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    Übergang von Arbeitslosigkeit in berufliche Selbständigkeit : erste Ergebnisse aus IAB-Verlaufserhebungen bei Überbrückungsgeld-Empfängern nach § 55 a AFG der Jahre 1986-1988

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    "Die Ergebnisse beruhen auf Erhebungen bei Überbrückungsgeld-Empfängern, denen Leistungen nach § 55a AFG in den Jahren 1986-88 bewilligt worden sind. Zu bedenken ist dabei, daß die Überbrückungsgeldleistungen ab 1.1.1988 erheblich ausgeweitet wurden im Vergleich zu den davor liegenden Jahren (insbesondere Verlängerung der Überbrückungsgeldzahlung von drei Monaten in 1986/87 auf sechs Monate in 1988 und Verringerung der Dauer des vorausgegangenen Leistungsbezuges von zehn auf vier Wochen für die Gewährung von Überbrückungsgeld). Überbrückungsgeld wird vornehmlich von verheirateten, besser qualifizierten Männern im jüngeren Alter in Anspruch genommen. Die Neugründungen erfolgen hauptsächlich im verarbeitenden und Dienstleistungsgewerbe. Ca. 50% beendeten mit der Selbständigkeit eine bis zu sechsmonatige Arbeitslosigkeit, wobei ein deutlicher Trend besteht. Arbeitslosigkeitsphasen bis zur Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit möglichst kurz zu halten. Eine Verlängerung von Überbrückungsgeld um bis zu drei Monaten senkt - kurzzeitig gesehen - drastisch erneute Arbeitslosigkeit bei Überbrückungsgeld-Empfängern. Langfristig gesehen verblassen diese Wirkungen. Ca. zwei Jahre nach Zahlung der ersten/letzten Zahlungsrate von Überbrückungsgeld verwischen sich die Wirkungen vollends: Jeder siebte durch Überbrückungsgeld Geförderte ist im Durchschnitt nach zwei Jahren nach Zahlung der letzten Rate von Überbrückungsgeld wieder arbeitslos, ungeachtet dessen, ob er über drei oder bis zu sechs Monaten nach § 55a AFG gefördert worden ist." (Autorenreferat)Arbeitslose, Selbständige, Überbrückungsgeld, Unternehmensgründung - Erfolgskontrolle

    Fachhochschulabsolventen - zwei Jahre danach : erste empirische Ergebnisse aus einer Totalerhebung bei Fachhochschulabsolventen des Examensjahrgangs 1980 in der Bundesrepublik Deutschland

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    "Das Fachhochschulwesen kann man in einer Arbeitskräfte- oder Bildungsgesamtrechnung als einen Systembestandteil verstehen. Unter Zuhilfenahme der Daten aus einer Längsschnitterhebung beim gesamten Fachhochschulabsolventenjahrgang 1980 in der Bundesrepublik Deutschland und der Examenjahrgänge 1972 bis 1980 (ohne 1979) in Rheinland-Pfalz wird im Ansatz ein solcher Beitrag zu einer Gesamtrechnung versucht für die Ströme von der Fachhochschule - in ein weiteres Universitätenstudium, - in Arbeitslosigkeit, - in die Erwerbstätigkeit Diese drei Ströme werden unter retrospektiven, aktuellen und prospektiven Zeitbezügen betrachtet. 8,2% der Fachhochschulabsolventen waren zum Befragungszeitpunkt arbeitslos; 33,4% aller Fachhochschulabsolventen haven zwischen 1980 und 1982 irgendwann einmal - in der Regel eine kurzfristige und vorübergehende - Arbeitslosigkeitserfahrung gemacht. 21% der erwerbstätigen Fachhochschulabsolventen fühlen sich von Arbeitslosigkeit gefährdet. Der Anteil der Erwerbstätigen an allen Fachhochschulabsolventen betrug zum Befragungszeitpunkt 82,4% und seit Abgang von der Fachhochschule 90%. Insgesamt würden zum Befragungszeitpunkt gerne 88,5% erwerbstätig sein." (Autorenreferat)Fachhochschule, Hochschulabsolventen, Studium, Berufseinmündung, Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Berufsverlauf, Bildungsverlauf, Hannover, Nürnberg, Niedersachsen, Bayern, Bundesrepublik Deutschland

    Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Studium und Beruf - Eine Verbleibsanalyse. Ergebnisse aus einer gemeinsamen Erhebung des IAB und BMBW bei Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Baden-Württemberg

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    "Anhand des Datenmaterials aus einer schriftlichen Befragung bei ca. 9.500 Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Baden-Württemberg (Totalerhebung) bei einer Rücklaufquote von ca. 60% (= 5.400 beantwortete Fragebögen) wird analysiert, inwieweit diese Abiturienten erstens die verfügbaren beruflichen Bildungsmöglichkeiten genutzt haben und zweitens in welchem Umfang sie erwerbstätig geworden sind. Bis zum Befragungszeitpunkt Anfang 1979 - also 8 1/2 Jahre nach dem Abitur - haben 93,7% aller Abiturienten ein Studium begonnen. - haben von allen Abiturienten, die je ein Studium begonnen haben, 77,3% das Studium mit einem Hochschulabschluß beendet und 4,1% das Studium abgebrochen; 18,6% studieren noch. - waren von allen Abiturienten mit einem Hochschulabschluß 74,7% erwerbstätig, 10,5% befanden sich als Referendare/Lehramtsanwärter und 7% als Studenten in einem Zweit- oder Aufbaustudium oder als Doktoranden noch in Ausbildung, 8% waren nicht erwerbstätig, arbeitslos bzw. arbeitsuchend, beurlaubt. Bildungsplanung und Arbeitsmarktprognose müssen angesichts dieser Befunde mit langen Übergangsphasen vom Abitur in Studium und Beruf rechnen."Abiturienten - Verbleib, Studium, Beruf, Baden-Württemberg

