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    Aerococcus urinae – A potent biofilm builder in endocarditis

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    The diagnosis of infective endocarditis (IE) remains a challenge. One of the rare bacterial species recently associated with biofilms and negative cultures in infective endocarditis is Aerococcus urinae. Whether the low number of reported cases might be due to lack of awareness and misidentification, mainly as streptococci, is currently being discussed. To verify the relevance and biofilm potential of Aerococcus in endocarditis, we used fluorescence in situ hybridization to visualize the microorganisms within the heart valve tissue. We designed and optimized a specific FISH probe (AURI) for in situ visualization and identification of A. urinae in sections of heart valves from two IE patients whose 16S rRNA gene sequencing had deteced A. urinae. Both patients had a history of urinary tract infections. FISH visualized impressive in vivo grown biofilms in IE, thus confirming the potential of A. urinae as a biofilm pathogen. In both cases, FISH/PCR was the only method to unequivocally identify A. urinae as the only causative pathogen for IE. The specific FISH assay for A. urinae is now available for further application in research and diagnostics. A. urinae should be considered in endocarditis patients with a history of urinary tract infections. These findings support the biofilm potential of A. urinae as a virulence factor and are meant to raise the awareness of this pathogen

    New aspects of the surgical therapy for active infective endocarditis

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    1\. Chirurgische Therapie der aktiven infektiösen Rechtsherzendokarditis Die chirurgische Therapie der isolierten, aktiven infektiösen RHE und der RHE mit zusĂ€tzlicher Linksherzbeteiligung kann unter BerĂŒcksichtigung der im DHZB auf drei Prinzipien basierenden chirurgischen Strategie mit sehr guten frĂŒhen, mittel- und langfristigen Überlebensraten durchgefĂŒhrt werden kann. Dabei zeigen RHE-Patienten mit einer zusĂ€tzlichen Linksherzbeteiligung ein signifikant schlechteres postoperatives Outcome. Sie weisen im Vergleich zu Patienten mit einer isolierten RHE nicht nur eine Endokarditis im fortgeschritteneren Stadium auf, sondern sind bei Aufnahme auch kritisch krĂ€nker: Sie mĂŒssen öfter als NotfĂ€lle operiert werden und haben eine signifikant höhere PrĂ€valenz an prĂ€operativ hĂ€modynamischer InstabilitĂ€t und hochdosierter Katecholamintherapie. ZusĂ€tzlich findet sich bei diesen Patienten intraoperativ hĂ€ufiger eine Abszessbildung in Trikuspidal-, Aorten- und Mitralklappenposition. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das frĂŒhe Überleben verbessert werden kann, wenn RHE-Patienten vor Entwicklung einer Linksherzbeteiligung oder einer hĂ€modynamischen InstabilitĂ€t operiert werden können. Bei Patienten mit einer schweren, isolierten Trikuspidalklappenendokarditis und bei denen mit einer zusĂ€tzlichen Linksherzbeteiligung erzielen Rekonstruktionstechniken exzellente Ergebnisse in Bezug auf Überleben, frĂŒhe und langfristige Endokarditisrezidive und Klappendichtigkeit. Somit sollte die TKR prinzipiell immer als primĂ€res chirurgisches Ziel bei RHE-Patienten in Betracht gezogen werden. Wir empfehlen, dass bei einer gut umschriebenen Endokarditisvegetation oder einem lokalisierten Endokarditisherd auf einem der Trikuspidalklappensegel bei sonst normaler Klappenanatomie eine Vegetektomie mit anschließender TKR durchgefĂŒhrt wird, unabhĂ€ngig davon, ob Patienten eine zusĂ€tzliche Linksherzbeteiligung aufweisen. Dabei ermöglicht unsere chirurgische Technik der posterioren Annuloplastie mit autologem oder homologem Perikard eine vollstĂ€ndige Infektsanierung ohne Implantation von Fremdmaterial und geht mit einer niedrigen Reinfektionsrate einher. Sie wurde in den neuesten ESC-Guidelines von 2009 als Empfehlung ĂŒbernommen. Ein TKE sollte nur dann durchgefĂŒhrt