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    Die serologische Diagnose der Zytomegalie : Vergleich von kommerziellen ELISA-Tests und IFT-Tests zum Nachweis von HCMV-spezifischen IgG-Antikörpern

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    WĂ€hrend fĂŒr Immunkompetente eine HCMV-Infektion meist asymptomatisch verlĂ€uft, ist sie bei immunsupprimierten Patienten eine der hĂ€ufigsten Ursachen fĂŒr eine erhöhte MortalitĂ€t und MorbiditĂ€t. Zur Risikogruppe gehören u.a. Organtransplantierte, AIDS-Patienten, Patienten mit malignen Tumoren und BluttransfusionsempfĂ€nger. Die HCMV-Infektion ist außerdem die hĂ€ufigste prĂ€- und perinatale Infektion. Im Hinblick auf die besonders bei Immunsupprimierten teilweise schweren HCMV-bedingten Krankheitsbilder und die Effizienz einer rechtzeitigen Therapie mit antiviralen Chemotherapeutika (Ganciclovir, Foscarnet) ist eine frĂŒhe, schnelle und zuverlĂ€ssige Diagnose notwendig. Auch das Blutspenderscreening bedarf einer zuverlĂ€ssigen HCMV-Immunstatusbestimmung, um einer transfusionsassoziierten Zytomegalieinfektion vorzubeugen. Der Diagnostik einer HCMV-Infektion stehen eine Vielzahl virologischer und serologischer Methoden zur VerfĂŒgung. In der Routinediagnostik wird der ELiSA als schnelles, wenig aufwendiges und billiges Nachweisverfahren eingesetzt. Jedes Jahr werden von der Industrie neue Antikörpertests, basierend auf der ELlSA-Technologie, angeboten. Mit dem Ziel der Verbesserung der Technik werden immer neue Testkits entwickelt. In dieser Arbeit wurden neue indirekte HCMV-lgG-ELISAs (Cytomegalovirus IgG EIA (Radim, Italien); CMV IgG ELiSA (GuII, USA); CMV IgG ELiSA (DMD, Deutschland», ein kompetetiver indirekter HCMV-ELiSA (Captia CMV-TA (Mercia, England» und HCMV-lgG-IFT-Testsysteme (VIRGO Cytomegalo-Virus IgG 1FT (Pharmacia-LKB, Deutschland); Cytomegalovirus IgG 1FT (Viramed, Deutschland» untersucht und verglichen. Als Referenztest fungierte der seit mehreren Jahren etablierte und zugelassene ELiSA Enzygnost-Cytomegalie-lgG-EIA (Behring, Deutschland). Es wurden HCMV-lgG positive Seren und VerdĂŒnnungsreihen HCMV-lgG positiver Seren untersucht und verglichen. Außerdem wurden HCMV-lgG negative Seren sowie potentiell kreuzreaktive Seren mit Antikörpern gegen andere Herpesviren und antinukleĂ€re Antikörper- bzw. Rheumafaktor-positive Seren untersucht. Nachtestungen wurden mit dem Enzygnost-Cytomegalie-lgG-EIA (Behring), dem Cytomegalovirus IgG 1FT (Viramed) und selten auch mit dem Western Blot durchgefĂŒhrt. Die Testauswertung der verschiedenen kommerziell erhĂ€ltlichen EUSAs und IFTs zeigte zum Teil relativ große Unterschiede bei den HCMV-lgG positiven Seren sowie bei den potentiell kreuzreaktiven Seren, wĂ€hrend sie bei HCMV-lgG negativen Seren nur geringfĂŒgige Abweichungen aufwies. Das Ziel, die ELlSA-Testsysteme weiterhin zu verbessern, wird mit dem Einsatz hochspezifischer, rekombinanter Antigene verfolgt. Die grundsĂ€tzliche Entscheidung fĂŒr eine serologische, molekularbiologische oder virologische Methode zur HCMV-Diagnostik ist sowohl von der klinischen Fragestellung als auch vom Immunstatus des Patienten abhĂ€ngig. Bei HCMV-Risikopatienten ist fĂŒr eine zuverlĂ€ssige FrĂŒhdiagnostik eine Kombination aus Virusisolierung, Antigennachweis, möglicherweise PCR und Serologie zu empfehlen (102). FĂŒr die Diagnostik einer aktiven oder latenten HCMV-Infektion beim Screening von Blutspendern wird eine sensitive IgG-Antikörperbestimmung mit Hilfe der ELlSA-Technik als ausreichend bewertet. Da bis zu 60% der potentiellen Blutspender HCMV-seropositiv sind, kommt es allerdings zu extremen EngpĂ€ssen in der Versorgung mit seronegativen Blutspenden. Nur 2-12% der HCMV-lgG positiven Blutspender werden das Virus auf seronegative EmpfĂ€nger ĂŒbertragen, so daß es erstrebenswert ist, die humorale ImmunitĂ€t gegen das humane Zytomegalievirus weiter zu erforschen

    Scanning-Laser-Polarimetrie zur GlaukomfrĂŒherkennung und Beurteilung von NervenfaserbĂŒndeldefekten

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    Designing Diana: Female Sports Entrepreneurs and Equestrian Innovation

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    Homonyme Hemianopsie mit Exotropie: Kasuistik: Geschehen durch einen Verkehrsunfall?

