491 research outputs found

    Do Corporate Taxes Affect Executive Compensation?

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    The limitation of executive compensation has been a matter of public and policy debate for at least 20 years. We examine a first-time regulatory action where the deductibility of the total value of executive compensation is unavoidably limited. We find no average effects on pay growth for executives. However, pay growth decreases for new executives and very distinct groups of incumbent managers, indicating that they are affected by the deductibility limit. Additionally, the contract durations of incumbent executives decrease after renegotiation. We further find that affected firms experience cuts in investment and research and development. Our results could shed light on other reforms, such as the Tax Cuts and Jobs Act of 2017, indicating that the effectiveness of such reforms in restricting executive pay is rather limited.Series: WU International Taxation Research Paper Serie

    Diagnose und epilepsiechirurgische Behandlung pharmakoresistenter fokaler Epilepsien als umfassendes Protokoll mit speziellem Hinblick auf Behandlungsergebnisse und prognostische Faktoren lÀsioneller und nicht-lÀsioneller FÀlle

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    Die Darstellung einer cerebralen LĂ€sion in der Magnetresonanztomographie gilt in der Epilepsiechirurgie als einer der wichtigsten Hinweise auf den Ursprung epileptogener AktivitĂ€t bei Patienten mit fokaler Epilepsie. Bei Fehlen einer solchen LĂ€sion wird die Lokalisierung der epileptogenen Hirnregion zu einem anspruchsvollen Unterfangen. Dies spiegelt sich in verschiedenen Studien mit Berichten von insgesamt schlechteren und teilweise unzureichenden Ergebnissen nicht-lĂ€sioneller epilepsiechirurgischer Patienten wieder. So wurde von einigen Studien sogar in Frage gestellt, ob es bei Patienten ohne nachweisbare LĂ€sion im MRT ĂŒberhaupt sinnvoll sei, eine Operation durchzufĂŒhren. Die Hauptintention dieser retrospektiven Studie lag in der Beantwortung dieser Frage. HierfĂŒr untersuchten wir die Ergebnisse epilepsiechirurgischer Eingriffe bei den nicht-lĂ€sionellen Patienten unseres Kollektivs und verglichen diese mit den Ergebnissen der lĂ€sionellen Patienten. In diesem Rahmen versuchten wir zusĂ€tzlich prognostische Einflussfaktoren auf den postoperativen Anfallsstatus epilepsiechirurgischer Patienten zu finden, verglichen das Komplikationsrisiko der beiden Gruppen und untersuchten die LangzeiteffektivitĂ€t der von uns durchgefĂŒhrten epilepsiechirurgischen Interventionen. Zur BestĂ€tigung der UnabhĂ€ngigkeit gefundener signifikanter ZusammenhĂ€nge in den univariaten Analysen fĂŒhrten wir eine multivariate statistische Analyse mittels binĂ€rer logistischer Regression (forward selection) durch. In diese Studie wurden 192 Patienten, welche von August 1994 bis einschließlich Dezember 2006 in der Neurochirurgischen Klinik des UniversitĂ€tsklinikums Großhadern der Ludwig- Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen operiert wurden, aufgenommen. Bei 20 dieser Patienten war im Rahmen der prĂ€operativen Diagnostik keine fokale LĂ€sion in der kraniellen Magnetresonanztomographie erkennbar, bei den ĂŒbrigen 172 Patienten fand sich dagegen eine umschriebene LĂ€sion. Alle Patienten wurden mindestens ein Jahr nachbeobachtet. Innerhalb des lĂ€sionellen Kollektivs fanden sich 129 temporale und 43 extratemporale FĂ€lle (davon 27 frontal), im lĂ€sionellen Kollektiv 7 temporale und 13 extratemporale FĂ€lle (davon 11 frontal). Die Einteilung der erreichten postoperativen Anfallskontrolle der Patienten erfolgte primĂ€r nach den beiden gĂ€ngigen Klassifikationen nach Engel und nach Wieser/LĂŒders. Mit Hilfe der operativen Ergebnisse unserer Patienten fĂŒhrten wir eine GegenĂŒberstellung der beiden Klassifikationen durch, welche insgesamt eine vergleichbare Verteilung durch beide Systeme ergab. Zur DurchfĂŒhrung der weiteren Beobachtungen entschieden wir uns aufgrund der grĂ¶ĂŸeren internationalen Anwendung fĂŒr die Engel-Klassifikation. Die Erhebung der postoperativen Anfallskontrolle des nicht-lĂ€sionellen Patientenkollektivs ergab mit 65% guten postoperativen Ergebnissen (Engel I-II) der Patienten und 55% Anfallsfreiheit (Engel I) insgesamt einen hohen Anteil deutlich gebesserter Patienten. Verglichen mit den Ergebnissen des lĂ€sionellen Kollektivs (79,7% Engel I, 89,5% Engel I-II) zeigte sich in der nicht-lĂ€sionellen Gruppe jedoch ein signifikant geringerer Anteil von Anfallsfreiheit (p=0,013) und guter postoperativer Anfallskontrolle (p=0,002). Nachfolgend