31 research outputs found

    キケロー ニオケル チュウカン ギム ト リセイ ノ カンケイ ニツイテ

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    Cicero distinguishes ‘perfect duties’(officia perfecta) and ‘mean ones’ (officia media). While the former are also called ‘absolute’ duties, the latter are defined as duties for the performance of which an adequate reason may be rendered. The ‘perfect duty’ consists of the investigation and discovery of the truths ──something that can only be realized by a few wise men, whereas ‘mean duties’ relate to types of behaviour which protect and support the daily life of the common people. But this does not imply that there is no relationship between ‘mean duties’ and reason as an aspect of human nature. They are derived from four honors, namely: prudence, social instinct, courage and temperance. But these honors were originally formed by certain forms of conduct that human reason urged on people. Therefore reason itself can be regarded as the source of the ‘mean duties’ This line of argument becomes more apparent when considering the virtue called ‘moderation’. The most fundamental duty derived from moderation is that reason should control the various appetites. Otherwise man will surpass the limits that are appropriate for human nature and, consequently, moderation and propriety will not be attained. The adequate motive for an appropriate performance must be sought in the things that human reason shows. Therefore ‘mean duties’ can neither be developped nor observed without reason

    Die metaphysische Grundlage der Technik bei Leibniz

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    Bekanntlich sieht Descartes die N.atur als eine groBe Maschine an. Bei ihm wei§t das auf eine Naturanschauung hin, die den K6rper auf die bloBe Ausdehnung reduziert und dieヤWelt lediglich in der mechanischen Kausalittit begreift. Auf Grund dieser Naturanschauung hat er erwartet, dass die Menschheit durch seine Technik zum Herrscher der.Natur wird. Diese Idee der Naturb6herrschung bei Descartes wird oft als eine gedankliche  Quelle der Umwβltzerst6rung genannt.   Au.ch vergleicht Leibniz den organischen K6rper, die Seele und die Welt mit den Maschinen oder den Automaten. Aber das bedeutet bei Leibniz vor allem, dass diese Dinge von der g6ttlichen Technik fUr einen bestimr mten Zweck verfertigt wurden. Infolgedessen funkti6nieren・sie als das Modell der menschlichen Technik, weil der Mensch gerade in seiner technischen Handlung das Bild Gottes ist. Im Unterschied zu Descartes betracht6t Leibniz die Natur nicht als Gegenstand der technischen Herrschaft,  sondern schatzt hoch ihre Erhabenheit. Also kann und soll die Menschheit den g6ttlichen Zweck an der Maschine der Welt positiv ablesen, um ihn von ihrer Technik in den kUnstlichen Maschinen zu verwirklichen und folglich die Harmonie in der Welt noch mehr zu vergr6Bern. Vielleicht zeigt sich hier eine M6glichkeit des Verstandnisses fUr Technik, das die Beziehung zwischen der Natur und der Menschheit wieder richten kann

    ガイゼンセイ ノ ロンリ ガク ライプニッツ チュウゴク ガク ノ ホウホウロン エノ イチ シテン 

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    Some Japanese Leibniz researchers have emphasized "the logic of the analogy" as the point about his chinology. This logic functions as a methodology, with which man can compare the Chinese thoughts with the European ones. But, how does Leibniz precisely judge, whether the informations that the Jesuits have send from China to him are correct? To this question, we can point out that there is the other logic in Leibniz : "the logic of the probability". Leibniz develops this logic mainly in the context of the debates on the reliability of the history, which have taken place around the end of the 17th century in Germany. In these debates, some thinkers agree with the Pyrrhonism on the history. But Leibniz objects to this point of view. He would prefer to establish the reliability of the history by suggesting different degrees about the probability. According to him, the consideration about the probability is based on a kind of calculation, whose exemplar man can find in the jurisprudence at that time. This calculation which demands the objective evidences is the essential of the logic of the probability, no less. Leibniz uses this logic not only in the field of the history, but also in that of chinology, to establish it as one of the objective and modern sciences.論

