58 research outputs found
A phase I study of bendamustine hydrochloride administered day 1+2 every 3 weeks in patients with solid tumours
The aim of the study was to determine the maximum tolerated dose (MTD), the dose limiting toxicity (DLT), and the pharmacokinetic profile (Pk) of bendamustine (BM) on a day 1 and 2 every 3 weeks schedule and to recommend a safe phase II dose for further testing. Patients with solid tumours beyond standard therapy were eligible. A 30-min intravenous infusion of BM was administered d1+d2 q 3 weeks. The starting dose was 120âmgâmâ2 per day and dose increments of 20âmgâmâ2 were used. Plasma and urine samples were analysed using validated high-performance liquid chromatography/fluorescence assays. Fifteen patients were enrolled. They received a median of two cycles (range 1â8). The MTD was reached at the fourth dose level. Thrombocytopaenia (grade 4) was dose limiting in two of three patients at 180âmgâmâ2. One patient also experienced febrile neutropaenia. Lymphocytopaenia (grade 4) was present in every patient. Nonhaematologic toxicity including cardiac toxicity was not dose limiting with this schedule. Mean plasma Pk values of BM were tmax 35âmin, t1/2 49.1âmin, Vd 18.3âlâmâ2, and clearance 265âmlâminâ1âmâ2. The mean total amount of BM and its metabolites recovered in the first micturition was 8.3% (range 2.7â26%). The MTD of BM in the present dose schedule was 180âmgâmâ2 on day 1+2. Thrombocytopaenia was dose limiting. The recommended dose for future phase II trials with this schedule is 160âmgâmâ2 per day
ExtramedullÀre laryngeale Manifestation eines Multiplen Myeloms - eine RaritÀt unter den Larynxtumoren
Wir berichten ĂŒber eine 67-jĂ€hrige Patientin, die sich wegen einer seit zwei Monaten bestehenden Heiserkeit mit zunehmender Dyspnoe vorstellte. Seit zwei Jahren war ein Multiples Myelom IgG lambda bekannt. Durch Poly-Chemotherapien und autologe periphere Blutstammzellentransplantation konnte eine partielle Remission erreicht werden. 6 Monate vor der Vorstellung kam es zu einem Progress der Erkrankung mit PlasmazellleukĂ€mie und daraus resultierender Chemotherapie-umstellung. Bei der Spiegeluntersuchung zeigte sich die rechte Stimmlippe im Sinne einer Monochorditis leicht gerötet und verdickt, die Stimmlippenbeweglichkeit war deutlich eingeschrĂ€nkt. Die gesamte rechte Kehlkopfseite wurde von auĂen komprimiert. Die Palpation am Ă€uĂeren Kehlkopf sowie die durchgefĂŒhrte MRT zeigten einen ca. 2,5 x 3 cm groĂen, derben Tumor paralaryngeal rechts. Das Larynxskelett schien durch den Tumor umfasst, jedoch nicht destruiert. Bei der Mikrolaryngoskopie in Intubationsnarkose wurde eine Biopsie aus dem Tumor supraglottisch rechts (Taschenfalte) nach vorangegangener Schleimhautschlitzung entnommen. Komplikationen ergaben sich weder intra- noch postoperativ. Histologisch und immunhistochemisch ergab sich der Befund einer extramedullĂ€ren Manifestation des Multiplen Myeloms. Bei weiteren Untersuchungen zeigte sich weiterhin eine extramedullĂ€re Manifestation in der rechten Keilbeinhöhle. Es folgte die palliative Radiatio der Larynxregion sowie der rechten SchĂ€delbasis, Keilbeinhöhle, Orbitaboden und -hinterwand und der Kieferhöhle bds. Darunter konnte eine gute Remission erzielt werden. Bei den malignen Kopf-/Hals-Tumoren kommt das extramedullĂ€re Plasmozytom nach Literaturangaben in 1% bis 3% der FĂ€lle vor,laryngeale Manifestationen sind ausgesprochen selten
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