721 research outputs found

    Bio mit zweistelligem Wachstum

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    Das Jahr 2005 brachte für fast alle Produkte des ökologischen Landbaus deutliche Nachfrageimpulse. Die meisten der von der ZMP analysierten Märkte sind zweistellig gewachsen. Die größten Zuwächse im Handel verbuchten Discounter und Bio-Supermärkte. Der organisierte Handel verdrängte zunehmend die erzeugernahe Vermarktung über Hofläden und Wochenmärkte

    Verbrauchertrend Bio - Aktuelle Entwicklungen der Verbrauchernachfrage in Deutschland

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    Der Boom für Bio-Lebensmittel hält an. In der Präsentation wird analysiert welche Produkte und welche Vermarktungswege besonders erfolgreich sind. Ziel des im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau geförderten Projektes ist die Darstellung der Entwicklung der Verbrauchernachfrage nach Bio-Lebensmitteln für Deutschland um die Markttransparenz aller Marktbeteiligten zu erhöhen. Zielgruppe: Hersteller, Händler, Erzeuger und Politi

    Marktstrukturen und Trends. Nachfrage nach Bioprodukten wächst zweistellig

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    Das Dokument beinhaltet eine Presseinformation und eine PowerPoint-Präsentation mit aktuellen Zahlen für 2005 zu den Marktstrukturen und Trends von Bio-Lebensmitteln in Deutschland. Es werden die Bereiche Bio-Frische (Gemüse, Obst, Kartoffeln, Eier, Fleisch- und Wurstwaren, Käse und Brot), Bio-Molkereiprodukte (Milch, Joghurt, Quark, Butter) und Bio-Trockensortiment inkl. Säfte (Babykost, Müsli, TK-Gemüse, Nudeln, Mehl, Süßgebäck, Fruchtsäfte, Gemüsesäfte und pikante Brotaufstriche) analysiert. Es wird sowohl auf den Lebensmitteleinzelhandel als auf den Naturkostfachhandel eingegangen. Basis sind Daten aus dem GfK-Haushaltspanel und den Handelspanels von ACNielsen und bioVista. Die Zahlen sind noch vorläufig

    Aufbau einer kontinuierlichen Berichterstattung zum Einkaufsverhalten bei ökologisch erzeugten Produkten in Deutschland unter Einbeziehung der Ergebnisse aus BÖL-Projekt 02OE367

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    Die ZMP hat mit finanzieller Unterstützung vom Bundesprogramm ökologischer Landbau und der CMA ein Berichtssystem zum Nachfrageverhalten bei Öko-Produkten aufgebaut, mit dessen Hilfe eine bessere Beurteilung der Nachfrageentwicklung in diesem Bereich möglich ist. Hierbei werden Frische– und Verarbeitungsprodukte sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch im Naturkostfachhandel und anderen Kanälen ausgewertet. Basis sind die bestehenden Panelstichproben der Firmen GfK, ACNielsen und BioVista. Die Schwerpunkte der Arbeiten lagen zum einen auf der Validierung der erhobenen Paneldaten. Bei loser Ware ist man auf die Klassifikation der Bio-Einkäufe durch GfK-Panelhaushalte angewiesen. ZMP und GfK haben Methoden entwickelt, Fehlklassifikationen zu minimieren, indem nur solche Meldungen als valide Bio-Käufe zugelassen werden, bei denen die gemeldeten Preise plausibel hoch sind. Wie hoch Bio-Preise insbesondere bei Saisonprodukten sein sollten, wird von der ZMP monatlich überprüft. Zum anderen lieferte das Projekt Erkenntnisse, wie die einzelnen Panelergebnisse miteinander zu einem Gesamtmarkt verrechnet werden können. Es folgen einige inhaltlichen Highlights: Der Bio-Boom hat sich im Jahr 2006 fortgesetzt. Nach einem Wachstum von 15% im Jahre 2005 hat der Markt im Jahr 2006 sogar um 18% zugelegt. Fast alle von der ZMP beobachteten Warengruppen wuchsen zweistellig. Wachstumstreiber waren Bio-Supermärkte und der Lebensmitteleinzelhandel. Bei Schlüsselprodukten des Frischesektors mit hoher Einkaufsfrequenz bestimmen Discounter das Geschäft mit Bio-Ware. Nicht nur im Frischebereich weiten sie das Angebot aus. Wegen des beschränkten Regalplatzes konzentriert sich der Discountbereich allerdings auf eine überschaubare Anzahl von Produkten. Dies eröffnet Chancen für die Vollsortimenter des Lebenseinzelhandels und erst recht für den Naturkostfachhandel, der Stärken in Kategorien hat, wo der Kunde nur wenig Vielfalt im Lebensmitteleinzelhandel findet

