52 research outputs found

    The ECB’s strategy review: how monetary policy can be better communicated to the public

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    At the beginning of this year, the European Central Bank (ECB) launched a new strategy review, with two of the key pillars of this review focusing on its communication strategy and how monetary policy can address climate change. Markus Demary and Michael Hüther argue the ECB should prioritise communicating with social groups unfamiliar with monetary ... Continue

    Should central banks be worried about rising inflation?

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    Inflation has risen in the Eurozone in recent months, but there is little consensus on whether Europe is heading for a persistent rise in inflation as countries emerge from the pandemic. Markus Demary and Michael Hüther write that central banks may nevertheless face a dilemma over whether to take action if inflation rises further

    When Low Interest Rates Cause Low Inflation

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    Siemens - DaimlerChrysler: Haben die Einigungen Modellcharakter für den Standort Deutschland?

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    Die nach langen Verhandlungen zustande gekommenen Tarifvereinbarungen bei Siemens und DaimlerChrysler wurden von Politik und Öffentlichkeit gelobt. Einig sind sich die Experten auch darin, dass diese Abschlüsse mehr sind als Einzelfälle. Für Prof. Dr. Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, können diese Vereinbarungen Modellcharakter haben, aber "nicht so sehr in einzelnen Detailfragen, die in anderen Betrieben anders beurteilt werden mögen, sondern eher, weil sie Wege aufzeigen, wie sich Kostensenkungen erzielen und die Produktionsbedingungen in Deutschland im Interesse von Unternehmen und Beschäftigten verbessern lassen". Auch für Prof. Dr. Norbert Berthold, Universität Würzburg, hat die Einigung bei DaimlerChrysler keinen Vorbildcharakter für andere Unternehmen. Er sieht vor allem kleine und mittlere Unternehmen benachteiligt. Denn: "Im Unterschied zu betrieblichen Bündnissen in kleineren und mittleren Unternehmen, die zumeist illegal sind, ist der Standortsicherungsvertrag von Sindelfingen allerdings legal. Während bei vielen betrieblichen Vereinbarungen die Gewerkschaften nicht zugestimmt haben, ist dies bei DaimlerChrysler nicht der Fall. Die IG-Metall wird es nicht wagen, eine solche betriebliche Vereinbarung, die vom DaimlerChrysler-Betriebsrat geschlossen wurde, in Frage zu stellen. Kleinere und mittlere Unternehmen haben diese Macht nicht, sie werden benachteiligt." Deshalb sollte die Politik den Weg nach mehr Eigenständigkeit der Betriebsparteien ebnen und den Weg für betriebliche Bündnisse für Arbeit öffnen. Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Fachhochschule Gelsenkirchen, sieht in den Vereinbarungen einen wichtigen Zwischenschritt für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Seiner Meinung werden sie einen nachhaltigen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland haben.Tarifvertrag, Firmentarifvertrag, Wettbewerb, Unternehmen, Tarifautonomie,Standort, Deutschland

    Not punishment or revenge, but stone-cold sober calculations: the EU will drive a hard bargain

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    Having triggered Article 50 of the EU Treaty, the British government officially kicked off the Brexit negotiations on March 29. Until today, both parties pretended not to give in and instead promised a tough negotiation strategy. Game theory offers one way of testing the reliability of these claims and allowing the negotiations to be seen for what they are: a strategically driven, tactical game in which each side attempts to realise their own interests, write Berthold Busch, Matthias Diermeier, Henry Goecke, and Michael Hüther

    Weltwirtschaftliche Folgen des Terrorismus - mittel- und langfristige Perspektiven

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    Vom 15. bis 17. November 2002 veranstaltete die Akademie für politische Bildung Tutzing unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Hampe, Akademie für politische Bildung, Tutzing, und Dr. Martin Held, Evangelische Akademie Tutzing, eine Konferenz zu dem Thema »Weltwirtschaftliche Folgen des Terrorismus - mittel- und langfristige Perspektiven«. Prof. Dr. Michael Hüther, DGZ-Deka Bank, zeigt in seinem Beitrag die Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik und den Strukturwandel auf. PD. Dr. Joachim Ahrens, Universität Göttingen, betont die Notwendigkeit einer glaubwürdigen Politikgestaltung und -umsetzung. Dr. Wilhelm Ruprecht und Dr. Michael Wolgast, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, stellen die Folgen für die und die Reaktion der Versicherungswirtschaft dar. Und Dr. Willi Leibfritz, OECD, setzt sich mit den Auswirkungen des Terrorismus auf die Volkswirtschaften auseinander.Politische Gewalt, Makroökonomischer Einfluß, Weltwirtschaft, Weltkonjunktur, Versicherung

    Wirtschaftliche Entwicklung durch Rückschritt - zu den Perspektiven der russischen Volkswirtschaft

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    Der Krieg gegen die Ukraine wird in der mittel- bis langfristigen Perspektive für Russland tiefgreifende wirtschaftliche Konsequenzen haben. Die Struktur der russischen Ökonomie zeigt, dass eine innovative Erneuerung aufgrund historisch gewachsener institutioneller Barrieren nicht möglich erscheint. Die Abhängigkeit vom Rohstoffsektor könnte zu weiterer Deindustrialisierung oder zu einer importsubstituierenden Industrialisierung auf niedrigem Niveau führen. Gemeinsam mit dem Importschock, den Russland wegen der Sanktionen erleidet, werden diese Entwicklungen den Wohlstandsverlust verstärken

    Reform der Agenda 2010: Notwendige Korrekturen oder Rückschritt?