    Das Problem der reinen Liebe bei Leibniz

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    Von 1697 bis 1699 fanden die Disputationen um den Quietismus zwischen Fenelon und Bossuet statt. Ihr zentraler Streitpunkt ist das Problem der reinen Liebe, nämlich ob die Liebe zu Gott uneigennützig sein kann oder nicht. Auch Leibniz hat dieses Problem sein Leben lang aus seiner eigenen Sicht erörtert. Nach seiner Definition der Liebe macht das Vergnügen zwar ihr wesentliches Moment aus. Aber Leibniz sichert durchaus ihre Reinheit oder Uneigennützigkeit, indem er das Vergnügen vom Eigennutz unterscheidet. Auf diese Weise will er Fenelons Standpunkt mit dem Bossuets aussöhnen. Doch man muss dabei berücksichtigen, dass Leibniz das Argument zugleich zur Grundlegung der menschlichen Moral heranzieht. Einerseits kritisiert er den sogenannten faulen Sophismus durch die Betonung des Zusammenhangs des Vergnügens mit dem moralischen Handeln. Andererseits zeigt er das Streben nach dem öffentlichen, das heißt dem sozial Guten als das einzige Merkmal der Liebe zu Gott, weil die Liebe als soziale Tugend die Basis der Gerechtigkeit ist. Also ist Leibniz’ beständiges Interesse am Problem der reinen Liebe sozusagen von der praktischen Absicht in Bezug auf die menschliche Moral motiviert

    Le caractere pratique de la raison chez Leibniz

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    La philosophie de Leibniz est ordinairement appel6e rationalisme. Selon Russell, la doctrine de la contingence ne joue qu’un r61e secondaire dans le rationalisme leibnizien. Pourtant cette interpr6- tation est fausse. En effet, chez Leibniz, la raison a une liaison essentielle avec la contingence. On le comprend, si l’on envisage le concept de la n6cessit6 morale. Celle-ci est une modalit6 qui gouverne  la relation entre l’entendement et la volont6 de Dieu. Selon Leibniz, il est possible que la volont6 n’ob6isse pas a l’entendement. Mais, en r6alit6, la volont6 de Dieu ob6it n6cessairement a l’entendement  de celui-ci. Leibniz prend cette n6cessit6 pour une obligation  de raison. D’une part robligation est une sorte de contrainte morale, d’autre part elle suppose la contingence. En effet, personne ne peut ξitre oblig6 ti l’impossible ou a ne pas faire ce qui est absolument n6cessaire. Donc, la raison a une liaison avec la contingence  par l’interm6diaire du concept d’obligation. Or, la contingence  est un des fondements de la moralit6 de 1’action. Dans ce sens, on trouve un caract6re pratique dans la raison selon Leibniz.研究論文(Article

    Die Idee der Gerechtigkeit Gottes bei Leibniz

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    Leibniz glaubt, dass sich die Zulassung der Übel mit der Gerechtigkeit Gottes versöhnen kann. Aber wie ist das möglich? Und was ist das für eine Gerechtigkeit? Zuerst kritisiert er einen Standpunkt, der wie Hobbes das Fundament der Gerechtigkeit in der Willkür Gottes sucht und sein Recht zu stark betont. Nach Leibniz ist dieser Standpunkt falsch, weil Gott als ein Tyrann vorgestellt wird und den Menschen nur Furcht vor ihm bleibt. Der formale Grund der Gerechtigkeit muss vielmehr in der Verknüpfung der Weisheit mit der Güte liegen. Einerseits erlangt man das Moment der Güte Gottes in der Dimension seines vorangehenden Willens, andererseits das der Weisheit in der seines folgenden Willens. Gott erwählt die beste aus den möglichen Welten, aber sie muss irgendwelche Übel enthalten. Die Schöpfung der besten Welt ist die Pflicht, in die die Weisheit Gottes ihn selbst nimmt. Um diese Pflicht zu erfüllen, kann Gott nicht umhin, die Übel in der besten Welt zuzulassen. Dadurch wird die Zulassung der Übel mit der Gerechtigkeit Gottes versöhnt. Aus dieser Position kann man die persönliche Relation zwischen Gott und den geistigen Kreaturen und weiter ihre reine Liebe zum Gott entwickeln
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