    Entwicklung eines Konzepts zur Quantifizierung der Nachfragestruktur und -entwicklung nach ökologisch erzeugten Produkten in Deutschland, unter Einbeziehung vorhandener Panel-Daten

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    Ziel des Projekts war es, Daten über produktspezifische Ausgaben nach Haushaltstypen, Regionen, Einkaufsstätten sowie über das Bio-Siegel zu erhalten. Dieses Ziel wurde erreicht. Durch eine kontinuierliche Berichterstattung über das Verbraucherverhalten über mehr als ein Jahr hinweg, konnten Schwachpunkte bisheriger Befragungen überwunden werden. Die im folgenden dargestellten Nachfragestrukturen beziehen sich auf den Zeitraum Oktober 2002 bis September 2003. • Die beiden wichtigsten Vertriebskanäle für Öko-Lebensmittel sind der Lebensmitteleinzelhandel (29%) und Naturkostfachgeschäfte (31%), aber auch die Erzeugervermarktung (16%) spielt im Vergleich zur konventionellen Ware eine bedeutende Rolle. • Die wichtigsten Produkte sind Molkereiprodukte, Gemüse/Salate, Brot/Backwaren und Getränke. • In Süddeutschland ist die Nachfrage stark über-, in Ostdeutschland stark unterproportional. • Die Kernzielgruppen sind Haushaltsführende mit hohem Bildungsniveau zwischen 35 und 44 Jahren (besonders wichtig für: Naturkostläden, Erzeuger, Frischmilch, Brotaufstriche) und zwischen 55 und 65 Jahren (besonders wichtig für: LEH, Reformhaus, O+G, Kartoffeln, Fleisch, Wurst und Käse). • Entscheidend für die Einkaufshäufigkeit von Lebensmitteln aus dem ökologischen Landbau sind Differenziale bei den folgenden Einstellungen: Höchste Zustimmung und hohe Diskriminierungskraft hat das Ernährungsbewusstsein gefolgt von Affinitäten für regionale Produkte, aktive Hinterfragung von möglichen Schadstoffbelastungen. Große Diskriminierungsfähigkeit hat auch die Zahlungsbereitschaft für hochwertige Lebensmittel. • Die Ergebnisse quantifizieren den Erfolg des Biosiegels. 43 % aller im Jahr 2003 getätigten Ausgaben für Öko-Produkte entfielen auf solche, die das Bio-Siegel trugen. Die Auslobung von Bio über dieses Zeichen wird vor allem vom LEH und insbesondere von den Drogeriemärkten genutzt: Bei letzteren entfielen 86 % aller Ausgaben auf Öko-Produkte mit dem staatlichen Zeichen

    Dynamik des Kaufverhaltens im Bio-Sortiment

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    Das Gesamtziel des vorliegenden Forschungsprojekts war es, eine detaillierte Informationsgrundlage zum tatsächlichen Kaufverhalten von deutschen Haushalten bei ökologischen Lebensmitteln auf der Basis von Haushaltspaneldaten zu erstellen. Dazu sollten zum einen relevante Aspekte des Kaufverhaltens von Haushalten bei Öko-Lebensmitteln im Zeitverlauf von 2004 bis 2008 analysiert und zum anderen die Einflussfaktoren des Kaufverhaltens bei Öko-Lebensmitteln für das Jahr 2008 identifiziert werden. Auf der Basis des tatsächlichen Kaufverhaltens wurden Kundensegmente des Öko-Markts identifiziert und ihr Kaufverhalten näher untersucht. Es zeigte sich, dass trotz einer stetigen Ausweitung der Käuferreichweite im Jahr 2008 nur eine kleine Gruppe von 17 % der Haushalte für 80 % des Umsatzes mit ökologischen Produkten verantwortlich war. Neue Erkenntnisse brachte die Analyse der Einflussfaktoren des Kaufverhaltens bei Öko-Lebensmitteln. Während der Einfluss der klassischen Segmentierungskriterien Einkommen und Bildung nicht signifikant nachweisbar war, wurde das Kaufverhalten primär von egoistischen Motiven bestimmt. Verbraucher kaufen Öko-Produkte, weil sie ihnen besser schmecken, weniger Rückstände enthalten und als gesünder angesehen werden. Vom Öko-Markt bisher nicht erreicht werden dagegen insbesondere Verbraucher, die gegenüber Fastfood und Snacks positiv eingestellt sind. Die Analyse der Einkaufsmengen bei saisonalen Preisschwankungen von Obst und Gemüse zeigte, dass nur ein geringer Einfluss von Produktpreisen und Mehrpreisen für ökologische Lebensmittel besteht. Neben der Kommunikation der Mehrwerte hinsichtlich gesundheitlicher und geschmacklicher Aspekte, die vor allem die etablierten Öko-Käufer anspricht, sollten die Öko-Sortimente um Produkte erweitert werden, die durch eine Orientierung an konventionellen Produkten hinsichtlich Geschmack und Aufmachung vor allem neue, junge Käuferschichten erreichen

