinomen

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    Hintergrund: Da die Lebensqualität bei Glottiskarzinomen aufgrund der guten onkologischen Ergebnisse vor allem von der Stimmfunktion abhängt, ist die postoperative Stimmqualität von großer Bedeutung. Der Nachteil der meisten bisher berichteten Stimmfunktionsergebnisse ist, dass Patienten mit mehreren T-Stadien und unterschiedlichem Resektionsausmaß zusammengefasst ausgewertet wurden. Außerdem wurde der Wert der objektiven Stimmparameter in Frage gestellt. Daher war es das Ziel unserer prospektiven Studie, die onkologischen und stimmlichen Ergebnisse bei 60 T1a-Glottiskarzinom-Patienten nach mikrolaryngoskopischer transoraler CO2-Lasermikrochirurgie (TOLMS) standardisiert zu erfassen.Material und Methoden: Die Untersuchungen erfolgten auf Basis der etablierten Protokolle der Europäischen Laryngologischen Gesellschaft (ELS) zur Klassifizierung der endoskopischen Chordektomien und zur Stimmfunktionsbeurteilung. Mit der Kaplan-Meier-Methode wurde der Einfluss von Patienten-, Tumor- und Therapie-bezogenen Faktoren auf die Krankheitskontrolle und das Überleben analysiert. Die prä- und postoperative Stimmfunktionsanalyse umfasste: Stimmumfangsmaß (SUM), Dysphonie Schweregrad Index (DSI), auditiv-perzeptive Beurteilung (RBH), sowie Voice Handicap Index (VHI-9i).Ergebnisse: 51 Patienten beendeten die Studie (43 Männer, 8 Frauen, Alter 65±12 Jahre). Die 5-Jahres-Raten für rezidivfreies, Gesamt- und krankheitsspezifisches Überleben (Kaplan-Meier-Methode) betrugen 71,4%, 94,4% bzw. 100%. Die Stimmfunktion blieb erhalten; die Parameter SUM, RBH und VHI-9i verbesserten sich signifikant in der Gesamtkohorte, bei isolierter Betrachtung beider Geschlechter sowie in jeder Chordektomie-Gruppe (ELS-Resektionstypen I, II, III).Diskussion: Unsere CO2-TOLMS-Langzeitergebnisse bestätigten sehr gute onkologische und funktionelle stimmbezogene Ergebnisse. Der unterschiedliche Outcome in den Chordektomie-Gruppen legt nahe, dass das in der Literatur angewendete Pooling der Resektionstypen nicht sinnvoll ist. Das SUM als sensitives objektives Maß zur Quantifizierung der Stimmleistung spiegelt die subjektive Selbsteinschätzung am besten wider
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