werden, wenn nach Debridement des gesamten infektiösen Gewebes das Restmaterial die Rekonstruktion einer kompetenten Trikuspidalklappe nicht mehr erlaubt. Es wird eine frĂŒhe chirurgische Therapie der Trikuspidalklappenendokarditis empfohlen, bevor sich eine extensive Klappenzerstörung, eine Ausdehnung der Infektion ĂŒber die Klappensegel hinaus und eine zusĂ€tzliche Linksherzbeteiligung entwickeln kann. 2\. Aortenwurzelersatz mit kryoprĂ€servierten Homografts 2.1. Vergleich von NVE- und PVE-Patienten Die chirurgische Therapie der aktiven infektiösen Aortenwurzelendokarditis bei NVE- und PVE-Patienten kann in Anbetracht des prĂ€operativen Schweregrades der Erkrankung mit zufriedenstellenden frĂŒhen und langfristigen Überlebensraten durchgefĂŒhrt werden. Im Vergleich beider Patientengruppen gibt es ein signifikant besseres Überleben von NVE-Patienten, wobei der Unterschied im Überleben durch verschiedene FrĂŒhmortalitĂ€tsraten (≀ 30 Tage) dieser Hochrisikopatienten manifest wird. Im Vergleich zu NVE- sind PVE-Patienten signifikant Ă€lter, weisen eine Endokarditis in fortgeschrittenerem Stadium auf und sind prĂ€operativ kritisch krĂ€nker. PVE- Patienten zeigen eine höhere PrĂ€valenz an Niereninsuffizienz, Hautembolien und Staphylokokken-Infektionen. Bei ihnen findet sich intraoperativ hĂ€ufiger eine perinannulĂ€re Abszessbildung, die eine negative Korrelation zum Überleben aufweist. Zudem ist die abszessbedingte Aortenwurzelzerstörung bei PVE- Patienten schwerwiegender und fĂŒhrt zu einer höheren Rate an aortoventrikulĂ€ren Dehiszenzen. In einer gesonderten Studie werden prĂ€operativer Aufnahmestatus und GrĂŒnde fĂŒr das frĂŒhe Versterben dieser Patienten nĂ€her untersucht werden mĂŒssen. Ziel muss es sein, PrĂ€diktoren der FrĂŒhmortalitĂ€t zu finden, deren Vermeidung eventuell zu einer Verbesserung der frĂŒhen Überlebensraten fĂŒhren kann. 2.2. Chirurgische Strategie und Bedeutung der Homografts bei der Behandlung der aktiven infektiösen Aortenwurzelendokarditis Unserer Meinung nach sind Homografts die am besten geeigneten Prothesen zur Behandlung der aktiven infektiösen Aortenwurzelendokarditis mit assoziierter periannulĂ€rer Abszessbildung und aortoventrikulĂ€rer Dehiszenz bei NVE- und PVE- Patienten. Der Aortenwurzelersatz mit Homografts ermöglicht eine komplette Infekteradikation durch radikale Exzision des infizierten Aortenannulus bzw. der Aortenwurzel. Die folgende Rekonstruktion des LVOT wird dadurch begĂŒnstigt, dass der muskulĂ€re Cuff und das anhĂ€ngende anteriore Mitralklappensegel der Homografts sehr gute Naht- und Rekonstruktionsmöglichkeiten bieten. Zudem besitzen Homografts eine natĂŒrliche BiokompatibilitĂ€t gegenĂŒber Infektionen. Zu beachten ist, dass jĂŒngeres Patientenalter bei der Homograft-Erstimplantation als wichtigster PrĂ€diktor fĂŒr die Entwicklung einer strukturellen Homograft- Degeneration gilt, deren Risiko sich im Langzeitverlauf erhöht. Eine Homograft-Reoperation nach Aortenwurzelersatz stellt dabei aufgrund ihrer KomplexitĂ€t und der perioperativen MorbiditĂ€t der Patienten eine große chirurgische Herausforderung dar. Wir empfehlen unsere chirurgische Strategie des radikalen Debridements von allem infiziertem Gewebe und der Vermeidung von kĂŒnstlichem Fremdmaterial im infizierten Areal in Kombination mit der Verwendung von Homografts, weil sich dieses Vorgehen in einer niedrigen Endokarditisrezidivrate im FrĂŒh- und Langzeitverlauf widerspiegelt und zu signifikant höheren Überlebensraten als in vergleichbaren Studienpopulationen mit xenoprothetischen KlappenersĂ€tzen fĂŒhrt. Die genaue Analyse von Studien, die die Überlegenheit der Homografts bei der Behandlung der AIE in Frage stellen, zeigt, dass die meisten Untersuchungen aufgrund ihrer kleinen und heterogenen Patientenpopulation, der geringen Inzidenz an Abszessbildung und des kleinen Follow-up in ihrer Aussagekraft stark limitiert sind und unserer Meinung nach dadurch die jeweiligen Studienschlussfolgerungen und chirurgische Empfehlungen sehr kritisch anzusehen