untersuchten wir den Einfluss verschiedener prĂ€-, peri- und postoperativer Faktoren auf prognostischen Wert bezĂŒglich des postoperativen Anfallsstatus innerhalb des lĂ€sionellen, des nicht-lĂ€sionellen sowie des Gesamtpatientenkollektivs. DafĂŒr nahmen wir, neben dem Vorliegen einer MRT-LĂ€sion, folgende Faktoren mittels DurchfĂŒhrung univariater statischer Verfahren genauer unter Betracht: die Lokalisation des epileptogenen Fokus, die DurchfĂŒhrung invasiver Ableitungen, bekannte Risikofaktoren fĂŒr die Epilepsieerkrankung, die neuropathologischen Befunde, das Geschlecht, das Alter bei DurchfĂŒhrung der Operation sowie die Erkrankungsdauer bis zur DurchfĂŒhrung des Eingriffs. Hier gefundene Faktoren mit statistischen ZusammenhĂ€ngen mit einem p-Wert≀0,2 wurden als unabhĂ€ngige Variablen in multivariate Modelle eingeschlossen. Folgende Faktoren zeigten in den univariaten Analysen einen signifikanten (p<0,05) oder zumindest diskreten Zusammenhang (p≀0,2) mit dem postoperativen Anfallsstatus: Vorliegen einer MRT-LĂ€sion (pEngel IA=0,024 pEngel I=0,013, pEngel I-II=0,002), kortikale Dysplasien (pEngel I =0,002, pEngel I-II=0,009), Cavernome (pEngel I=0,049), kurze Erkrankungsdauer bis zur Operation (pEngel IA=0,021), Normalbefund in der Histologie (pEngel I=0,135) und perinatale SchĂ€digung (pEngel I=0,08). In den sich anschließenden multivariaten Analysen erwies sich das Vorliegen einer LĂ€sion im MRT als unabhĂ€ngiger prognostischer Faktor fĂŒr Anfallsfreiheit (p=0,034) sowie ein gutes postoperatives Ergebnis (p=0,009). Weiterhin bestĂ€tigte sich eine kurze Erkrankungsdauer bis zur Operation als prognostisch gĂŒnstig fĂŒr das Erreichen kompletter Anfallsfreiheit (Engel IA) (p=0,042). Als unabhĂ€ngiger negativer PrĂ€diktor erwies sich dagegen der neuropathologische Befund einer kortikalen Dysplasie mit einer signifikant niedrigeren Wahrscheinlichkeit auf Anfallsfreiheit (p=0,003) und eine zufriedenstellende Anfallskontrolle (p=0,013). Alle weiteren Merkmale zeigten keinen unabhĂ€ngigen Einfluss auf die Anfallskontrolle und konnten so als prĂ€diktive Faktoren ausgeschlossen werden. FĂŒr den Vergleich der Komplikationen unterteilten wir diese in reversible Komplikationen, irreversible neurologische Störungen und TodesfĂ€lle. BezĂŒglich des Auftretens reversibler Komplikationen zeigte sich kein signifikant nachweisbarer Unterschied zwischen dem lĂ€sionellen (9,7%) und nicht-lĂ€sionellen Patientenkollektiv (15,8%) (p=0,230). Die HĂ€ufigkeit irreversibler neurologischer Störungen lag bei 1,5% (n=4) die MortalitĂ€tsrate bei 0,4% (n=1). Innerhalb des nicht-lĂ€sionellen Patientenkollektivs kam es zu keinerlei irreversiblen Komplikationen oder TodesfĂ€llen. In der Untersuchung des Langzeitverlaufs der Anfallskontrolle des Gesamtpatientenkollektivs zeigte sich, verglichen mit dem Anfallsstatus ein Jahr nach der Operation (77,1% Engel I, 86,9% Engel I-II), ein unverĂ€nderter Anteil anfallsfreier und zufriedenstellend gebesserter Patienten nach ĂŒber 8 Jahren Nachbeobachtungszeit (81,8% Engel I, 88,6% Engel I-II). Auch in der isolierten Beobachtung der Langzeitanfallskontrolle des nicht-lĂ€sionellen Patientenkollektivs zeigte sich keine Verschlechterung des Anfallsstatus mit der Zeit. Zusammenfassend konnte diese Studie zeigen, dass es sich lohnt, auch Patienten ohne darstellbare LĂ€sion in der Magnetresonanztomographie einer epilepsiechirurgischen Operation zu unterziehen. Der Großteil dieser Patienten konnte, bei geringem operativem Risiko, von den Eingriffen nachhaltig profitieren. Weiterhin zeigte sich in dieser Studie mittels multivariater Analyse ein positiver Einfluss einer kurzen Erkrankungsdauer auf die spĂ€tere Anfallskontrolle sowie ein durchschnittlich deutlich schlechteres postoperatives Ergebnis fĂŒr Patienten mit kortikaler Dysplasie. Dagegen ließ sich bei Patienten mit nachweisbarer LĂ€sion im kraniellen MRT eine signifikant bessere Anfallskontrolle nachweisen. Dies demonstriert die KomplexitĂ€t von FĂ€llen nicht-lĂ€sioneller fokaler Epilepsie und verdeutlicht, dass in Zukunft weitere Anstrengungen unternommen werden sollten, eine noch prĂ€zisere Eingrenzung des epileptogenen Fokus zu ermöglichen und somit einem noch grĂ¶ĂŸeren Anteil dieser Patientengruppe erfolgreich und nachhaltig helfen zu können. Durch die Entwicklung immer sensiblerer moderner Untersuchungsverfahren und der Verbesserung etablierter diagnostischer Instrumente, wie beispielsweise in Form des 3-Tesla-MRT-GerĂ€ts, sollte es in Zukunft möglich sein den Anteil so genannter nicht-lĂ€sioneller Patienten weiter deutlich zu senken und die operativen Ergebnisse weiter zu verbessern