    The Reduced Form of a Block Recursive Model

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    Various estimators of the reduced form of a block recursive model are investigated and compared to each other. In particular it is shown that the structural reduced form estimator, which results from estimating separately each block of the block recursive model by some efficient method and then solving the system for the endogenous variables, is more efficient than the OLS estimator of the reduced form. Other reduced form estimators derived from OLS or Two Stage LS estimators of a partially reduced form have intermediate efficiency properties. The paper has been published in Schneeweiss et al (2001), but without the appendices

    Learning generative models of mid-level structure in natural images

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    Natural images arise from complicated processes involving many factors of variation. They reflect the wealth of shapes and appearances of objects in our three-dimensional world, but they are also affected by factors such as distortions due to perspective, occlusions, and illumination, giving rise to structure with regularities at many different levels. Prior knowledge about these regularities and suitable representations that allow efficient reasoning about the properties of a visual scene are important for many image processing and computer vision tasks. This thesis focuses on models of image structure at intermediate levels of complexity as required, for instance, for image inpainting or segmentation. It aims at developing generative, probabilistic models of this kind of structure, and, in particular, at devising strategies for learning such models in a largely unsupervised manner from data. One hallmark of natural images is that they can often be decomposed into regions with very different visual characteristics. The main approach of this thesis is therefore to represent images in terms of regions that are characterized by their shapes and appearances, and an image is then composed from many such regions. We explore approaches to learn about the appearance of regions, to learn about region shapes, and ways to combine several regions to form a full image. To achieve this goal, we make use of some ideas for unsupervised learning developed in the literature on models of low-level image structure and in the “deep learning” literature. These models are used as building blocks of more structured model formulations that incorporate additional prior knowledge of how images are formed. The thesis makes the following contributions: Firstly, we investigate a popular, MRF based prior of natural image structure, the Field-of Experts, with respect to its ability to model image textures, and propose an extended formulation that is considerably more successful at this task. This formulation gives rise to a fully parametric, translation-invariant probabilistic generative model of image textures. We illustrate how this model can be used as a component of a more comprehensive model of images comprising multiple textured regions. Secondly, we develop a model of region shape. This work is an extension of the “Masked Restricted Boltzmann Machine” proposed by Le Roux et al. (2011) and it allows explicit reasoning about the independent shapes and relative depths of occluding objects. We develop an inference and unsupervised learning scheme and demonstrate how this shape model, in combination with the masked RBM gives rise to a good model of natural image patches. Finally, we demonstrate how this model of region shape can be extended to model shapes in large images. The result is a generative model of large images which are formed by composition from many small, partially overlapping and occluding objects

    The emergence of a self-catalysing structure in abstract origin-of-life models

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    We formalize a class of abstract and simple biochemical models that have been proposed for understanding the origin of life. We then analyse conditions under which 'life-like' substructures will tend to arise in such models

    Hypo Real Estate – Verstaatlichung: ja oder nein? Was ist zulässig?

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    Anfang April 2009 stimmte der Bundesrat dem so genannten Rettungsübernahmegesetz zu. Damit ist als letztes Mittel eine zeitlich befristete Enteignung einer systemrelevanten Bank möglich. Ist ein solcher Schritt zulässig? Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, erläutert das vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Restrukturierungsverwaltungsmodell, das dem .Staat ein marktgerechtes Kriseninstrument zur Verfügung stellt, um ohne schädliche Signalwirkungen an Steuerzahler, Investoren und Manager ein in Schieflage geratenes, systemrelevantes Finanzinstitut unterhalb der Enteignungsschwelle stützen zu können. Manfred Weber, Bundesverbandes deutscher Banken, unterstreicht, dass in der derzeitigen systemischen Finanzkrise entschlossenes staatliches Handeln ohne Alternative sei, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Dabei müsse der Erfolg der Stabilisierungsmaßnahmen in einem gut begründeten Einzelfall wie der Hypo Real Estate auch durch eine staatliche Übernahme gesichert werden können. Otto Bernhardt, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, verweist darauf, dass eine Enteignung zwar sowohl nach dem wirtschaftspolitisch neutralen Grundgesetz als auch nach unserer Wirtschaftsordnung möglich sei, aber vermieden werden sollte. Ausschließen könne man sie jedoch nicht. Für Stephan Paul, Universität Bochum, ist eine Bankenenteignung als Ultima Ratio erforderlich, er weist aber auf die Gefahr ökonomische Fehlanreize hin, die mit dieser Maßnahme verbunden ist. Man müsse künftig, statt eines aus der Not heraus geborenen, zeitlich befristeten Eingriffs, eine Dauerregel verankern, die in ein Gesamtkonzept zur Bankenrettung einzubetten sei. Dieses Konzept sollte – als ein Element – auch ein für Kreditinstitute geeignetes Insolvenzverfahren enthalten. Klaus Fleischer, Fachhochschule München, ist der Ansicht, dass die HRE-Verstaatlichung „nur als kurzfristiges Gastspiel und sanft über die Bühne gehen“ sollte.Bankenpolitik, Verstaatlichung, Ordnungspolitik, Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse, Deutschland
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