Abstract

Im Beitrag wird vorgeschlagen, Medienkompetenz auch als Ordnungsbegriff zu verstehen. Dazu wird eine präskriptive, eine empirische und eine selektive Ordnung unterschieden. Mit einer induktiv-empirischen Untersuchung wird demonstriert, dass so ein Beitrag zum Verständnis des Medienkompetenzbegriffs geleistet werden kann, mit dem zugleich eine Kritik deduktiv-empirischer Ordnungen erreicht wird. Dabei wird gezeigt, dass ein Bezug auf aktuelle materielle Zeichenträger zugleich problematisch und notwendig ist.It is suggested to understand media literacy as an ordering term. A prescriptive, an empirical and a selective order are distinguished. In an inductive-empirical study it is shown, that this perspective can contribute to an understanding of media literacy and to a critical reflection of deductive-empirical orders. While doing so it is shown, that relating media literacy to contemporary material sign vehicles is problematic and necessary at the same time

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