    Evolution of energy metabolism and its compartmentation in Kinetoplastida

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    Kinetoplastida are protozoan organisms that probably diverged early in evolution from other eukaryotes. They are characterized by a number of unique features with respect to their energy and carbohydrate metabolism. These organisms possess peculiar peroxisomes, called glycosomes, which play a central role in this metabolism; the organelles harbour enzymes of several catabolic and anabolic routes, including major parts of the glycolytic and pentosephosphate pathways. The kinetoplastid mitochondrion is also unusual with regard to both its structural and functional properties. In this review, we describe the unique compartmentation of metabolism in Kinetoplastida and the metabolic properties resulting from this compartmentation. We discuss the evidence for our recently proposed hypothesis that a common ancestor of Kinetoplastida and Euglenida acquired a photosynthetic alga as an endosymbiont, contrary to the earlier notion that this event occurred at a later stage of evolution, in the Euglenida lineage alone. The endosymbiont was subsequently lost from the kinetoplastid lineage but, during that process, some of its pathways of energy and carbohydrate metabolism were sequestered in the kinetoplastid peroxisomes, which consequently became glycosomes. The evolution of the kinetoplastid glycosomes and the possible selective advantages of these organelles for Kinetoplastida are discussed. We propose that the possession of glycosomes provided metabolic flexibility that has been important for the organisms to adapt easily to changing environmental conditions. It is likely that metabolic flexibility has been an important selective advantage for many kinetoplastid species during their evolution into the highly successful parasites today found in many divergent taxonomic groups. Also addressed is the evolution of the kinetoplastid mitochondrion, from a supposedly pluripotent organelle, attributed to a single endosymbiotic event that resulted in all mitochondria and hydrogenosomes of extant eukaryotes. Furthermore, indications are presented that Kinetoplastida may have acquired other enzymes of energy and carbohydrate metabolism by various lateral gene transfer events different from those that involved the algal- and α-proteobacterial-like endosymbionts responsible for the respective formation of the glycosomes and mitochondria

    Anbau, Verarbeitung und Marktpotentiale für bayerischen Bio-Senf

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    In dieser Arbeit wird das Marktpotential für bayerischen Bio-Senf analysiert. Aktuell werden bereits etwas über 400 ha Bio-Senf in Bayern angebaut, von dem ein Teil auch der Saatguterzeugung für Senf als Zwischenfrucht dient. Im Einzelhandel sind einige bayerische Bio-Senfprodukte bereits erhältlich. Experten aus unterschiedlichen Bereichen entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Senf sehen überwiegend ein positives Entwicklungspotential. Zur Ausschöpfung des Potentials muss im Vorfeld allerdings ein optimiertes An-bauverfahren von Bio-Senf gefunden werden. Sobald größere Mengen kontinuierlich erzeugt werden können, besteht auf Seiten von verarbeitenden Betrieben großes Interesse an bayerischem Bio-Senf

    Dynamik des Kaufverhaltens im Bio-Sortiment

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    In den vergangenen Jahren profitierten die Bio-Branche unisono vom Boom. Inzwischen zeigt sich ein differenziertes Bild. Je nach Produkte und Vertriebsweg verzeichnet die ZMP wachsende, stagnierende oder rückläufige Märkte. Neulistungen im Lebensmitteleinzelhandel puschen den Markt zwar weiterhin, die absatzstärksten Bio-Produkte gehören jedoch schon länger zum Sortiment. Darüber hinaus beeinflussen das schlechtere Konsumklima und die Lage an den Rohstoffmärkten den Markt. In der Präsentation wird analysiert, welche Produkte und Vermarktungswege gewinnen und welche verlieren. Grundlage sind aktuelle Daten des Jahres 2008 der Panelinstitute GfK, Nielsen und bioVista
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