21 research outputs found

    Consolidating the Water Industry: an Analysis of the Potential Gains from Horizontal Integration in a Conditional Efficiency Framework

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    The German potable water supply industry is regarded highly fragmented, thus preventing efficiency improvements that could happen through consolidation. Focusing on a hypothetical restructuring of the industry, we use a cross-section sample of 364 German water utilities in 2006, applying Data Envelopment Analysis, to analyze the potential efficiency gains from hypothetical mergers between water utilities at the county level. A conditional efficiency framework is applied to account for the water utilities' operating environments. A conditional order-m approach is applied for the detection of potential outlying observations. Merger gains are decomposed into a technical efficiency effect, a harmony effect and a scale effect. The greatest efficiency improvement potentials turn out to result from reducing individual inefficiencies while pure merger gains are found to be low. The results suggest improving incentives for efficient operations in water supply and a consolidation of the smallest water utilities.The final publication is available at Springer via http://dx.doi.org/10.1007/s11123-014-0407-x // This publication was produced as part of the GRASP project, funded by the European Commission through the 7th Framework Programme under contract no. 244725

    Consolidating the water industry: An analysis of the potential gains from horizontal integration in a conditional efficiency framework

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    The German potable water supply industry is regarded as being highly fragmented, thus inhibiting high potentials for efficiency improvements through consolidation. Focusing on a hypothetical restructuring of the industry, we apply Data Envelopment Analysis (DEA) to analyze the potential efficiency gains from mergers between water utilities at the county level. A conditional efficiency framework is used to account for the operating environment. Highest efficiency improvement potentials turn out to result from reducing individual inefficiencies. The majority of the 84 merger cases is characterized by merger gains, which are decomposed into a technical efficiency effect, a harmony effect and a scale effect. The results suggest to improve incentives for efficient operations in water supply and a consolidation of the industry structure

    Marktstrukturen in der Trinkwasserversorgung

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    Mit mehr als 6.000 Unternehmen kann die Trinkwasserversorgung Deutschlands im internationalen Vergleich als höchst fragmentiert angesehen werden. Während die Trinkwasserversorgung in zahlreichen Ländern durch eine ähnliche Fragmentierung gekennzeichnet ist, gibt es aber auch Beispiele höchst konsolidierter Versorgungsstrukturen: so gibt es in England und Wales lediglich 22 Trinkwasserversorgungsunternehmen und 13 in den Niederlanden. Aufgrund solcher Unterschiede stellt sich die Frage, welche Marktstruktur zu bevorzugen ist und ob aufgrund struktureller Reformen mögliche Kosteneinsparungen bei der Bereitstellung von Trinkwasser für die Verbraucher realisiert werden könnten. Während für Deutschland bislang kaum verlässliche Studien vorliegen, gibt es eine Vielzahl an Untersuchungen zur Struktur der Trinkwasserversorgung in anderen Ländern

    The Performance of German Water Utilities: A (Semi)-Parametric Analysis

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    Germany's water supply industry is characterized by a multitude of utilities and widely diverging prices, possibly resulting from structural differences beyond the control of firms' management, but also from inefficiencies. In this article we use Data Envelopment Analysis and Stochastic Frontier Analysis to determine the utilities' technical efficiency scores based on cross-sectional data from 373 public and private water utilities in 2006. We find large differences in technical efficiency scores even after accounting for significant structural variables like network density, share of groundwater usage and water losses.Water supply, technical efficiency, data envelopment analysis, stochastic frontier analysis, structural variables, bootstrapped truncated regression

    Kaum Kostenvorteile durch UnternehmenszusammenschlĂĽsse in der Trinkwasserversorgung

