104 research outputs found

    Probleme der Evaluationsforschung von Modellprojekten in der beruflichen Rehabilitation am Beispiel der Implementation wohnortnaher betrieblicher Umschulungen von Frauen (Problems in the evaluation research of pilot projects in occupational rehabilitation based on the example of the implementation of in-company retraining of women close to their place of residence)

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    "The testing of innovative concepts in occupational rehabilitation in the form of pilot projects has a special status in view of scarce financial resources and pressing problems. It can be assumed that the development of pilot projects in occupational rehabilitation and the conditions of the implementation help to shape the success of the project decisively. Analyses of destination and effect do not take into account the run-up to the pilot projects, which is examined in implementation research. These questions as to how a pilot project comes about, as to the political starting conditions in the discussions between administrative bodies and the people affected and as to the aims and the effects to be expected are discussed based on the example of the pilot project 'occupational rehabilitation of women close to their place of residence', which has been implemented in Sachsen-Anhalt, Hessen and Rheinland-Pfalz/Saarland since the end of 1996 in the form of an extended in-company rehabilitation through retraining for women. Here theoretical implications for evaluation research as process research are examined and above all methodical problems in obtaining information for the evaluation of retraining measures for people taking part in rehabilitation programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))berufliche Rehabilitation - Modellversuch, Wirkungsforschung - Methode, Implementation, Umschulung, Frauen

    Betriebliche Integrationsvereinbarung: ein Instrument zur Beschäftigungssicherung (schwer-)behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ; Begleitforschung zur Implementierung am Beispiel der Deutschen Automobilindustrie

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    "Mit der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes bzw. dem Inkrafttreten des SGB IX im Jahr 2001 wurde auch das Instrument der Integrationsvereinbarung (Paragr. 83 SGB IX) neu geschaffen, um die betriebliche Integration (schwer)behinderter Menschen zu optimieren. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage nach der Aufnahme und Akzeptanz diese Instruments, den Prozessen der Erarbeitung von Integrationsvereinbarungen und der Analyse von abgeschlossenen Integrationsvereinbarungen in der deutschen Automobilindustrie. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Instrument der Integrationsvereinbarung in der deutschen Automobilindustrie inzwischen angekommen ist; in der großen Mehrzahl der an der Untersuchung beteiligten Unternehmen sind Integrationsvereinbarungen abgeschlossen worden. Weiter zeigt sich die Bedeutung der Unternehmenskultur bei der Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung und die zentrale Rolle, die der Schwerbehindertenvertretung in diesem Prozess zukommt. Schließlich wird in Bezug auf den Regelungsinhalt deutlich, dass vorwiegend allgemeine Leitlinien formuliert und selten konkrete Maßnahmeziele, Zuständigkeiten und Verfahrensabläufe festgelegt werden." (Autorenreferat

    Von Anfang an zusammen: Handlungsleitfaden für Schwerbehindertenvertretungen in Netzwerken

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    Handlungsleitfaden zur Gestaltung von barrierefreien Internetseiten. Umsetzung der BITV 2.0-Verordnung vor dem Hintergrund der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten

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    Der vorliegende Handlungsleitfaden soll eine Hilfestellung für die Gestaltung barrierefreier Internetangebote geben.Die Inhalte des Leitfadens orientieren sich an herausgestellten Barrieren und Lösungen, die gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten im Laufe des Projektes „Online-Dabei“ erarbeitet wurden. Die Gliederung richtet sich an der Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BITV 2.0) aus und ist kategorisiert nach den ausgewählten BITV 2.0-Kriterien Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit und Verständlichkeit. Darüber hinaus werden Barrieren und mögliche Lösungen zur Suche spezifischer Informationen zur Berufsorientierung im Internet dargestellt. Diese stellen entscheidende Inhalte für die berufliche Teilhabe von jungen Menschen mit Lernschwierigkeiten dar

    Betriebliches Eingliederungsmanagement: Studie zur Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84 Abs. 2 SGB IX

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    "Die Studie untersucht den Stand der Umsetzung des im Jahr 2004 eingeführten Institut des Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach Paragr. 84 Abs. 2 SGB IX anhand einer bundesweiten Befragung und vertiefenden Interviews mit Experten und Praktikern. Danach haben sich bislang große und mittelgroße Unternehmen deutlich intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt als kleine Unternehmen. Weiter untersucht die Studie sowohl die Bereitschaft von Arbeitgebern, Rahmenbedingungen für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement zu schaffen, als auch die Bereitschaft von Arbeitnehmern, der Durchführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements zuzustimmen. Aus dieser Analyse können Erfolgsvoraussetzungen für die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements abgleitet werden. Schließlich zeigt sich, dass das Betriebliche Eingliederungsmanagement dort, wo es eingeführt wird, zu einer Reduktion von Fehlzeiten und einem leistungsgerechten Einsatz der betroffenen Mitarbeiter führt." (Autorenreferat

    Improvement of working world competences of students with special needs. An external evaluation of a pilot project

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    Jugendliche aus Förderschulen stehen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung meist großen Schwierigkeiten gegenüber. Eine Verbesserung der Ausbildungschancen dieser Zielgruppe verfolgt das vom Bundesministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung 2000 in Auftrag gegebene Modellprojekt „Hand-Werk-Lernen“ an sechs Kölner Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. Durch den Einsatz von Handwerkern und Handwerkerinnen an diesen Schulen wird eine stärkere Verzahnung zwischen Schule und Arbeitswelt erreicht. Ob damit eine Verbesserung arbeitsweltrelevanter Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler einhergeht, sollte mit einer externen Evaluation überprüft werden. Ein Vergleich der Kompetenzen von Jugendlichen aus dem Modellversuch mit denen von Jugendlichen aus regulären Förderschulen führte nicht zu nachweisbaren Effekten des Projektes. Da beide Arten von Schulen das Ziel verfolgen, die Jugendlichen auf die Arbeitswelt vorzubereiten, kann angenommen werden, dass beide Modelle der Berufsvorbereitung wirksam sind. Diskussionswürdig sind die geschlechtsspezifischen Effekte: Mädchen aus Modellschulen mit ausschließlich männlichen Praktikern werden als signifikant weniger motiviert eingeschätzt als Mädchen aus herkömmlichen Schulen. (DIPF/Orig.)The transition from school to employment in the labour market is especially difficult for youngsters with learning disabilities. In the year 2000 the Ministry of Education of the federal state of North Rhine Westphalia in Germany approved a pilot scheme “Hand-Werk-Lernen” (“Learning Trade”) which aimed to forge a stronger linkage between school and work environment. In addition to the teaching staff, professionals representing various trades, crafts and services are engaged in schools to improve the pupils’ professional competencies. With the research project the effects of the pilot scheme with respect to the integration into the labour market are evaluated. The results don’t prove effects with respect to better professional competencies due to the craft and service professionals. Nevertheless there are significant gender effects: Girls from the pilot scheme with exceptionally male professionals are assessed to be significantly less motivated than girls in schools without the scheme. (DIPF/Orig.
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