16 research outputs found
Aerococcus urinae â A potent biofilm builder in endocarditis
The diagnosis of infective endocarditis (IE) remains a challenge. One of the rare bacterial species recently associated with biofilms and negative cultures in infective endocarditis is Aerococcus urinae. Whether the low number of reported cases might be due to lack of awareness and misidentification, mainly as streptococci, is currently being discussed. To verify the relevance and biofilm potential of Aerococcus in endocarditis, we used fluorescence in situ hybridization to visualize the microorganisms within the heart valve tissue. We designed and optimized a specific FISH probe (AURI) for in situ visualization and identification of A. urinae in sections of heart valves from two IE patients whose 16S rRNA gene sequencing had deteced A. urinae. Both patients had a history of urinary tract infections. FISH visualized impressive in vivo grown biofilms in IE, thus confirming the potential of A. urinae as a biofilm pathogen. In both cases, FISH/PCR was the only method to unequivocally identify A. urinae as the only causative pathogen for IE. The specific FISH assay for A. urinae is now available for further application in research and diagnostics. A. urinae should be considered in endocarditis patients with a history of urinary tract infections. These findings support the biofilm potential of A. urinae as a virulence factor and are meant to raise the awareness of this pathogen
New aspects of the surgical therapy for active infective endocarditis
1\. Chirurgische Therapie der aktiven infektiösen Rechtsherzendokarditis Die
chirurgische Therapie der isolierten, aktiven infektiösen RHE und der RHE mit
zusĂ€tzlicher Linksherzbeteiligung kann unter BerĂŒcksichtigung der im DHZB auf
drei Prinzipien basierenden chirurgischen Strategie mit sehr guten frĂŒhen,
mittel- und langfristigen Ăberlebensraten durchgefĂŒhrt werden kann. Dabei
zeigen RHE-Patienten mit einer zusÀtzlichen Linksherzbeteiligung ein
signifikant schlechteres postoperatives Outcome. Sie weisen im Vergleich zu
Patienten mit einer isolierten RHE nicht nur eine Endokarditis im
fortgeschritteneren Stadium auf, sondern sind bei Aufnahme auch kritisch
krĂ€nker: Sie mĂŒssen öfter als NotfĂ€lle operiert werden und haben eine
signifikant höhere PrÀvalenz an prÀoperativ hÀmodynamischer InstabilitÀt und
hochdosierter Katecholamintherapie. ZusÀtzlich findet sich bei diesen
Patienten intraoperativ hÀufiger eine Abszessbildung in Trikuspidal-, Aorten-
und Mitralklappenposition. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass das frĂŒhe
Ăberleben verbessert werden kann, wenn RHE-Patienten vor Entwicklung einer
Linksherzbeteiligung oder einer hÀmodynamischen InstabilitÀt operiert werden
können. Bei Patienten mit einer schweren, isolierten
Trikuspidalklappenendokarditis und bei denen mit einer zusÀtzlichen
Linksherzbeteiligung erzielen Rekonstruktionstechniken exzellente Ergebnisse
in Bezug auf Ăberleben, frĂŒhe und langfristige Endokarditisrezidive und
Klappendichtigkeit. Somit sollte die TKR prinzipiell immer als primÀres
chirurgisches Ziel bei RHE-Patienten in Betracht gezogen werden. Wir
empfehlen, dass bei einer gut umschriebenen Endokarditisvegetation oder einem
lokalisierten Endokarditisherd auf einem der Trikuspidalklappensegel bei sonst
normaler Klappenanatomie eine Vegetektomie mit anschlieĂender TKR durchgefĂŒhrt
wird, unabhÀngig davon, ob Patienten eine zusÀtzliche Linksherzbeteiligung
aufweisen. Dabei ermöglicht unsere chirurgische Technik der posterioren
Annuloplastie mit autologem oder homologem Perikard eine vollstÀndige
Infektsanierung ohne Implantation von Fremdmaterial und geht mit einer
niedrigen Reinfektionsrate einher. Sie wurde in den neuesten ESC-Guidelines
von 2009 als Empfehlung ĂŒbernommen. Ein TKE sollte nur dann durchgefĂŒhrt
werden, wenn nach Debridement des gesamten infektiösen Gewebes das
Restmaterial die Rekonstruktion einer kompetenten Trikuspidalklappe nicht mehr
erlaubt. Es wird eine frĂŒhe chirurgische Therapie der
Trikuspidalklappenendokarditis empfohlen, bevor sich eine extensive
Klappenzerstörung, eine Ausdehnung der Infektion ĂŒber die Klappensegel hinaus
und eine zusÀtzliche Linksherzbeteiligung entwickeln kann. 2\.