sind. Mehr als 47 Jahre nach seiner klinischen EinfĂŒhrung stellt der Homograft in unserer Klinik immer noch das Klappensubstitut der ersten Wahl fĂŒr diese Hochrisikopatienten dar. 3\. Stellenwert der ShelhighÂź-Bioprothesen in der Behandlung der AIE ShelhighÂź-Bioprothesen können bei NVE- und PVE-Patienten mit sehr guten frĂŒhen und mittelfristigen klinischen Ergebnissen eingesetzt werden. Die niedrige Reinfektionsrate und Freiheit von Reoperation aufgrund von Reinfektion und klappenbedingtem Versagen sowie die gute postoperative HĂ€modynamik sind mit den im DHZB erzielten frĂŒhen Ergebnissen nach Homograft-Implantation vergleichbar. Wir empfehlen ShelhighÂź-Bioprothesen deswegen zur Implantation bei AIE-Patienten, da sie komplett aus biologischem Material bestehen und wie Homografts kein kĂŒnstliches Fremdmaterial auf der OberflĂ€che besitzen, das potentiell infiziert werden könnte. Sie entsprechen damit absolut unserer chirurgischen Strategie der Minimierung von kĂŒnstlichem Fremdmaterial im infizierten Areal. Zudem zeichnen sie sich durch ein problemloses intraoperatives Handling, einer einfachen Implantationstechnik und einer stĂ€ndig möglichen VerfĂŒgbarkeit aus. Diese ersten vielversprechenden Ergebnisse ĂŒber einen Zeitraum von 7 Jahren mĂŒssen jedoch im Langzeitverlauf validiert werden. Dazu wird eine neue Studie mit einer höheren Patientenanzahl und einem grĂ¶ĂŸeren Follow-up nötig sein. 4\. Zeitpunkt der Operation Das Überleben korreliert hochsignifikant mit der Operationsdringlichkeit. AIE- Patienten, die wegen einer hĂ€modynamischen InstabilitĂ€t oder septischen Schocksituation als Notfall operiert werden mĂŒssen, haben im Vergleich zu denen, die dringlich operiert werden können, ein signifikant schlechteres Outcome. Die Gesamtbetrachtung unserer Analyse der verschiedenen Einflussfaktoren zum Überleben nach chirurgischer Therapie der AIE zeigt, dass das frĂŒhe Überleben deutlich verbessert wĂŒrde, wenn Patienten vor Auftreten von endokarditisbedingten Komplikationen zur Operation gelangten. Bei Patienten, bei denen es zu einer lokalen und systemischen Ausbreitung der Infektion gekommen ist, wie z.B. bei Doppelklappenendokarditis oder Abszessbildung, findet sich ein signifikant schlechteres Überleben. Trotz erfolgreicher Operation verbleiben frĂŒh verstorbene Patienten weiterhin in einer septischen Kreislaufsituation und versterben dann ĂŒberwiegend am septischen MOF. Wir empfehlen daher eine frĂŒhe chirurgische Therapie von AIE- Patienten vor Manifestation eines kardiopulmonalen Versagens, eines septischen Schocks, einer Abszessbildung oder Ausdehnung der Infektion auf mehrere Klappen. Eine auf die spĂ€te Einweisung der Patienten zurĂŒckzufĂŒhrende Verzögerung der chirurgischen Therapie fĂŒhrt dabei immer zu schlechteren Ergebnissen. 5\. Chirurgische Therapie der aktiven infektiösen Mitralklappenendokarditis 5.1. Outcome von MKE-Patienten MKE-Patienten haben im Vergleich zu MKR-Patienten ein hochsignifikant schlechteres Outcome in Bezug auf FrĂŒh- und SpĂ€tmortalitĂ€t. Verglichen mit MKR-Patienten zeigen MKE- Patienten eine Endokarditis im fortgeschritteneren Stadium und sind bei Aufnahme kritisch krĂ€nker: Sie haben eine signifikant höhere PrĂ€valenz an fortgeschrittener kardialer Dekompensation, hochdosierten Katecholaminen, Lungenödem und kĂŒnstlicher Beatmung und mĂŒssen hĂ€ufiger als NotfĂ€lle operiert werden. ParavalvulĂ€re Abszessbildung und PVE gehen bei MKE-Patienten zudem mit einem signifikant schlechteren Verlauf einher. Als unabhĂ€ngige Risikofaktoren der FrĂŒhmortalitĂ€t mit den höchsten OR werden prĂ€operative Notwendigkeit der kĂŒnstlichen Beatmung, Mitralklappenabszess und PVE definiert. Die Gesamtbetrachtung dieser Ergebnisse zeigt unserer Meinung nach eindeutig, dass das frĂŒhe Überleben von Patienten mit einer aktiven infektiösen Mitralklappenendokarditis verbessert werden kann, wenn sie rechtzeitig zur Operation gelangen und vor Entwicklung von durch endokarditisbedingten Komplikationen wie z. B. kardiales oder