282 research outputs found

    Mass Media Research

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    Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given. As for media production, the establishment of a central media content archive is recommended where content analytic time series of public agencies as well as of individual researchers are collected. Furthermore, the development of a unified content analytical system and the promotion of cross-national comparisons are recommended. As for media consumption, the provision of privately funded data for the scientific community, the promotion of cross-national comparisons and the linkage of programs and audience data are recommended.mass media, data archive, content analysis, survey research

    Is altruism more effective where it is required more? Collectivity-orientation and involvement in interest, issue, and religious associations

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    "Zivilgesellschaftliche Vereinigungen werden in Dienstleistungsvereine die überwiegend private Interessen bedienen (z.B. Sportclubs), Wohltätigkeitsvereine, die überwiegend sich öffentliche Angelegenheiten zu eigen machen, und religiöse Verbände unterteilt, die sowohl Interessen bedienen wie sich öffentliche Angelegenheiten zu eigen machen. Die Kollektivorientierung sollte - sowohl als Einstellung von Personen wie als Forderung der Sozialordnung eines Landes - das Engagement in Wohltätigkeitsvereinen stärker steigern als das Engagement in Dienstleistungsvereinen. Dies wird als Musterhypothese bezeichnet. Sie wird in Interzeptmodellen hierarchischer linearer Regressionen überprüft, wobei weitere Einstellungen und Ressourcen von Personen und die Gelegenheitsstruktur des Landes kontrolliert werden. Die Persondaten stammen aus dem Europäischen Sozialen Survey 2002, die Landesdaten beziehen sich auf die politische Ordnung, die religiöse Tradition, die wirtschaftliche Freiheit, den wirtschaftlichen Entwicklungsstand und die kulturelle Heterogenität. Die Musterhypothese wird weder für Personen noch für Länder bestätigt. Nach den Einflüssen auf Person- wie auf Landesebene muss in der Zivilgesellschaft zwischen säkularen - also Dienstleistungs- wie Wohltätigkeitsvereinen - und religiösen Vereinen unterschieden werden." (Autorenreferat

    The analytical potentials of survey trend data from market research: the case of German media analysis data

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    'Der Aufbau und die Inhalte der Media Analyse, einer Wiederholungsbefragung der Marktforschung zur Mediennutzung wird beschrieben. Danach wird das analytische Potential dieser Daten an der Frage illustriert, ob die Einführung des Dualen Rundfunksystems nach 1984 die Präferenz der Bevölkerung für TV gesteigert hat - was in der Tat zutrifft.' (Autorenreferat)'The design and the content of the Media Analyse, a repeated survey of media use for the purposes of market research, are described. Then, the analytical potential of these data is demonstrated by examining the question whether the introduction of the Dual Broadcasting System in Germany after 1984 has increased the preference for TV in the population - which indeed it has.' (author's abstract

    Mass media research

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    "Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given. As for media production, the establishment of a central media content archive is recommended where content analytic time series of public agencies as well as of individual researchers are collected. Furthermore, the development of a unified content analytical system and the promotion of cross-national comparisons are recommended. As for media consumption, the provision of privately funded data for the scientific community, the promotion of cross-national comparisons and the linkage of programs and audience data are recommended." (author's abstract

    Berufserfolg und die Planung eines aktiven Ruhestands.

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    Der Ruhestand spiegelt sich bereits vor dem Eintritt als individuelle Krisensituation. Er verlangt eine Planung: Man kann sich mehr oder minder anspruchsvolle, alte oder neue Aktivitäten in Auge fassen oder den auferlegten Rückzug ins Privatleben hinnehmen. Zu vermuten ist, dass der Aktivitätsgrad des Geplanten mit dem bisherigen Berufserfolg ansteigt; denn mit beidem wird die Anerkennung anderer erstrebt. Zu vermuten ist weiter, dass der Aktivitätsgrad mit den früheren und aktuellen Freizeitpräferenzen sinkt. Das wird in einer Kohorte von 3240 Gymnasiasten des 10. Schuljahres 1969 im 16. Lebensjahr untersucht, von denen 1301 über ihren Lebensweg im 30., 43. und 56. Lebensjahr und im 56. Lebensjahr über ihre Ruhestandspläne wiederbefragt wurden.Die Aktivität des geplanten Ruhestands wurde als Folge von drei Entscheidungen erhoben: Will man den Beruf fortsetzen oder nicht; wenn nein, will man sich zivilgesellschaftlich engagieren oder nicht; wenn nein, plant man eine produktive (also marktfähige und zertifizierte) oder konsumtive Aktivität. Der Berufserfolg wurde objektiv als Berufsprestige und Einkommen und subjektiv als Einschätzung des bisher Erreichten zu den drei Wiederbefragungszeitpunkten erhoben. Die Freizeitpräferenz wurde als Differenz zwischen den Wertschätzungen von Freizeit und Beruf zu den drei Wiederbefragungszeitpunkten erhoben. Weiterhin wurde die soziale Herkunft, Leistungsfähigkeit und Lebensplanung im 16. Lebensjahr als Prädiktor eingesetzt. Die Planung eines aktiven Ruhestands im 56. Lebensjahr wurde durch den Berufserfolg nicht beeinflusst, aber durch die Freizeitpräferenz vermindert und eine zielorientierte Lebensplanung im 16. Lebensjahr gefördert.Der fehlende Einfluss des Berufserfolgs im Lebenslauf auf die Ruhestandsplanung im 56. Lebensjahr deutet darauf, dass der Ruhestand anders geplant wird als die berufliche Laufbahn. Die bis dahin gewahrte Identität tritt zurück. Sie unterliegt keiner Bewährung mehr, aber sie ist als Vergangenheit gegenwärtig. Sie ist eine erste, hintergründige Identität, vor die eine zweite treten kann, ohne durch sie präjudiziert zu sein. Weder werden die Ressourcen und Orientierungen der Herkunft gebraucht noch muss der Faden der bisherigen Lebensgeschichte weitergesponnen werden. Wer eine zweite Identität sucht, erlebt eine „späte Freiheit“ (Rosenmayr)