    Konzeption einer Service-MIB

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    In den letzten Jahren ließ sich ein starker Trend hin zum dienstorientierten Management verzeichnen. Betreiber von IT-Diensten gehen verstĂ€rkt dazu ĂŒber, den Betrieb ihrer Infrastrukturen an technischen und organisatorischen Dienstmanagementkonzepten auszurichten und versuchen dadurch, den durch gesteigerte KundenbedĂŒrfnisse und komplexere Diensterbringungsszenarien induzierten Rahmenbedingen zu begegnen. Mit der EinfĂŒhrung neuer Dienstmanagementsysteme wĂ€chst allerdings gleichzeitig der Bedarf nach InteroperabilitĂ€t: Hierbei stellt insbesondere das Vorhandensein einer standardisierten Managementinformationsbasis (MIB) die entscheidende PrĂ€misse fĂŒr einen anwendungsĂŒbergreifenden Austausch bzw. eine Wiederbenutzung von Managementinformationen dar. Um eine Integration des Dienstmanagements zu unterstĂŒtzen, wird deshalb in dieser Arbeit eine dienstorientierte Informationsbasis (Service-MIB) konzipiert. Die Grundlage dafĂŒr bildet eine vierstufige Methodik: ZunĂ€chst wird innerhalb der Analysephase der Bedarf an dienstorientierter Managementinformation anhand mehrerer Gesichtspunkte ermittelt und somit der Frage nachgegangen, welche Informationen zur ErfĂŒllung von Dienstmanagementaufgaben effektiv benötigt werden. Daran anschließend widmet sich die Spezifikationsphase der Modellierung und adĂ€quaten Beschreibung von Dienstmanagementinformationen. Hierbei werden die vorab ermittelten EntitĂ€ten, Attribute und Beziehungen in objektorientierte Modelle ĂŒberfĂŒhrt und mit Hilfe einer, in dieser Phase entwickelten, deklarativen Spezifikationssprache \emph{(SISL)} formalisiert. Ein entscheidendes Kriterium fĂŒr eine Service-MIB stellt ferner ihre AktualitĂ€t dar, d.h. in ihr enthaltene Informationen mĂŒssen den aktuellen Zustand des Dienstes reflektieren. Dies wird innerhalb der Überwachungsphase durch EinfĂŒhrung einer geeigneten DienstĂŒberwachung adressiert: Basierend auf SISL-Spezifikationen werden komponentenorientierte Managementinformation mit Hilfe eines Überwachungswerkzeugs (SMONA) aggregiert und zu Dienstmanagementinformationen verdichtet. Abschließend beschĂ€ftigt sich die Nutzungsphase mit Möglichkeiten zur Einbettung in bestehende Managementarchitekturen