pulmonales Versagen, septischer Schock oder Abszessbildung operiert werden können. Es wird daher eine frĂŒhe chirurgische Therapie der Mitralklappenendokarditis empfohlen, bevor sich eine extensive Klappenzerstörung und eine Ausdehnung der Infektion ĂŒber die Klappensegel hinaus entwickeln kann. 5.2. Outcome von MKR-Patienten Die MKR bei Patienten mit einer aktiven infektiösen Mitralklappenendokarditis geht, verglichen mit dem MKE, mit einem signifikant besseren FrĂŒh- und LangzeitĂŒberleben einher. Sie zeigt eine niedrige OperationsmortalitĂ€t und bietet nicht nur ein gutes FrĂŒh- und LangzeitĂŒberleben, sondern zeigt auch gute Ergebnisse bezĂŒglich der Freiheit von Reoperation aufgrund von Reinfektion oder klappenbedingtem Versagen. Wenn das gesamte infizierte Gewebe reseziert werden kann und das verbleibende Material die Rekonstruktion einer kompetenten Mitralklappe erlaubt, sollte, in Anlehnung an die allgemeinen Empfehlungen fĂŒr Mitralklappenchirurgie, auch bei Patienten mit einer aktiven infektiösen Mitralklappenendokarditis primĂ€r immer eine MKR versucht und ein MKE nur dann durchgefĂŒhrt werden, wenn eine Rekonstruktion nicht möglich ist. 6\. PrĂ€diktoren der FrĂŒhmortalitĂ€t (≀ 30 Tage) Der prĂ€operative Aufnahmestatus ist prĂ€diktiv fĂŒr das Outcome der Patienten in der frĂŒhen postoperativen Phase (≀ 30 Tage). Die Uni- und Multivariatanalysen aller unserer durchgefĂŒhrten Studien zeigen die höchsten OR vor allem fĂŒr diejenigen Variablen, die den prĂ€operativen Aufnahmestatus der Patienten beschreiben. PrĂ€operative Entwicklung eines septischen Schocks, prĂ€operative Notwendigkeit einer Beatmung und hochdosierte Katecholamintherapie als Folge kardiopulmonaler Dekompensation sowie Notfalloperationen. Obwohl die herzchirurgische Therapie nur bei ca. einem Drittel der behandelten Patienten nötig ist, zeigen unsere Analysen, dass oben genannten Variablen verĂ€ndert werden mĂŒssen, um demzufolge die FrĂŒhmortalitĂ€t reduzieren zu können. Dies bedeutet zum einen, dass Kollegen, die diese Hochrisikopatienten behandeln, so frĂŒh wie möglich endokarditisspezifische, klinische Begleiterscheinungen sowie beginnende Komplikationen der NVE und PVE erkennen mĂŒssen, um eine Verzögerung der chirurgischen Therapie zu vermeiden, die mit einer signifikanten Zunahme der MorbiditĂ€t und OperationsmortalitĂ€t einhergeht. Zum anderen mĂŒssen Patienten, entgegen der angewandten Praxis, vor Entwicklung von endokarditisbedingten Komplikationen zur Operation ĂŒberwiesen und dann schnellstmöglich operiert werden. Dazu mĂŒssen Patienten nicht nur frĂŒhzeitig einer herzchirurgischen Einheit vorgestellt werden, sondern zusĂ€tzlich ist auch ein enges interdisziplinĂ€res Zusammenarbeiten verschiedener Spezialisten wie Internisten, Kardiologen, Mikrobiologen, Intensivmediziner und Herzchirurgen nötig, um eine individuelle, fĂŒr den einzelnen Endokarditispatienten maßgeschneiderte Therapiestrategie entwickeln zu können.Homograft aortic root replacement (ARR) in active infective endocarditis (AIE) with periannular abscess formation shows satisfactory early and long-term results with significantly better survival in native than in prosthetic endocarditis. It enables complete eradication of the infection by radical excision, replacement of all infected tissue of the aortic annulus and aortic root and reconstruction of the LVOT, especially in severe destructive endocarditis with aorto-ventricular dehiscence. Homograft ARR is associated with a low endocarditis recurrence rate. The risk of SVD increases over time, especially in young patients, and reoperation remains a challenge. Even more than 45 years after its clinical introduction homograft ARR remains the preferred valve substitute in AIE with periannular abscess formation in our institution. Further results of this study are: Surgery for rights-sided endocarditis, mitral valve endocarditis, predictors of early mortality, evaluation of a new bioprosthesis and time of operation in patients with active infective endocarditis