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    Einführung von Mindestlöhnen, Reform bei der Arbeitslosenversicherung: Hat die Bundesregierung in diesem Sommer eine reformpolitische Wende vollzogen, oder sind dies notwendige Korrekturen bei der Fortsetzung der Agenda-Politik? Für Erwin Huber, Vorsitzender der CSU und bayerischer Finanzminister, hat die Reformagenda 2010, einen Beitrag zum gegenwärtigen Aufschwung geleistet, aber sie war »Stückwerk«, da sie sich auf den Arbeitsmarkt konzentrierte. Deshalb sei es entscheidend, sie durch weitere Reformschritte auf anderen Gebieten fortzuführen. Kein gutes Zeichen sei, dass sich die SPD mittlerweile von der Schröderschen Reformagenda mehr und mehr distanziere. Auch Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, befürchtet, dass die Bundesregierung in diesem Sommer eine reformpolitische Wende eingeläutet hat, anstatt die Reformagenda konsequent weiterzuentwickeln. So ignoriere die Politik, vor allem mit dem Vorhaben der Einführung von flächendeckenden branchenbezogenen Mindestlöhnen und der Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I für ältere Arbeitnehmer, völlig die empirisch belegten Zusammenhänge. Klaus Brandner, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, unterstreicht, dass die Agenda-Politik wirke und mehr Menschen in Arbeit bringe. Die Korrekturen seien notwendig gewesen und im Einklang mit den Zielen der Reformpolitik, möglichst alle Menschen an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen sowie ihnen zu ermöglichen, eine Beschäftigung zu finden, und zwar »eine gute Arbeit«, die fair und angemessen bezahlt und rechtlich abgesichert ist.Mindestlohn, Arbeitslosenversicherung, Reform, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Finanzpolitik, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Deutschland

    Wie nötig ist ein »Anti-Rezessionsprogramm«?

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    Ist die Forderung nach staatlichen Maßnahmen angesichts der sich abkühlenden Konjunktur sinnvoll, oder ist ein Konjunkturprogramm teuer und wenig effizient? Walther Otremba, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, warnt davor, die wirtschaftlichen Probleme in den USA und in Europa zu leicht zu nehmen. Otremba unterstreicht, dass kurzfristige Konjunkturentwicklungen und längerfristige Wachstumsbewegungen eng miteinander verbunden sind. Deshalb sei es sinnvoll, bestimmte wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen phasengerecht zu verwirklichen. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, fordert ein langfristig angelegtes Anti-Rezessionsprogramm für eine Politik für mehr Wachstum und Innovation. Unter anderem geht es ihm um eine Vereinfachung des Steuerrechts, ein nationales Rohstoffkonzept und bessere Regeln für die Finanzmärkte. Für Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, ist die derzeitige zyklische Abschwächung vor allem durch die Kreditmarktkrise und die Entwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten verursacht. Da die beiden Schocks in erster Linie die volkswirtschaftliche Angebotsseite beträfen, liege die wirtschaftspolitische Herausforderung darin, insbesondere die Anpassungsflexibilität der Unternehmen zu stärken. Denn nur so könne der angebotsseitige Schock angemessen und hinreichend schnell verarbeitet werden. Für Otto Kentzler, Zentralverband des Deutschen Handwerks, zeigen alle bisherigen Erfahrungen, dass der Versuch, durch kreditfinanzierte staatliche Ausgabenprogramme die Konjunktur zu steuern und zu verstetigen, zum Scheitern verurteilt ist. Auch Volker Treier, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, warnt vor Anti-Rezessionsprogrammen: Sie enden in der Schuldenfalle, kommen regelmäßig zur Unzeit und verdrängen privates Engagement. Und für Kurt J. Lauk, Wirtschaftsrat der CDU, sind die meisten Konjunkturprogramme wirkungslos und teuer.Konjunktur, Wachstumspolitik, Staat, Deutschland

    Wissenschaft und Innovation: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2014

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    Anfänge einer neuen industriellen Entwicklung gehen von dem Modell sogenannter cyber-physischer Systeme aus, in denen Technologien des Internets (cyber) mit physischen Produktionsanlagen verbunden werden. Ziel ist eine maßgebliche Steigerung von Effizienz und Flexibilität der Produktion, vor allem eine Senkung der Preise von Produkten. In dem Maße wie neue Technik vor allem auf dem Weltmarkt nachgefragt ist, „wird doch der Erfinder ... einen so größeren Teil der erforderlich gewesenen Ausgaben schon gedeckt haben, daß er eine viel größere Reduktion im Preis seines Produktes vornehmen kann.“ Das wird auch im 21. Jahrhundert so bleiben. Neuerdings ist aber mit einem Finanzsystem zu rechnen, für deren Entwicklung nicht unbedingt die finanzielle Unterstützung technischer Innovationen im Vordergrund steht, was die Diskussion um die Fähigkeit von Regionen und Ländern befördert hat, für ihre Wirtschaft exogene Schocks erfolgreich zu verarbeiten. Der entsprechende - anfangs nur naturwissenschaftlich verwendete - Begriff „Resilienz“ erfaßt mit „wirtschaftliche Resilienz“ die Verletzlichkeit und Anpassungsfähigkeit eines wirtschaftlichen Systems. Dabei handelt es sich um die Fähigkeit der Wirtschaft auch mit finanziellen Neuheiten umzugehen und gestattet Arten der Finanzierung von Innovationen zu unterscheiden und ihre Auswirkung auf die wirtschaftliche Resilienz zu untersuchen. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich diesen Fragestellungen angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin am 28. März 2014 unter dem Thema „Wissenschaft und Innovation“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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