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    Mit mehr als 6 000 Versorgungsunternehmen ist die Trinkwasserversorgung in Deutschland stark fragmentiert. Hierdurch stellen sich Fragen nach möglichen Kostenvorteilen einer Konsolidierung des Sektors und daraus resultierenden Preissenkungsmöglichkeiten für die VerbraucherInnen. In diesem Zusammenhang hat auch die Monopolkommission bereits eine Konsolidierung des Sektors empfohlen. Bislang liegen jedoch kaum empirisch belastbare Untersuchungen der deutschen Trinkwasserversorgung vor - insbesondere in Hinblick auf die Marktstruktur. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Analyse von möglichen Größeneffekten sowie den Auswirkungen von Zusammenschlüssen von Wasserversorgungsunternehmen (WVU). Die Ergebnisse deuten kaum auf Vorteile größerer Versorger hin. Zusammenschlüsse von Versorgern führen nur in Einzelfällen zu Kosteneinsparungen. Marktstrukturelle Veränderungen der Trinkwasserversorgung zum Zwecke der Kostensenkung spielen damit nur eine untergeordnete Rolle. Auf Basis dieser Studie ist die Konsolidierung der gesamten Trinkwasserversorgung Deutschlands nicht zu empfehlen, weil diese vermutlich zu Nachteilen für WVU und VerbraucherInnen führen würde.With more than 6,000 water utilities, Germany's drinking water supply industry is highly fragmented. The German Monopolies Commission has recommended a consolidation of the sector, which could lead to potential cost benefits for utilities as well as price reductions for consumers. Hardly any empirically reliable studies of the German drinking water supply exist, however-particularly with regard to market structure. The present study analyzes possible economies of scale and the impact of water utility mergers. The results indicate that mergers would be of little benefit to larger suppliers and would lead to cost savings only in special cases, which suggests that changes to the drinking water supply market structure would only play a minor role in reducing costs. As it would actually be likely to lead to drawbacks for both utilities and consumers, a total consolidation of Germany's drinking water utilities is not advisable

    Kommunale Energie- und Wasserversorgung im Fokus

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    [Editorial] Eine moderne Infrastruktur ist die Grundlage für Deutschlands Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit. Die öffentlichen und privaten Unternehmen in der Energie- und Trinkwasserversorgung tragen dazu entscheidend bei. Ihr Auftrag, eine flächendeckende, qualitativ hochwertige und bezahlbare Versorgung mit Energie und Wasser sicherzustellen, berührt zentrale Lebensbereiche der BürgerInnen genauso wie die Produktionsbedingungen der Wirtschaft. Daher sind die Versorger ein wesentlicher Bestandteil des Gemeinwesens und der wirtschaftlichen Infrastruktur. In den 90er Jahren haben viele öffentliche Eigentümer, in der Regel Kommunen, versucht, durch Privatisierungen den veränderten Anforderungen an die kommunale Versorgung mit Energie und Wasser - wie einem erhöhten Kostensenkungsdruck und verschärften Wettbewerbsund Regulierungsvorschriften - gerecht zu werden. Die erwarteten Effizienzsteigerungen sowie Kosten- und Preissenkungen sind jedoch vielfach ausgeblieben. Hinzu kam zuletzt, dass BürgerInnen die lokale Politik offensichtlich wieder intensiver mitgestalten und Infrastrukturleistungen aus kommunaler Hand beziehen wollen. Sie trauen öffentlichen Unternehmen offenbar eher als privaten zu, langfristig richtige Entscheidungen zu treffen, die sich am Gemeinwohl orientieren. Vor dem Hintergrund auslaufender Konzessionsverträge sind in diesem Zusammenhang in jüngerer Zeit vermehrt (Re-)Kommunalisierungen zu beobachten; oft ist mittlerweile von einem Paradigmenwechsel die Rede. Städte und Gemeinden ziehen demnach in Betracht, die Energieversorgung wieder in die Hände öffentlicher Unternehmen zu legen. Die Städte Berlin und Hamburg sind zwei prominente Beispiele dafür. Doch gibt es einen bundesweiten Trend, oder handelt es sich um Einzelfälle? Und wie sollte man (Re-)Kommunalisierungen grundsätzlich beurteilen? Diesen Fragen geht die vorliegende Ausgabe des DIW Wochenberichts nach. Im Vergleich zum Energiesektor sind in der Wasserversorgung bislang nur wenige private Unternehmen tätig, daher ist die (Re-)Kommunalisierungsdebatte in diesem Bereich - abgesehen von einzelnen Beispielen wie Berlin - weniger stark ausgeprägt. Hier stellt sich vor allem die Frage nach Konsolidierungen des gesamten Sektors und speziell nach Kosteneinsparungen durch Fusionen von Wasserversorgungsunternehmen. [...