Aortenwurzelersatz mit kryoprÀservierten Homografts 2.1. Vergleich von NVE-
und PVE-Patienten Die chirurgische Therapie der aktiven infektiösen
Aortenwurzelendokarditis bei NVE- und PVE-Patienten kann in Anbetracht des
prĂ€operativen Schweregrades der Erkrankung mit zufriedenstellenden frĂŒhen und
langfristigen Ăberlebensraten durchgefĂŒhrt werden. Im Vergleich beider
Patientengruppen gibt es ein signifikant besseres Ăberleben von NVE-Patienten,
wobei der Unterschied im Ăberleben durch verschiedene FrĂŒhmortalitĂ€tsraten (â€
30 Tage) dieser Hochrisikopatienten manifest wird. Im Vergleich zu NVE- sind
PVE-Patienten signifikant Àlter, weisen eine Endokarditis in
fortgeschrittenerem Stadium auf und sind prÀoperativ kritisch krÀnker. PVE-
Patienten zeigen eine höhere PrÀvalenz an Niereninsuffizienz, Hautembolien und
Staphylokokken-Infektionen. Bei ihnen findet sich intraoperativ hÀufiger eine
perinannulĂ€re Abszessbildung, die eine negative Korrelation zum Ăberleben
aufweist. Zudem ist die abszessbedingte Aortenwurzelzerstörung bei PVE-
Patienten schwerwiegender und fĂŒhrt zu einer höheren Rate an
aortoventrikulÀren Dehiszenzen. In einer gesonderten Studie werden
prĂ€operativer Aufnahmestatus und GrĂŒnde fĂŒr das frĂŒhe Versterben dieser
Patienten nĂ€her untersucht werden mĂŒssen. Ziel muss es sein, PrĂ€diktoren der
FrĂŒhmortalitĂ€t zu finden, deren Vermeidung eventuell zu einer Verbesserung der
frĂŒhen Ăberlebensraten fĂŒhren kann. 2.2. Chirurgische Strategie und Bedeutung
der Homografts bei der Behandlung der aktiven infektiösen
Aortenwurzelendokarditis Unserer Meinung nach sind Homografts die am besten
geeigneten Prothesen zur Behandlung der aktiven infektiösen
Aortenwurzelendokarditis mit assoziierter periannulÀrer Abszessbildung und
aortoventrikulÀrer Dehiszenz bei NVE- und PVE- Patienten. Der
Aortenwurzelersatz mit Homografts ermöglicht eine komplette Infekteradikation
durch radikale Exzision des infizierten Aortenannulus bzw. der Aortenwurzel.
Die folgende Rekonstruktion des LVOT wird dadurch begĂŒnstigt, dass der
muskulÀre Cuff und das anhÀngende anteriore Mitralklappensegel der Homografts
sehr gute Naht- und Rekonstruktionsmöglichkeiten bieten. Zudem besitzen
Homografts eine natĂŒrliche BiokompatibilitĂ€t gegenĂŒber Infektionen. Zu
beachten ist, dass jĂŒngeres Patientenalter bei der Homograft-Erstimplantation
als wichtigster PrĂ€diktor fĂŒr die Entwicklung einer strukturellen Homograft-
Degeneration gilt, deren Risiko sich im Langzeitverlauf erhöht. Eine
Homograft-Reoperation nach Aortenwurzelersatz stellt dabei aufgrund ihrer
KomplexitĂ€t und der perioperativen MorbiditĂ€t der Patienten eine groĂe
chirurgische Herausforderung dar. Wir empfehlen unsere chirurgische Strategie
des radikalen Debridements von allem infiziertem Gewebe und der Vermeidung von
kĂŒnstlichem Fremdmaterial im infizierten Areal in Kombination mit der
Verwendung von Homografts, weil sich dieses Vorgehen in einer niedrigen
Endokarditisrezidivrate im FrĂŒh- und Langzeitverlauf widerspiegelt und zu
signifikant höheren Ăberlebensraten als in vergleichbaren Studienpopulationen
mit xenoprothetischen KlappenersĂ€tzen fĂŒhrt. Die genaue Analyse von Studien,
die die Ăberlegenheit der Homografts bei der Behandlung der AIE in Frage
stellen, zeigt, dass die meisten Untersuchungen aufgrund ihrer kleinen und
heterogenen Patientenpopulation, der geringen Inzidenz an Abszessbildung und
des kleinen Follow-up in ihrer Aussagekraft stark limitiert sind und unserer
Meinung nach dadurch die jeweiligen Studienschlussfolgerungen und chirurgische
Empfehlungen sehr kritisch anzusehen sind. Mehr als 47 Jahre nach seiner
klinischen EinfĂŒhrung stellt der Homograft in unserer Klinik immer noch das
Klappensubstitut der ersten Wahl fĂŒr diese Hochrisikopatienten dar. 3\.