    Soziale Herkunft und Schullaufbahn - alte Sachverhalte und neue Erklärungsversuche

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    Frühere Untersuchungen zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und Schullaufbahn waren durchweg Primärerhebungen, bei denen dann in der Regel die Deskription des Zusammenhangs im Vordergrund stand. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt auf Sekundäranalysen verschoben, die sich stärker um eine theoretische Deutung der Zusammenhänge konzentrieren. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, einen vergleichenden Überblick über die Sekundäranalysen und Deutungsansätze der letzten Jahre unternommen. (AR

    Gleichheit oder Leistung, Mittelwerte und Standardabweichungen: über die Aussagekraft von Standardabweichungen für die Analyse von Wertpaaren am Beispiel des Wertwandels nach der deutschen Wiedervereinigung

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    'Werte können isoliert betrachtet werden, aber sie treten auch als Paare auf, die durch Argumente miteinander verbunden sind. Entsprechend kann man die Zustimmung zu oder die Entscheidung zwischen Werten erfragen. In Entscheidungsfragen gewinnt die Standardabweichung als Indikator der Polarität eine besondere inhaltliche Bedeutung. Das wird am Beispiel von Gleichheit und Leistung in den beiden deutschen Landesteilen nach der Wiedervereinigung gezeigt. In zwei Zustimmungsfragen des ALLBUS 1991-1998 zu Leistung und in zwei Entscheidungsfragen zwischen Leistung und Gleichheit aus dem ipos-Inventar 1990-1995 zur erwünschten Gesellschaftsform wächst die Distanz zwischen den Landesteilen, weil die ostdeutsche Identifikation mit Leistung kontinuierlich zurückgeht während die westdeutsche konstant bleibt. Aber in dem ipos-Inventar wächst auch die Standardabweichung in Ostdeutschland, während sie in Westdeutschland konstant bleibt. Darüber hinaus stimmen die Ostdeutschen 1991 bis 1995 nicht nur der Gleichheit, sondern auch der Leistung stärker zu als die Westdeutschen, so daß die Standardabweichungen in Ostdeutschland ansteigen. Beides wird als Zusammenwirken der 'Sozialisation' in der DDR und der 'Situation' der Transformation erklärt: Die relativ positive, weil in der DDR nicht auf die Probe gestellte Einstellung der Ostdeutschen zum Leistungsprinzip trifft nach der Vereinigung erstmals auf Erfahrungen, die teils günstig, teils ungünstig sind. Methodisch wird empfohlen, Alternativen nicht nur formal durch Benennung der Pole, sondern auch inhaltlich durch Explikation der Argumente zu formulieren und die Ergebnisse nicht nur mit Mittelwerten, sondern auch mit Standardabweichungen zu analysieren.' (Autorenreferat)'Values can be considered separately, but they also come as pairs that are related by arguments. Accordingly, one may design survey questions which request agreement to a single value or which request a decision between conflicting values. As for the latter, standard deviations gain a specific substantive meaning; they measure the polarity within the population. This is demonstrated with reference to equality and achievement in East and West Germany after reunification. According to two questions requiring agreement to each value separately (from the ALLBUS) and two questions requiring a decision between both values (from the ipos-institute), the distance between both parts of Germany increases; this is so because the endorsement of achievement diminishes steadily in East Germany and remains constant in West Germany. But as far as the questions requiring a decision are concerned, the standard deviation increases in East Germany as well, while it remains constant in West Germany. From 1991 to 1995, moreover, East Germans not only endorse equality more strongly than West Germans, but they endorse achievement as well: this results in an increase of the standard deviations in East Germany. Both results are explained by the interaction of the 'socialization' in the GDR and the 'situation' of the transformation after the fall of the GDR. East Germans endorse achievement more strongly than West Germans because this value has not been seriously tested in the inefficient economy of the GDR; after unification, however, this positive attitude is tested for the first time by experience, which is partly positive, partly negative. As far as methodology is concerned, two recommendations are given: first, to design survey questions for conflicting values not only by naming the extremes but also by giving explicit arguments for each value as opposed to the other; second, to consider not only means in the analysis, but standard deviations as well.' (author's abstract)
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