    Complex Cardiac Surgery on Patients with a Body Weight of Less Than 5 kg without Donor Blood Transfusion

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    Performing safe cardiac surgery in neonates or infants whose parents are Jehovah's Witnesses is only possible in a coordinated team approach. An unconditional prerequisite is a cardiopulmonary bypass (CPB) circuit with a very low priming volume to minimize hemodilution. In the past decade, we have developed a functional blood-sparing approach at our institution. The extracorporeal circuit was miniaturized. This had to be recently adapted, faced with a challenge associated with the switch to high-volume crystalloid cardioplegia. A filtration circuit was added. Here, we report an open heart surgery on three consecutive children of Jehovah's Witness parents with a body weight of 2.7, 4.5, and 4.8 kg, respectively. Procedures consisted of one arterial switch operation and two repairs of complete atrioventricular septal defects. Our static priming volume of less than 90 mL resulted in a nadir hematocrit during CPB of 27.7% (Hb 8.9 g/dL) in a patient which happened to have the lowest body weight of 2.7 kg. The two other patients had their lowest hematocrit at 31.4% (Hb 10.2 g/dL). The three children could be treated without any kind of transfusion of blood which had left the circulation or its extensions, in accordance with the parents' wishes, and enjoy favorable outcomes without transfusion of blood products during their entire hospital stay

    Three dimensional transesophageal echocardiography: a missing link in infective endocarditis imaging?

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    The role of two dimensional (2D) echocardiography (ECHO) for the diagnosis and clinical decision making in infective endocarditis (IE) has been extensively studied and described in the medical literature. Some reports have demonstrated the incremental value of three dimensional (3D) transesophageal (TE) ECHO in the setting of IE. However, a systematic review focusing on the role of 3D imaging is lacking. In this manuscript, we examine the role of 3D TE ECHO in the diagnosis of IE. IE is a challenging disease in which 2D transthoracic (TT) and TE ECHO have complementary roles and are unequivocally the mainstay of diagnostic imaging. Still, 2D imaging has important limitations. Technological advances in 3D imaging allow for the reconstruction of real-time anatomical images of cardiac structure and function. 3D imaging has emerged as a diagnostic technique that overcame some of the limitations of 2D ECHO. Currently, both transthoracic and transesophageal echocardiography transducers are able to generate 3D images. However, 3D TE ECHO provides images of a higher quality in comparison to 3D TT ECHO, and is the best echocardiographic modality able to allow for a detailed anatomical imaging. 3D TE ECHO may represent the key adjunctive echocardiographic technique being able to positively impact on IE-related surgical planning and intervention and to facilitate the interaction between the surgeon and the imaging specialist. Importantly, 3D TE ECHO is not the recommended initial modality of choice for the diagnosis of IE; however, in highly specialized centers, it has become an important complementary technique when advanced surgical planning is required. Furthermore, anatomical imaging has become the link between the different techniques that play a role in IE imaging. In fact, both computed tomography and magnetic resonance allow three dimensional reconstruction. An important future goal should allow for the fusion among various imaging modalities. Our review highlights the role of 3D TE ECHO in IE imaging and emphasize where it offers incremental value

    Characterization of three novel pathogenic SLC40A1 mutations and genotype/phenotype correlations in 7 Italian families with type 4 hereditary hemochromatosis

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    Mutations of SLC40A1 encoding ferroportin (Fpn), the unique cellular iron exporter, severely affect iron homeostasis causing type 4 hereditary hemochromatosis, an autosomal dominant iron overload condition with variable phenotypic manifestations. This disease can be classified as type 4A, better known as “ferroportin disease”, which is due to “loss of function” mutations that lead to decreased iron export from cells, or as type 4B hemochromatosis, which is caused by “gain of function” mutations, conferring partial or complete resistance to hepcidin-mediated Fpn degradation. In this work, we discuss clinical and molecular findings on a group of patients in whom a SLC40A1 single copy missense variant was identified. Three novel variants, p.D181N, p.G204R and p.R296Q were functionally characterized. Fpn D181N and R296Q mutants can be classified as full or partial loss of function, respectively. Replacement of G204 with arginine appears to cause a more complex defect with impact both on iron export function and hepcidin sensitivity. This finding confirms the difficulty of predicting the effect of a mutation on the molecular properties of Fpn in order to provide an exhaustive explanation to the wide variability of the phenotype in type 4 hereditary hemochromatosi
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