    Optical depth to reionization from perturbative 21cm clustering

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    The optical depth τ\tau is the least well determined parameter in the standard model of cosmology, and one whose precise value is important for both understanding reionization and for inferring fundamental physics from cosmological measurements. We forecast how well future epoch of reionization experiments could constraint τ\tau using a symmetries-based bias expansion that highlights the special role played by anisotropies in the power spectrum on large scales. Given a parametric model for the ionization evolution inspired by the physical behavior of more detailed reionization simulations, we find that future 21cm experiments could place tight constraints on the timing and duration of reionization and hence constraints on τ\tau that are competitive with proposed, space-based CMB missions provided they can measure k≈0.1 h Mpc−1k\approx 0.1\,h\,\text{Mpc}^{-1} with a clean foreground wedge across redshifts spanning the most active periods of reionization, corresponding to ionization fractions 0.2â‰Čxâ‰Č0.80.2 \lesssim x \lesssim 0.8. Significantly improving upon existing CMB-based measurements with next-generation 21cm surveys would require substantially longer observations (∌5\sim5 years) than standard O(1000  hour)\mathcal{O}(1000 \,\,\text{hour}) integration times. Precise measurements of smaller scales will not improve constraints on τ\tau until a better understanding of the astrophysics of reionization is achieved. In the presence of noise and foregrounds even future 21cm experiments will struggle to constrain τ\tau if the ionization evolution deviates significantly from simple parametric forms.Comment: published in JCA

    Konzeption einer Service-MIB

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    In den letzten Jahren ließ sich ein starker Trend hin zum dienstorientierten Management verzeichnen. Betreiber von IT-Diensten gehen verstĂ€rkt dazu ĂŒber, den Betrieb ihrer Infrastrukturen an technischen und organisatorischen Dienstmanagementkonzepten auszurichten und versuchen dadurch, den durch gesteigerte KundenbedĂŒrfnisse und komplexere Diensterbringungsszenarien induzierten Rahmenbedingen zu begegnen. Mit der EinfĂŒhrung neuer Dienstmanagementsysteme wĂ€chst allerdings gleichzeitig der Bedarf nach InteroperabilitĂ€t: Hierbei stellt insbesondere das Vorhandensein einer standardisierten Managementinformationsbasis (MIB) die entscheidende PrĂ€misse fĂŒr einen anwendungsĂŒbergreifenden Austausch bzw. eine Wiederbenutzung von Managementinformationen dar. Um eine Integration des Dienstmanagements zu unterstĂŒtzen, wird deshalb in dieser Arbeit eine dienstorientierte Informationsbasis (Service-MIB) konzipiert. Die Grundlage dafĂŒr bildet eine vierstufige Methodik: ZunĂ€chst wird innerhalb der Analysephase der Bedarf an dienstorientierter Managementinformation anhand mehrerer Gesichtspunkte ermittelt und somit der Frage nachgegangen, welche Informationen zur ErfĂŒllung von Dienstmanagementaufgaben effektiv benötigt werden. Daran anschließend widmet sich die Spezifikationsphase der Modellierung und adĂ€quaten Beschreibung von Dienstmanagementinformationen. Hierbei werden die vorab ermittelten EntitĂ€ten, Attribute und Beziehungen in objektorientierte Modelle ĂŒberfĂŒhrt und mit Hilfe einer, in dieser Phase entwickelten, deklarativen Spezifikationssprache \emph{(SISL)} formalisiert. Ein entscheidendes Kriterium fĂŒr eine Service-MIB stellt ferner ihre AktualitĂ€t dar, d.h. in ihr enthaltene Informationen mĂŒssen den aktuellen Zustand des Dienstes reflektieren. Dies wird innerhalb der Überwachungsphase durch EinfĂŒhrung einer geeigneten DienstĂŒberwachung adressiert: Basierend auf SISL-Spezifikationen werden komponentenorientierte Managementinformation mit Hilfe eines Überwachungswerkzeugs (SMONA) aggregiert und zu Dienstmanagementinformationen verdichtet. Abschließend beschĂ€ftigt sich die Nutzungsphase mit Möglichkeiten zur Einbettung in bestehende Managementarchitekturen

