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    Biography – A Play? Poetologische Experimente mit einer Gattung ohne Poetik

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    Im Unterschied zu vielen Genres in der abendlĂ€ndischen Tradition gibt es fĂŒr biographisches Schreiben keine Gattungspoetiken, nur Prototypen, Vorbilder, und die bis heute dominante ErzĂ€hlordnung ist die chronologische. Kausal- und Finalnexus eines Lebens werden so in wissenschaftlichen wie literarischen Biographien in der Regel behauptet und miteinander verbunden. Die AufsĂ€tze dieses Bandes stellen im Kontrast dazu Variationsmöglichkeiten biographischer Poetologie vor, historische wie gegenwĂ€rtige Experimente, (inter-)mediale Spielformen wie Alternativen der Narration. Einige der BeitrĂ€ge sind zugleich Werkstattberichte von Biographen, die Auskunft ĂŒber die Konstruktionsprinzipien ihres Schreibens geben. Der Titel des Bandes bezieht sich auf Max Frischs TheaterstĂŒck Biografie: Ein Spiel, das 1967 entstand und 1968 im Schauspielhaus ZĂŒrich uraufgefĂŒhrt wurde, und variiert dessen Ausgangsbedingung, ersetzt den Registrator, der dem Helden KĂŒrmann erlaubt, sein Leben – immer wieder dessen entscheidende Situationen verĂ€ndernd – neu zu leben, durch den Biographen, der die Vita des Biographierten in allen ihren Handlungsoptionen als ein offenes Experiment zu beschreiben versucht

    Gegenwartsliteratur im Remix. Die Dichterlesung als Leseszene bei Rainald Goetz

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    Stellen und Stellungen in Goethes Wahlverwandtschaften

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    Die Grenzobjekte der Literatur. »UnverÀnderlich mobile Elemente« in einer literaturwissenschaftlichen Netzwerkanalyse

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    Der Artikel rekonstruiert den Begriff des ,Grenzobjekts‘, den Susan Leigh Star und James R. Griesemer in einer Studie ĂŒber die Arbeit in einem zoologischen Forschungsmuseum in Berkeley entwickelt haben, und fragt danach, wie dieses Konzept fĂŒr eine literaturwissenschaftliche Netzwerkanalyse fruchtbar gemacht werden kann. Grenzobjekte scheinen vor allem fĂŒr die Medien-, Sozial- und Wissensgeschichte der Literatur interessant zu sein. Sie ermöglichen eine Neubeschreibung von Institutionen und Organisationen wie Buchhandlugen, Bibliotheken, Lesegesellschaften, LiteraturhĂ€usern und Salons, aber auch von editorischen Großprojekten wie Gesamtausgaben, Werkausgaben, historisch-kritischen Ausgaben und Zeitschriften

    Kommentar

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    Living in a magazine. Spex sozialdemokratisiert den Pop

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    Trivialmythos »Plattensammlung« (um es einmal so zu nennen)

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    Die imaginÀre Gemeinschaft

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