5 research outputs found

    Partizipative medienpĂ€dagogische Aktionsforschung: Methodologische Überlegungen anlĂ€sslich einer Untersuchung der Medienkompetenz von und durch SchĂŒlerInnen an Neuen Mittelschulen in Wien aus Sicht des Theorie-Praxis-Problems

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    FĂŒr die MedienpĂ€dagogik ist wie fĂŒr jede PĂ€dagogik das Theorie-Praxis-Problem relevant. Im Beitrag wird partizipative Aktionsforschung als Methode zur Gestaltung von Theorie-Praxis-Korrelationen untersucht. Dazu wird zunĂ€chst das Theorie-Praxis-Problem als Relation der Korrelationen zwischen Theorie und Praxis in Forschungs- und Unterrichtsmethoden bestimmt. Anschließend wird durch Interpretationen von Theorien zur partizipativen Aktionsforschung und von Daten aus einem Projekt untersucht, ob die Relation von Forschung und Unterricht so gestaltet werden kann, dass zu souverĂ€nen Akten in solidarisch-libertĂ€ren Gemeinschaften aufgefordert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass dies möglich und die Methode also medienpĂ€dagogisch relevant ist

    Medienkompetenz

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    Im Beitrag wird vorgeschlagen, Medienkompetenz auch als Ordnungsbegriff zu verstehen. Dazu wird eine prÀskriptive, eine empirische und eine selektive Ordnung unterschieden. Mit einer induktiv-empirischen Untersuchung wird demonstriert, dass so ein Beitrag zum VerstÀndnis des Medienkompetenzbegriffs geleistet werden kann, mit dem zugleich eine Kritik deduktiv-empirischer Ordnungen erreicht wird. Dabei wird gezeigt, dass ein Bezug auf aktuelle materielle ZeichentrÀger zugleich problematisch und notwendig ist.It is suggested to understand media literacy as an ordering term. A prescriptive, an empirical and a selective order are distinguished. In an inductive-empirical study it is shown, that this perspective can contribute to an understanding of media literacy and to a critical reflection of deductive-empirical orders. While doing so it is shown, that relating media literacy to contemporary material sign vehicles is problematic and necessary at the same time

    Audioproduktion als Lernform: Forschungsstand und Perspektiven

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    Der Beitrag liefert eine Übersicht ĂŒber 133 BeitrĂ€ge, die seit 1970 zu Audioproduktionen in der MedienpĂ€dagogik im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurden. Der ĂŒberwiegende Teil der BeitrĂ€ge berichtet ĂŒber praktische Arbeit mit Audioproduktionen in der schulischen und außerschulischen Praxis. Dabei steht oft die Handlungsorientierung und die Teilnehmerinnen- und Teilnehmerorientierungim Mittelpunkt. Viele BeitrĂ€ge beschĂ€ftigen sich auch mit adĂ€quaten Unterrichtsmethoden. Selten thematisiert werden die Qualifikation der Lehrenden und die zu vermittelnden Kompetenzen. Empirische Untersuchungen zu Audioproduktionen liegen ebenso wenig vor wie fachdidaktische EntwĂŒrfe oder VorschlĂ€ge fĂŒr an die entstandenen Produktionen heranzutragende QualitĂ€tskriterien.This literature review reports about 133 papers on audio production in media education since 1970. It is focused on german speaking countries. Most of the contributions report about the use of audio production in educational settings. Frequently these contributions refer to the action orientated approach or are centered on participants. Only a few papers discuss the qualification of teachers or refer to media literacies. Empirical studies are missing completely. The same applies to curricula or quality criteria for the created products

    Begeisterung ist die Voraussetzung.: Eine Analyse qualitativer Interviews mit Lehrenden zur praktischen Audioproduktion im Unterricht an österreichischen Schulen aus Sicht des medialen Habitus.

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    Im Zeitraum von MĂ€rz bis Juni 2014 wurden im Rahmen des Forschungsprojektes "Audioproduktion als Lernform" qualitative Interviews mit LehrerInnen durchgefĂŒhrt, die mit Audioproduktionen im Unterricht gearbeitet haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Audioproduktion als mediendidaktische Unterrichtsmethode in vielen Schultypen und FĂ€chern erfolgreich verwendet wird. Der Einsatz wird entweder durch LehrplĂ€ne oder persönliche PrĂ€ferenzen der Lehrenden motiviert, die als Ausdruck des medialen Habitus verstanden werden können.As part of the research project "Audio Production as a Teaching Method" qualitative interviews with experienced teachers have been conducted between March and June 2014. Results show, that audio production as a teaching method is used in different school types and school subjects. The actual use is motivated by curricula or personal preferences of the teachers. It is suggested to interpret the personal preferences as an expression of the media Habitus

    Medienkompetenz

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    Im Beitrag wird vorgeschlagen, Medienkompetenz auch als Ordnungsbegriff zu verstehen. Dazu wird eine prÀskriptive, eine empirische und eine selektive Ordnung unterschieden. Mit einer induktiv-empirischen Untersuchung wird demonstriert, dass so ein Beitrag zum VerstÀndnis des Medienkompetenzbegriffs geleistet werden kann, mit dem zugleich eine Kritik deduktiv-empirischer Ordnungen erreicht wird. Dabei wird gezeigt, dass ein Bezug auf aktuelle materielle ZeichentrÀger zugleich problematisch und notwendig ist
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