    Fallende Preise in der Wasserwirtschaft: Hessen auf dem Vormarsch

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    Der deutschen Wasserwirtschaft könnte in naher Zukunft ein grundlegender Wandel ihrer Geschäftspraktiken bevorstehen. Durch die jüngeren Kartellverfahren gegen kommunale Wasserunternehmen in Hessen ist ein neues Kapitel im deutschen Wassersektor aufgeschlagen worden. In Verfahren gegen Wetzlar, Frankfurt und Kassel erwirkte die Kartellbehörde bereits drastische Preissenkungen um bis zu 30 Prozent. Eine Reihe weiterer Verfahren befindet sich in der Vorbereitung. Diese Vorstöße der hessischen Landeskartellbehörde könnten den Anfang einer grundlegenden Wende in der Wasserwirtschaft markieren. Wie bereits im Telekommunikations-, Strom- und Gassektor zeichnet sich auch hier eine Tendenz für effizienteres Wirtschaften der Versorgerunternehmen und sinkende Preise für Verbraucher ab. Enorme Preisspannen im internationalen Vergleich, aber auch bei den innerdeutschen Wasserpreisen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit einer angemessenen Regulierung für diesen Sektor. In den letzten Jahren zahlten Verbraucher zwischen 50 Cent und 4 Euro für einen Kubikmeter Wasser. Diese Preisabweichungen lassen sich nur bedingt durch strukturelle Unterschiede der jeweiligen Versorgungsgebiete erklären. Wegen fehlender Anreize zur Kostenminimierung sind sie zusätzlich ein Ausdruck ineffizienter Wertschöpfung. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutsamkeit einer angemessenen Regulierung ersichtlich

    Fallende Preise in der Wasserwirtschaft: Hessen auf dem Vormarsch

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    Der deutschen Wasserwirtschaft könnte in naher Zukunft ein grundlegender Wandel ihrer Geschäftspraktiken bevorstehen. Durch die jüngeren Kartellverfahren gegen kommunale Wasserunternehmen in Hessen ist ein neues Kapitel im deutschen Wassersektor aufgeschlagen worden. In Verfahren gegen Wetzlar, Frankfurt und Kassel erwirkte die Kartellbehörde bereits drastische Preissenkungen um bis zu 30 Prozent. Eine Reihe weiterer Verfahren befindet sich in der Vorbereitung. Diese Vorstöße der hessischen Landeskartellbehörde könnten den Anfang einer grundlegenden Wende in der Wasserwirtschaft markieren. Wie bereits im Telekommunikations-, Strom- und Gassektor zeichnet sich auch hier eine Tendenz für effizienteres Wirtschaften der Versorgerunternehmen und sinkende Preise für Verbraucher ab. Enorme Preisspannen im internationalen Vergleich, aber auch bei den innerdeutschen Wasserpreisen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit einer angemessenen Regulierung für diesen Sektor. In den letzten Jahren zahlten Verbraucher zwischen 50 Cent und 4 Euro für einen Kubikmeter Wasser. Diese Preisabweichungen lassen sich nur bedingt durch strukturelle Unterschiede der jeweiligen Versorgungsgebiete erklären. Wegen fehlender Anreize zur Kostenminimierung sind sie zusätzlich ein Ausdruck ineffizienter Wertschöpfung. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutsamkeit einer angemessenen Regulierung ersichtlich.Water utilities, Incentive regulation, Hesse

    Cost Structure and Economies of Scale in German Water Supply

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    Potable water supply in Germany is highly fragmented. A consolidation of the industry could, therefore, lead to lower cost of water supply and price savings for the customers. In this paper we estimate a total cost function for potable water supply based on a unique sample of German water utilities observed between 2004 and 2010. Newly available data allows for a detailed cost modeling approach. Capital stocks are estimated using the Perpetual Inventory Method, while capital costs are estimated using a weighted cost of capital approach. Local water suppliers are found to have strong cost advantages compared to regional suppliers. While the results indicate strong density effects, economies of scale are only found for the smallest water utilities. Thus, the results argue against a consolidation of the industry
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