Stellenwert der ShelhighÂź-Bioprothesen in der Behandlung der AIE
ShelhighÂź-Bioprothesen können bei NVE- und PVE-Patienten mit sehr guten frĂŒhen
und mittelfristigen klinischen Ergebnissen eingesetzt werden. Die niedrige
Reinfektionsrate und Freiheit von Reoperation aufgrund von Reinfektion und
klappenbedingtem Versagen sowie die gute postoperative HĂ€modynamik sind mit
den im DHZB erzielten frĂŒhen Ergebnissen nach Homograft-Implantation
vergleichbar. Wir empfehlen ShelhighÂź-Bioprothesen deswegen zur Implantation
bei AIE-Patienten, da sie komplett aus biologischem Material bestehen und wie
Homografts kein kĂŒnstliches Fremdmaterial auf der OberflĂ€che besitzen, das
potentiell infiziert werden könnte. Sie entsprechen damit absolut unserer
chirurgischen Strategie der Minimierung von kĂŒnstlichem Fremdmaterial im
infizierten Areal. Zudem zeichnen sie sich durch ein problemloses
intraoperatives Handling, einer einfachen Implantationstechnik und einer
stĂ€ndig möglichen VerfĂŒgbarkeit aus. Diese ersten vielversprechenden
Ergebnisse ĂŒber einen Zeitraum von 7 Jahren mĂŒssen jedoch im Langzeitverlauf
validiert werden. Dazu wird eine neue Studie mit einer höheren Patientenanzahl
und einem gröĂeren Follow-up nötig sein. 4\. Zeitpunkt der Operation Das
Ăberleben korreliert hochsignifikant mit der Operationsdringlichkeit. AIE-
Patienten, die wegen einer hÀmodynamischen InstabilitÀt oder septischen
Schocksituation als Notfall operiert werden mĂŒssen, haben im Vergleich zu
denen, die dringlich operiert werden können, ein signifikant schlechteres
Outcome. Die Gesamtbetrachtung unserer Analyse der verschiedenen
Einflussfaktoren zum Ăberleben nach chirurgischer Therapie der AIE zeigt, dass
das frĂŒhe Ăberleben deutlich verbessert wĂŒrde, wenn Patienten vor Auftreten
von endokarditisbedingten Komplikationen zur Operation gelangten. Bei
Patienten, bei denen es zu einer lokalen und systemischen Ausbreitung der
Infektion gekommen ist, wie z.B. bei Doppelklappenendokarditis oder
Abszessbildung, findet sich ein signifikant schlechteres Ăberleben. Trotz
erfolgreicher Operation verbleiben frĂŒh verstorbene Patienten weiterhin in
einer septischen Kreislaufsituation und versterben dann ĂŒberwiegend am
septischen MOF. Wir empfehlen daher eine frĂŒhe chirurgische Therapie von AIE-
Patienten vor Manifestation eines kardiopulmonalen Versagens, eines septischen
Schocks, einer Abszessbildung oder Ausdehnung der Infektion auf mehrere
Klappen. Eine auf die spĂ€te Einweisung der Patienten zurĂŒckzufĂŒhrende
Verzögerung der chirurgischen Therapie fĂŒhrt dabei immer zu schlechteren
Ergebnissen. 5\. Chirurgische Therapie der aktiven infektiösen
Mitralklappenendokarditis 5.1. Outcome von MKE-Patienten MKE-Patienten haben
im Vergleich zu MKR-Patienten ein hochsignifikant schlechteres Outcome in
Bezug auf FrĂŒh- und SpĂ€tmortalitĂ€t. Verglichen mit MKR-Patienten zeigen MKE-
Patienten eine Endokarditis im fortgeschritteneren Stadium und sind bei
Aufnahme kritisch krÀnker: Sie haben eine signifikant höhere PrÀvalenz an
fortgeschrittener kardialer Dekompensation, hochdosierten Katecholaminen,
Lungenödem und kĂŒnstlicher Beatmung und mĂŒssen hĂ€ufiger als NotfĂ€lle operiert
werden. ParavalvulÀre Abszessbildung und PVE gehen bei MKE-Patienten zudem mit
einem signifikant schlechteren Verlauf einher. Als unabhÀngige Risikofaktoren
der FrĂŒhmortalitĂ€t mit den höchsten OR werden prĂ€operative Notwendigkeit der
kĂŒnstlichen Beatmung, Mitralklappenabszess und PVE definiert. Die
Gesamtbetrachtung dieser Ergebnisse zeigt unserer Meinung nach eindeutig, dass
das frĂŒhe Ăberleben von Patienten mit einer aktiven infektiösen
Mitralklappenendokarditis verbessert werden kann, wenn sie rechtzeitig zur
Operation gelangen und vor Entwicklung von durch endokarditisbedingten
