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Prospects and Challenges of Translational Corneal Bioprinting
Corneal transplantation remains the ultimate treatment option for advanced stromal and endothelial disorders. Corneal tissue engineering has gained increasing interest in recent years, as it can bypass many complications of conventional corneal transplantation. The human cornea is an ideal organ for tissue engineering, as it is avascular and immune-privileged. Mimicking the complex mechanical properties, the surface curvature, and stromal cytoarchitecure of the in vivo corneal tissue remains a great challenge for tissue engineering approaches. For this reason, automated biofabrication strategies, such as bioprinting, may offer additional spatial control during the manufacturing process to generate full-thickness cell-laden 3D corneal constructs. In this review, we discuss recent advances in bioprinting and biomaterials used for in vitro and ex vivo corneal tissue engineering, corneal cell-biomaterial interactions after bioprinting, and future directions of corneal bioprinting aiming at engineering a full-thickness human cornea in the lab
Kosten und Chancen der Migration
Die aktuelle Flüchtlingskrise stellt die Europäische Union vor eine enorme Herausforderung. Vor allem Deutschland erlebt zurzeit einen gewaltigen Zustrom von Menschen, die sich Sicherheit und eine wirtschaftliche Perspektive wünschen. Darunter befinden sich auch immer mehr Flüchtlinge: 2015 sind schätzungsweise eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Und der Flüchtlingsstrom hält nach wie vor an. Kann die Wirtschaft die Chancen der Zuwanderung nutzen? Was kostet die Integration? Diese Fragen diskutieren hier die Präsidenten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sowie weitere Migrationsexperten
Die Bedeutung der Pensionsfonds für Altersvorsorge und Finanzmärkte
Kapitalgedeckte Alterssicherungssysteme sorgen für niedrigere Beitragssätze bei gleich hohen Sicherungsperspektiven. Sie mindern die Personalzusatzkostenlast. Außerdem steigern sie Effizienz und Ergiebigkeit der Kapitalmärkte, beschleunigen das Wirtschaftswachstum und fördern den Strukturwandel. Doch anders als in den angelsächsischen Volkswirtschaften sind in Deutschland und in den anderen großen kontinentaleuropäischen Ländern die gesetzlichen umlagefinanzierten Rentensysteme immer noch dominant. Deshalb haben hier betriebliche Alterssicherungssysteme und die hierfür bedeutsamen Pensionsfonds nur geringes Gewicht. In Deutschland gibt es zwar inzwischen auch Pensionsfonds, sie werden jedoch anders als in den USA und Großbritannien durch restriktive Vorschriften behindert. Ein Ausbreiten der Pensionsfonds auf angelsächsische Dimensionen würde rechnerisch beispielsweise in Deutschland den Aktienmarkt um rund 50 Prozent und den Risikokapitalmarkt um deutlich über 110 Prozent aufstocken. Inzwischen bemüht man sich auf EU-Ebene um einen Abbau von Regulierungen, die eine europaweite Aktivität von Pensionsfonds behindern, um so auch für diese Finanzdienstleistungen das Binnenmarktprinzip durchzusetzen. Doch vor allem auf der Ebene der Besteuerung der Altersvorsorge ist eine weitergehende Harmonisierung erforderlich. Die Europäische Kommission plädiert in diesem Zusammenhang für eine generell nachgelagerte Besteuerung
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