395 research outputs found

    Metropolitan regions and spatial development: part 4, Metropolitan regions as a new spatial planning concept - aspects of implementation, using the example of South-Western Germany

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    Implementation of the metropolitan region concept in planning practice was the topic of a recent research project carried out at the university of Tübingen. Key questions include how this policy, aimed at enhancing the competitiveness of metropolitan regions, is implemented, what opportunities it offers and what obstacles and challenges have to be overcome. The extensive empirical investigation presented here focuses on the actual implementation process in Baden-Württemberg, which presents a multi-faceted implementation landscape with a variety of different approaches, including the oldest and youngest generation of accredited metropolitan regions as well as cross-border areas of infl uence. The analysis of surveys of community offi cials combined with extensive interviews with stakeholders and planning authorities provides insight into a dynamic process and highlights signifi cant differences in planning and implementation practices. A considerable gap is revealed between planning theory and practice, especially in terms of fl exible geometries and metropolitan governance structures. The increasing discrepancy between functional and administrative territories has led to over-extension trends as well as to fears of marginalisation. The envisaged concept of large scale communities of responsibility lacked transparency and credibility for actors in rural areas, leading to fears of being left behind from the development in agglomeration areas.Die Umsetzung des Konzeptes der Metropolregionen in der planerischen Praxis war Hauptthema eines kürzlich an der Universität Tübingen abgeschlossenen Forschungsvorhabens. Zu den zentralen Fragen zählten Chancen, Hemmnisse und Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung einer Politik, die auf Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Metropolregionen zielt. Bei der hier vorgestellten umfangreichen empirischen Studie liegt der Schwerpunkt auf dem Umsetzungsprozess in Baden-Württemberg. Dieses Bundesland bietet eine vielfältige Umsetzungslandschaft, die durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze geprägt ist. Dazu zählen sowohl die älteste als auch die jüngste Generation anerkannter Metropolregionen sowie grenzüberschreitende Einflussbereiche. Die Auswertung einer bei den Gemeindeverwaltungen durchgeführten Befragung - in Verbindung mit ausführlichen Interviews mit sonstigen Akteuren und Planungsbehörden - ermöglicht Einblick in einen dynamischen Prozess und weist auf signifikante Unterschiede sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung hin. Erkennbar wird eine beträchtliche Lücke zwischen Theorie und Praxis, vor allem im Bereich der flexiblen Geometrien und bei den Strukturen der metropolitan governance. Die zunehmende Diskrepanz zwischen Funktions- und Verwaltungsräumen führt zu Tendenzen der Überdimensionierung und zu Marginalisierungsängsten. Bei dem vorgesehenen Konzept der großflächigen Verantwortungsgemeinschaften fehlte es für die Akteure in ländlichen Räumen an Transparenz und an Glaubwürdigkeit. Dazu zählte auch die Befürchtung der Abkopplung von der in den Agglomerationsräumen stattfindenden Entwicklung

    Promontorium Theognosiae

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    Professionelle Landschaftsinterpretation - ein zentraler Erfolgsfaktor für das Landschaftsmarketing: der Quellenerlebnispfad in Bad Herrenalb

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    Wie das Beispiel Quellenerlebnispfad in Bad Herrenalb zeigt, können Module der Landschaftsinterpretation ein Erfolgsfaktor sowohl für die Besuchergewinnung als auch für die Umweltbildung und das Regionalbewusstsein sein. Dies setzt jedoch voraus, dass die Angebote unter Berücksichtigung bestimmter Qualitätskriterien konzipiert und umgesetzt werden. Angebote, die diese Qualitätskriterien nicht berücksichtigen, lassen unzufriedene Besucher zurück und schaden somit letztendlich der gesamten Idee, während gut gemachte Angebote meist auf eine sehr positive Besucherresonanz stoßen, die sich dann für den jeweiligen Zielort auch finanziell auszahlt.repor

    Cell-to-cell variability of gene expression dynamics in inducible regulatory networks

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    Regionale Differenzierung des Industrialisierungsprozesses: Überlegungen am Beispiel Württembergs