Komplikationen wie z. B. kardiales oder pulmonales Versagen, septischer Schock
oder Abszessbildung operiert werden können. Es wird daher eine frĂŒhe
chirurgische Therapie der Mitralklappenendokarditis empfohlen, bevor sich eine
extensive Klappenzerstörung und eine Ausdehnung der Infektion ĂŒber die
Klappensegel hinaus entwickeln kann. 5.2. Outcome von MKR-Patienten Die MKR
bei Patienten mit einer aktiven infektiösen Mitralklappenendokarditis geht,
verglichen mit dem MKE, mit einem signifikant besseren FrĂŒh- und
LangzeitĂŒberleben einher. Sie zeigt eine niedrige OperationsmortalitĂ€t und
bietet nicht nur ein gutes FrĂŒh- und LangzeitĂŒberleben, sondern zeigt auch
gute Ergebnisse bezĂŒglich der Freiheit von Reoperation aufgrund von
Reinfektion oder klappenbedingtem Versagen. Wenn das gesamte infizierte Gewebe
reseziert werden kann und das verbleibende Material die Rekonstruktion einer
kompetenten Mitralklappe erlaubt, sollte, in Anlehnung an die allgemeinen
Empfehlungen fĂŒr Mitralklappenchirurgie, auch bei Patienten mit einer aktiven
infektiösen Mitralklappenendokarditis primÀr immer eine MKR versucht und ein
MKE nur dann durchgefĂŒhrt werden, wenn eine Rekonstruktion nicht möglich ist.
6\. PrĂ€diktoren der FrĂŒhmortalitĂ€t (†30 Tage) Der prĂ€operative Aufnahmestatus
ist prĂ€diktiv fĂŒr das Outcome der Patienten in der frĂŒhen postoperativen Phase
(†30 Tage). Die Uni- und Multivariatanalysen aller unserer durchgefĂŒhrten
Studien zeigen die höchsten OR vor allem fĂŒr diejenigen Variablen, die den
prÀoperativen Aufnahmestatus der Patienten beschreiben. PrÀoperative
Entwicklung eines septischen Schocks, prÀoperative Notwendigkeit einer
Beatmung und hochdosierte Katecholamintherapie als Folge kardiopulmonaler
Dekompensation sowie Notfalloperationen. Obwohl die herzchirurgische Therapie
nur bei ca. einem Drittel der behandelten Patienten nötig ist, zeigen unsere
Analysen, dass oben genannten Variablen verĂ€ndert werden mĂŒssen, um demzufolge
die FrĂŒhmortalitĂ€t reduzieren zu können. Dies bedeutet zum einen, dass
Kollegen, die diese Hochrisikopatienten behandeln, so frĂŒh wie möglich
endokarditisspezifische, klinische Begleiterscheinungen sowie beginnende
Komplikationen der NVE und PVE erkennen mĂŒssen, um eine Verzögerung der
chirurgischen Therapie zu vermeiden, die mit einer signifikanten Zunahme der
MorbiditĂ€t und OperationsmortalitĂ€t einhergeht. Zum anderen mĂŒssen Patienten,
entgegen der angewandten Praxis, vor Entwicklung von endokarditisbedingten
Komplikationen zur Operation ĂŒberwiesen und dann schnellstmöglich operiert
werden. Dazu mĂŒssen Patienten nicht nur frĂŒhzeitig einer herzchirurgischen
Einheit vorgestellt werden, sondern zusÀtzlich ist auch ein enges
interdisziplinÀres Zusammenarbeiten verschiedener Spezialisten wie
Internisten, Kardiologen, Mikrobiologen, Intensivmediziner und Herzchirurgen
nötig, um eine individuelle, fĂŒr den einzelnen Endokarditispatienten
maĂgeschneiderte Therapiestrategie entwickeln zu können.Homograft aortic root replacement (ARR) in active infective endocarditis (AIE)
with periannular abscess formation shows satisfactory early and long-term
results with significantly better survival in native than in prosthetic
endocarditis. It enables complete eradication of the infection by radical
excision, replacement of all infected tissue of the aortic annulus and aortic
root and reconstruction of the LVOT, especially in severe destructive
endocarditis with aorto-ventricular dehiscence. Homograft ARR is associated
with a low endocarditis recurrence rate. The risk of SVD increases over time,
especially in young patients, and reoperation remains a challenge. Even more
than 45 years after its clinical introduction homograft ARR remains the
preferred valve substitute in AIE with periannular abscess formation in our
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