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    Ein 14-jĂ€hriges MĂ€dchen wurde notfallmĂ€ĂŸig in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall augenĂ€rztlich abgeklĂ€rt. Die allgemeine Anamnese und die Familienanamnese waren ohne pathologischen Befund. Die Patientin nahm keine Medikamente ein. Bis auf eine Schiel-OP links im Alter von 7 Jahren bei Exotropie, war die augenĂ€rztliche Anamnese unauffĂ€llig. Nach der Schiel-OP links hatte sich die Exotropie innerhalb von ca. 6 Monaten wieder zurĂŒckentwickelt und der Schielwinkel entsprach wieder dem prĂ€operativen Wert

    Brillenkorrektur nach refraktiver Chirurgie: Vorschlag zur Bestimmung der Achslage des Astigmatismus

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    HÀufiger zeigt sich auch lÀngere Zeit nach einem refraktiven (Hornhaut-)Eingriff der Wunsch der Patienten nach einer Fern-korrektur zum Autofahren. Als subjektiv besonders störend werden bei nÀchtlichen LichtverhÀltnissen astigmatische Rest-refraktionen, leichte Myopien durch absichtliche Monovision oder ungewollte Regression angegeben. Diese relativ preiswerten Brillenkorrekturen werden dann nur zum Autofahren benutzt und einer Kontaktlinsenkorrektur vorgezogen

    Nd:YAG-Laserung einer retrohyaloidalen Blutung nach Venenastverschluss [Nd:YAG Laser for Retrohyaloidal Haemorrhage after Retinal Branch Vein Occlusion]

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    Background: A retrohyaloidal haemorrhage can be caused by different underlying diseases. Usually dense haemorrhages are treated by early vitrectomy. We want to report the successful treatment of a retrohyaloidal haemorrhage by means of Nd:YAG laser membranotomy. Materials and Methods: A 47-year-old man noticed two weeks before presentation a sudden visual loss in the left eye. Visual acuity on the first visit was c. c. 20/32 OD and c. c. 20/400 ex. OS. Dilated fundus examination of the left eye showed multiple intraretinal haemorrhages in the superior periphery and a dense retrohyaloidal haemorrhage over the macula. Anamnestic risk factors for ocular bleeding were systemic hypertension in connection with adiposity. Results: A retinal branch vein occlusion with retrohyaloidal haemorrhage due to systemic hypertension was diagnosed. To drain the retrohyaloidal haemorrhage into the vitreous an Nd:YAG laser membranotomy of the anterior surface of the haemorrhage was performed. Visual acuity increased to 20/100 within 30 min. Conclusion: Possible therapeutic options to manage retrohyaloidal haemorrhages are observation, primary vitrectomy and Nd:YAG laser membranotomy. The presented case shows laser membranotomy to be a promising possibility for a rapid resolution of retrohyaloidal haemorrhage in selected patients

    Das Nidek NT-4000 Non-Kontakt-Tonometer: Pulsgetriggerte Messung des IOD im Vergleich mit der Applanationstonometrie nach Goldmann

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    Hintergrund: Ziel der Studie war es, den Einfluss der Pulsationsbewegung des Bulbus auf den IOD zu untersuchen. Die Messwerte des Nidek 4000 wurden mit der herkömmlichen Applanationstonometrie nach Goldmann verglichen. Außerdem wurden die Unterscheide zwischen „base“-, „middle“-, „peak“-Messung der Pulskurve ermittelt.Methoden: Die Patienten (n=33 Augen) wurde zuerst mit dem Nidek 4000 und dann mit dem Goldmann-Tonometer gemessen. Die beiden Messungen wurden im Abstand von 30min von 2 unterschiedlichen AugenĂ€rzten verblindet durchgefĂŒhrt. Die „base“-, „middle“-, „peak“-Messung wurde jeweils dreifach ermittelt und der Mittelwert mit dem Messwert des Goldmann-Tonometers verglichen.Ergebnisse: Es konnte ein signifikanter Unterschied zwischen den „base“-, „middle“-, „peak“-Messwerten des Nidek 4000 gezeigt werden. Der „peak“ Wert korrelierte am besten mit der Goldmann-Tonometrie Messung (Korrelationskoeffizient r fĂŒr „peak“ r=0,8531, „middle“ r=0,8372, „base“ r=0,8070).Schlussfolgerung: Pulsationsbewegungen des Bulbus haben Einfluss auf die Messungen mit dem Non-Kontakt-Tonometer. Das Applanationstonometer nach Goldmann als Goldstandard korreliert am besten mit dem Peak-Wert der Pulskurve. Dieser Wert sollte demnach bei der Non-Kontakt-Tonometrie verwendet werden
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