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    Das neue Interesse an regionalökonomischen Fragestellungen (auch angesichts des Wohlfahrtsgefälles zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und im Hinblick auf eine Überprüfung der bisherigen Wachstumsstrategien) weist auf die Bedeutung empirischer regionalspezifischer und regionaldifferenzierter Untersuchungen. Die räumlichen Disparitäten, die im deutschen Industrialisierungsprozeß festzustellen sind, bieten empirisches Material für theoretische Erklärungsversuche hinsichtlich ungleichgewichtiger Entwicklungen generell. Der Verfasser erläutert die Konzentration der historischen Analyse auf Württemberg, indem er auf die Tatsache hinweist, daß Baden-Württemberg heute (1976) das ökonomisch stärkste Land in der Bundesrepublik ist; hier kann nach Bedingungsfaktoren und früheren Entwicklungsphasen gefragt werden. Die Südwestregion Deutschlands wurde bislang in der Industrialisierungsforschung vernachlässigt; die möglichen Gründe werden diskutiert. Die eigentliche Analyse, die der vorliegende Artikel vorstellt, versucht (für die Jahre 1832 bis 1939) das "Verlaufsmodell" (Zeitreihenanalyse) Württemberg im Vergleich mit den nationalen Durchschnittswerten einerseits und mit Angaben für andere deutsche Regionen andererseits herauszuarbeiten. Spezifische Entwicklungslinien und Parallelen zu benachbarten Räumen können sichtbar gemacht werden. Verschiedene Phasen (zeitweise sind andere Regionen wirtschaftlich stärker als Württemberg) lassen sich unterscheiden. Der Verfasser erörtert verschiedene Erklärungsfaktoren für die jeweiligen Entwicklungsprozesse: die württembergische Industrialisierung wird als wirtschaftlich abhängige Entwicklung präsentiert. Mögliche theoretische Erklärungsmodelle (Alexander Gerschenkron; Bert F. Hoselitz) werden erörtert. Der kritische Kommentar (Jürgen Brockstedt), der dem Beitrag beigefügt ist, weist auf verschiedene Untersuchungsschwächen und auf unbeantwortete Fragen hin. (JL

    Wie können Geowissenschaften von touristischer Vermarktung profitieren? Und umgekehrt?

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    Erfahrungen aus verschiedenen Projekten zeigen: Geowissenschaften können von touristischer Vermarktung profitieren, umgekehrt kann auch der Tourismus von den Geowissenschaften profitieren. Eine solche Kooperation kann jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn einige wichtige Voraussetzungen erfüllt sind. Der Gewinn (Win-Win-Situation) muss von beiden Seiten wahrgenommen werden. Insbesondere im Rahmen längerfristiger Kooperationen können Geowissenschaftler eine wirkungsvolle Marketing-Plattform, im Idealfall sogar neue, interessante Forschungsfelder, neue Lehr- und Lernorte und vielleicht sogar neue Drittmittelaufträge erhalten. Touristiker profitieren insbesondere von neuen, interessanten, innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten und Angeboten. Beide Seiten können oftmals beträchtliche Kompetenzgewinne verbuchen. Eine effektive und effiziente Kooperation benötigt Vertrauen, das am besten im Kontext schnell umsetzbarer Starterprojekte entstehen und wachsen kann. Dabei geht es auch darum, das Bild des jeweils anderen Akteurskreises zu berichtigen. Geowissenschaftler haben das Image der trockenen Theoretiker, die sich mit etwas 'Kaltem', 'Totem' und 'Altem' beschäftigen. Touristiker haben eher das Image, dass sie "auf die Schnelle" ihre Landschaft vermarkten und "ohne Rücksicht auf Verluste" schnell Buchungszahlen und Gewinne sehen wollen. Eine Kooperation zwischen solch verschiedenartigen Akteurskreisen wie Touristikern und Geowissenschaftlern benötigt Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten ...repor

    Measurement of digital particle image velocimetry precision using electro-optically created particle-image displacements

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    The displacement (velocity) precision achieved with digital particle image velocimetry (PIV) was measured. The purpose of this work was to determine the precision and sensitivity of digital PIV using real rather than theoretical images at 1 and 2 mm spatial resolution. The displacement measurement precision was determined by measuring the RMS noise from 60 identical displacement distributions. This work is unique in that it uses electro-optical image shifting to create a repeatable image displacement distribution of random particle fields. The displacement variance between images is caused by the shot-to-shot variation in: (1) the particle-image fields, (2) the camera noise and (3) the variance in the correlation peak detection. In addition to magnification variations, the particle-number density, imaging-lens f-stop and image-plane position errors were varied to determine the best configuration. The results indicate that both the ensemble-mean and the RMS fluctuations of the image displacements are affected by these parameters and comparisons with results found in the literature are presented. The extents of these variations are quantified. This variance does not, of course, include errors due to random gradients and out-of-plane pairing losses, which exist in real turbulent flows.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/49061/2/e20705.pd

    Particle-image velocimetry measurement errors when imaging through a transparent engine cylinder

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    When making particle-image velocimetry measurements through the quartz cylinder of a reciprocating engine, the particle images are aberrated. This work quantifies the practical field-of-view and the errors in the velocity measurements caused by those aberrations. Electro-optical image shifting was used to create a repeatable particle-image displacement distribution for 60 images. Ensemble averaging of these images is used to quantify the rms errors due to the shot-to-shot variation in (1) the particle-image fields, (2) the camera noise, (3) the variance in the correlation-peak detection and (4) the particle-image aberrations. These results demonstrate that the field-of-view is restricted to the centre 66 mm of the 86 mm inside-diameter cylinder due to decreased accuracy, decreased image-to-image precision and decreased displacement-peak detectability of the image-displacement correlation. The correlation-peak detectability was degraded by both particle-image aberrations and decreased transmission of the scattered light.Peer Reviewedhttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/49062/2/e20709.pd
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