21 research outputs found

    Augen-Blicke fixiert

    Get PDF

    Beneficial effects of combinatorial micronutrition on body fat and atherosclerosis in mice

    Get PDF
    AIMS: More than two billion people worldwide are deficient in key micronutrients. Single micronutrients have been used at high doses to prevent and treat dietary insufficiencies. Yet the impact of combinations of micronutrients in small doses aiming to improve lipid disorders and the corresponding metabolic pathways remains incompletely understood. Thus, we investigated whether a combination of micronutrients would reduce fat accumulation and atherosclerosis in mice. METHODS AND RESULTS: Lipoprotein receptor-null mice fed with an original combination of micronutrients incorporated into the daily chow showed reduced weight gain, body fat, plasma triglycerides, and increased oxygen consumption. These effects were achieved through enhanced lipid utilization and reduced lipid accumulation in metabolic organs and were mediated, in part, by the nuclear receptor PPARα. Moreover, the micronutrients partially prevented atherogenesis when administered early in life to apolipoprotein E-null mice. When the micronutrient treatment was started before conception, the anti-atherosclerotic effect was stronger in the progeny. This finding correlated with decreased post-prandial triglyceridaemia and vascular inflammation, two major atherogenic factors. CONCLUSION: Our data indicate beneficial effects of a combination of micronutritients on body weight gain, hypertriglyceridaemia, liver steatosis, and atherosclerosis in mice, and thus our findings suggest a novel cost-effective combinatorial micronutrient-based strategy worthy of being tested in humans

    Collecting for Science?

    No full text
    Bereits in PlĂ€nen von 1733 war ein Naturalienkabinett fĂŒr die Göttinger UniversitĂ€t vorgesehen, doch erst 1773 erhielt die Georgia Augusta ein Academisches Museum. Es enthielt Mineralien, Pflanzen, Tiere und Ethographica und sollte in erster Linie dem Studium dienen. Von seiner GrĂŒndung an bestimmte Johann Friedrich Blumenbach, der BegrĂŒnder der physischen Anthropologie in Deutschland, maßgeblich dessen Geschicke. Durch spektakulĂ€re Sammlungszugewinne, allen voran die berĂŒhmte Cook-Forster-Sammlung, erlebte das Museum zunĂ€chst einen großen Aufschwung. Im frĂŒhen 19. Jahrhundert setzte eine Entwicklung ein, in der sich die einzelnen Abteilungen des Museums im Zuge der Ausbildung wissenschaftlicher Disziplinen zunehmend voneinander abgrenzten. Zugleich fĂŒhrten politische, wirtschaftliche und personelle Konstellationen zu einer Stagnation und schließlich zum Niedergang der Sammlungen. Erst nach Blumenbachs Tod 1840 wurde das Museum neu strukturiert und trat in eine neue Entwicklungsstufe ein. Das Königlich Academische Museum in Göttingen rangiert als Sammlungsform zwischen bĂŒrgerlicher Privatsammlung und öffentlichem Musentempel. Durch die institutionelle Anbindung an die UniversitĂ€t stellt sich in besonderer Weise die Frage nach SelbstverstĂ€ndnis und Funktion, nach Frequentierung und Gebrauch des Museums – und danach wie sich diese Faktoren im zeitlichen Verlauf verĂ€nderten. Klare Indikatoren dafĂŒr sind die Aufgaben und HandlungsspielrĂ€umen der beteiligten Akteure, ihre Vernetzungen, die Art und Weise wie Objekte erworben, angeordnet, gepflegt und benutzt wurden. Die Sammlungen wurden in den universitĂ€ren Unterricht und zum Teil auch in die Forschungsarbeit ihrer Aufseher einbezogen. Zudem etablierte sich das Academische Museum rasch als Teil eines Besichtigungsprogramms fĂŒr Reisende, die Göttingen besuchten. DarĂŒber hinaus ermöglichte es eine spezifische Kultur des Erinnerns; denn fĂŒr die MĂ€zene des Museums und fĂŒr Personen wie James Cook, die bei der ursprĂŒnglichen Erwerbung der Objekte eine Rolle spielten, bot das Academische Museum einen spezifischen Erinnerungsort

    Von der Forschung gezeichnet: Instrumente und Apparaturen in Heidelberger Laboratorien, skizziert von Friedrich Veith (1817–1907), 2. erw. Aufl.

    No full text
    In der BlĂŒtezeit der UniversitĂ€t Heidelberg im 19. Jahrhundert wirkten hier Forscher wie der Chemiker Robert Bunsen, der Physiker Gustav Kirchhoff und der Physiologe Hermann Helmholtz. Sie alle ließen ihre wissenschaftlichen Instrumente und Versuchsaufbauten vom UniversitĂ€tszeichenlehrer Friedrich Veith (1817–1907) im Bild festhalten. Eine gut 50 BlĂ€tter umfassende Mappe seiner Zeichnungen aus den Jahren 1856 bis 1891 ist eine einzigartige Quelle fĂŒr die Experimentalkultur jener Zeit. Sie verdeutlicht zugleich die Bedeutung der visuellen Kommunikation in den Wissenschaften und die Rolle der vielen ‚unsichtbaren HĂ€nde‘, auf die Forschung angewiesen ist

    Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft

    No full text
    corecore