67 research outputs found

    EMU@10: Coping with Rotating Slumps

    Get PDF
    On the eve of the financial and economic crisis of 2008/09, the European Economic and Monetary Union (EMU) could look back to a decade of remarkable macroeconomic stability. Somewhat surprisingly, though, inflation differentials across member states have been substantial and persistent, causing large cumulative changes in relative price levels. This paper presents a stylized theoretical model of a monetary union which demonstrates how persistent inflation differentials can arise from inflation inertia in conjunction with the loss of monetary control on the national level. The interaction of inflation and output dynamics which is at the core of the model generates a pattern of ‘rotating slumps’ (a term coined by Blanchard 2007b). A number of implications are derived from the model which shed light on the observed behavior of cyclical conditions and inflation rates in the euro area. The paper concludes that the monetary-fiscal framework of EMU does not pay adequate attention to the need of dealing with internal macroeconomic tensions within the euro zone.EMU

    On the Macroeconomics of European Divergence

    Get PDF
    Geldpolitik; Finanzpolitik; Währungspolitik; Makroökonomik; Eurozone; Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

    Mindestkurs für den Schweizer Franken: Gefährlicher Interventionismus der SNB?

    Get PDF
    Die Schweiz ist in den vergangenen Monaten durch die drastische Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro unter Druck geraten. Im September 2011 verkündete deshalb die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen Mindestkurs des Franken zum Euro. Mit einer Untergrenze von 1,20 Franken je Euro soll der nach Ansicht der SNB »massiven Überbewertung« der Währung entgegengewirkt werden. Oliver Landmann, Universität Freiburg, sieht diese Maßnahme vor dem Hintergrund, dass die Schweiz als kleine offene Volkswirtschaft auch als Nicht-Mitglied der Europäischen Union aufs Engste mit ihrem politischen und wirtschaftlichen Umland verbunden ist. Das bedeutet, dass das Land von allen positiven wie negativen Entwicklungen in der EU betroffen sein wird. Deshalb wäre es eine Illusion zu glauben, die Schwierigkeiten, in welche die Eurozone durch ihre aktuelle Krise geraten ist, könnten an der Schweiz vorbeigehen. Die Festlegung eines Mindestkurses von 1,20 Fr. ist zwar kein Wundermittel, aber eine »mit Bedacht ergriffene Maßnahme der Schadensminimierung«. Gunther Schnabl, Universität Leipzig, betont, dass die Schweiz mit dieser Entscheidung geldpolitischen Handlungsspielraum zurückgewinnt, da sie sich »von dem Fluch spekulativer Kapitalzuflüsse« teilweise befreien kann. Allerdings bleibe die Wechselkursbindung im derzeitigen Umfeld der globalen Liquiditätsschwemme sowie instabiler europäischer Staatshaushalte und Banken nur eine unbefriedigende Lösung. Denn bei festem Wechselkurs und steigender Inflation werden die immensen Euro-Reserven in der Schweizerischen Zentralbankbilanz langfristig real entwertet. Damit werde die Sozialisierung der Kosten der europäischen Staatsschulden- und Finanzkrisen auf die Schweiz ausgeweitet. David Iselin und Michael J. Lamla, KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, werten die Einführung der Wechselkursuntergrenze als Erfolg und das Risiko dieses Engagements der SNB als gering. Angesichts der erwarteten niedrigen Inflationsraten im nächstenSchweizer Franken, Wechselkurs, Wechselkurspolitik, Finanzmarktkrise, Eurozone, Interventionismus, Zentralbank, Schweiz

    Unemployment and the Real Wage Gap: A Reappraisal of the German Experience

    Get PDF
    Unemployment and the Real Wage Gap: A Reappraisal of the German Experience. - The major European economies experienced a rise in unemployment since the late 1970s. At the same time, the real wage gap, a widely used measure of wage pressure, declined. This paper develops an analytical framework that relates the two phenomena. Particular emphasis is placed on the interaction of capital accumulation, wage setting and labour demand. The model is applied to the particular case of Germany and found to be consistent with the observed behaviour of wages, investment, output and employment

    How Stabilization Policy Has Come of Age

    No full text
    corecore