    A framework for service quality assurance using event correlation techniques

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    Due to the increasing use of service level agreements for the provisioning of IT services, providers have to ensure that the guarantees for the quality of their offered services, expressed by quality of service parameters, are met. These guarantees are endangered by resource malfunctions in the provider’s infrastructure or quality degradations of services which are supplied by subproviders. To optimize the resolution of customer reports about service quality degradations affecting the quality guarantees we propose to apply event correlation techniques. In this paper we present a framework for this new kind of event correlation which is called service-oriented event correlation. The framework bridges the gap between the management of the infrastructure and the offer of services for the customers with respect to the service fault diagnosis. The application of event correlation approaches in the framework is examined in detail.

    Diagnostic argumentation in teacher education: Making the case for justification, disconfirmation, and transparency

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    Research on diagnosing in teacher education has primarily emphasized the accuracy of diagnostic judgments and has explained it in terms of factors such as diagnostic knowledge. However, approaches to scientific argumentation and information processing suggest differentiating between diagnostic judgment and diagnostic argumentation: When making accurate diagnostic judgments, the underlying reasoning can remain intuitive, whereas diagnostic argumentation requires controlled and explicable reasoning about a diagnostic problem to explain the reasoning in a comprehensible and persuasive manner. We suggest three facets of argumentation for conceptualizing diagnostic argumentation, which are yet to be addressed in teacher education research: justification of a diagnosis with evidence, disconfirmation of differential diagnoses, and transparency regarding the processes of evidence generation. Therefore, we explored whether preservice teachers’ diagnostic argumentation and diagnostic judgment might represent different diagnostic skills. We also explored whether justification, disconfirmation, and transparency should be considered distinct subskills of preservice teachers’ diagnostic argumentation. We reanalyzed data of 118 preservice teachers who learned about students’ learning difficulties with simulated cases. For each student case, the preservice teachers had to indicate a diagnostic judgment and provide a diagnostic argumentation. We found that preservice teachers’ diagnostic argumentation seldom involved all three facets, suggesting a need for more specific training. Moreover, the correlational results suggested that making accurate diagnostic judgments and formulating diagnostic argumentation may represent different diagnostic skills and that justification, disconfirmation, and transparency may be considered distinct subskills of diagnostic argumentation. The introduced concepts of justification, disconfirmation, and transparency may provide a starting point for developing standards in diagnostic argumentation in teacher education

    Learning to diagnose collaboratively – Effects of adaptive collaboration scripts in agent-based medical simulations

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    We investigated how medical students' collaborative diagnostic reasoning, particularly evidence elicitation and sharing, can be facilitated effectively using agent-based simulations. Providing adaptive collaboration scripts has been suggested to increase effectiveness, but existing evidence is diverse and could be affected by unsystematic group constellations. Collaboration scripts have been criticized for undermining learners' agency. We investigate the effect of adaptive and static scripts on collaborative diagnostic reasoning and basic psychological needs. We randomly allocated 160 medical students to one of three groups: adaptive, static, or no collaboration script. We found that learning with adaptive collaboration scripts enhanced evidence sharing performance and transfer performance. Scripting did not affect learners’ perceived autonomy and social relatedness. Yet, compared to static scripts, adaptive scripts had positive effects on perceived competence. We conclude that for complex skills complementing agent-based simulations with adaptive scripts seems beneficial to help learners internalize collaboration scripts without negatively affecting basic psychological needs

    Facilitating justification, disconfirmation, and transparency in diagnostic argumentation: effects of automatic adaptive feedback in teacher education

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    Teachers need to learn complex skills in higher education, such as diagnostic argumentation. We suggest that relations between the argumentation facets justiïŹcation, disconïŹrmation, and transparency are a relevant indicator for the quality of diagnostic argumentation. In an experimental study, we investigated whether automatic adaptive feedback – based on natural language processing – compared to static feedback facilitates relations between the argumentation facets in preservice teachers' diagnostic argumentation when learning with case-based simulations. A sample of N = 60 preservice teachers received adaptive or static feedback on their written explanations concerning simulated cases of pupils having behavioral or reading and writing problems. Using Epistemic Network Analysis, we analyzed learners' written explana- tions and found that adaptive feedback compared to static feedback facilitates relations between justiïŹcation, disconïŹrmation, and transparency in preservice teachers' diagnostic argumentation. The results conïŹrm that adaptivity is an important feature of effective feedback, which can be automated by methods of natural language processing
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