3 research outputs found

    Branding Dissent: Nitirat, Thailand’s Enlightened Jurists

    Get PDF
    This article examines the political role of a group of academic lawyers based at Thammasat University who have been seeking to reform various aspects of the Thai legal and judicial system. The seven-member group started out by criticising the illegality of the 2006 coup. After the 2010 crackdown against redshirt protestors, the group named itself Nitirat and started to hold seminars, draft legal proposals, and campaign to amend various laws. Nitirat has repeatedly challenged the legal and constitutional underpinnings of three key elements of the Thai state: the judiciary, the military, and the monarchy. In doing so, the group has gained a mass following, drawn mainly from those sympathetic to the “redshirt” movement which broadly supports former Prime Minister Thaksin Shinawatra. Informally led by scholar Worajet Pakeerat, Nitirat has created a popular branding which is reflected in huge audiences for public events, and the sales of souvenirs. The article aims to answer the following questions: How does Nitirat combine the roles of legal academic and political activist? How does it differ from the traditional mode of Thai public intellectuals? How significant is the Nitirat phenomenon

    Unzeitgemäße Betrachtungen eines theaterliebenden Asiaten

    No full text
    "Ich gehöre nirgends hin. Im traditionellen thailändischen Theater bin ich nicht zu Haus, und mit dem westlichen Theater, das die gegenwärtige Theaterszene Thailands prägt, bin ich auch wenig vertraut. Wie komme ich weiter?" Das war die Äußerung eines jungen Schauspielers, der an der vom Humboldt-Club, Thailand, und vom Goethe-Institut, Bangkok, veranstalteten Rundtischdiskussion am 2. November 2007 teilnahm. Unter den Teilnehmern waren führende Regisseure, Schauspieler und Theaterwissenschaftler Thailands und Gäste aus Deutschland, Professor Gabriele Brandstetter vom Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin und Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung. Die Diskussion war auf Englisch und verlief aufs Beste, da eine gemeinsame Basis von Theatererfahrungen vorhanden war und ein höchst lebendiger und fruchtbarer deutschthailändischer Dialog entstand. Die Frage des jungen Schauspielers wurde keineswegs als ein disruptives Element in einem sonst harmonischen Gedankenaustausch empfunden, sondern eher als ein Ansporn zur wahrhaften Konfrontation mit einem gewichtigen zeitgenössischen Phänomen: Die Welt von heute ist so reich an Erlebnissen und Bildungschancen, daß ein Autodidakt sich, aus seiner Umwelt schöpfend, entwickeln kann, und zwar ohne Bindung an bestimmte Traditionen oder Institutionen. Der junge Mann hat Erfolg gehabt, und seine Befürchtung, daß das "Niemandsland", auf dem er gewachsen ist, bar sicherer Bildungsbasis sei, ist vielleicht "unzeitgemäß"

    Über Macht, Ohnmacht und Allmacht der Sprache : von Mündlichkeit über Schriftkultur zu Medienherrschaft

    No full text
    Wenn von Mündlichkeit oder Schriftkultur oder medienfreudiger Sprachfertigkeit die Rede ist, wissen wir doch, daß wir nur die Oberfläche des Themas der "Macht der Sprache" berühren
    corecore