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    Johanna Rechberger: Und wo gehst Du hin? Berufsbildungswahl von Hauptschüler/innen. Wien: Manz Verlag 2011 (212 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Johanna Rechberger: Und wo gehst Du hin? Berufsbildungswahl von Hauptschüler/innen. Wien: Manz Verlag 2011 (212 S.; ISBN 978-3-7068-4193-1; 19,90 EUR)

    Vocational education and training in France in the light of the European Qualifications Framework: a critical analysis of current structural and developmental issues within a school-based vocational education and training system

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    Sowohl internationale als auch nationale Gegebenheiten beeinflussen die Entwicklung des französischen Berufsbildungssystems.Das französische Bildungssystem wird traditionell stark von einem meritokratischen Bildungsdenken beeinflusst. Insbesondere hinsichtlich der beruflichen Bildung führte dies zu einer von verschiedenen Seiten kritisierten Praxisferne des Bildungssystems. Das Problem wurde zwar bereits Anfang der 1970er Jahre erkannt, doch entsprechende Reformen begannen erst in der Folge der Beschäftigungskrisen der 1970er und 1980er Jahre zu greifen. Die Entwicklungen auf europäischer Ebene können als Verstärkung oder nachträgliche Legitimation dieser Reformen betrachtet werden.Neben beschäftigungspolitischen Maßnahmen sind an dieser Stelle vor allem die Weiterentwicklung dualer Ausbildungsformen und der Weiterbildung sowie die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen zu nennen.Ausgehend von einer kritischen Analyse des in Frankreich dominanten schulbasierten Berufsbildungssystems werden in dieser Arbeit die Diversifikation der Berufsbildungswege und die Konsequenzen, die diese mit sich bringt, näher erläutert. Diese stehen dabei in einem engen Bezug zu den Entwicklungen auf europäischer Ebene. Bereits bevor sich der Europäische Qualifikationsrahmen konkretisierte, hat Frankreich begonnen, einen nationalen Qualifikationsrahmen zu entwickeln. Dieser soll dazu dienen, unterschiedliche Bildungswege miteinander vergleichbar zu machen. Eine zunehmende Outcome-Orientierung und die größere Bedeutung des Kompetenzbegriffes spielen in Frankreich seither eine größere Rolle als es aufgrund der Berufsbildungstradition zu erwarten gewesen wäre

    Frankreichs Berufsbildung im Spiegel der europäischen Berufsbildungspolitik : eine komparative Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Anpassungsproblemen und Anpassungsnotwendigkeiten

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    Frankreichs Berufsbildung wird gemeinhin mit den Attributen "schulisch" und "staatlich gesteuert" assoziiert. Interessanterweise hat das Land jedoch seit den 1990er Jahren institutionelle und organisatorische Traditionsvorgaben sowie die Ausgestaltung der einzelnen Bildungs- und Ausbildungswege innerhalb des vollzeitschulisch geprägten, staatlich gelenkten Berufsbildungssystems zunehmend hinterfragt. Die damit einhergehenden Neuorientierungen zielten zum einen auf die Stärkung betrieblicher Formen der Berufsausbildung, erfuhren jedoch mit der Einführung der validation des acquis de l expérience (VAE) eines Verfahrens zur Formalisierung informell erworbener Kompetenzen eine nochmals neue Qualität. Vor allem dieser Reformschritt erscheint auf den ersten Blick "europäischer" als im deutschen Vergleichsfall, da Deutschland zwar aktuell wie Frankreich an einem Qualifikationsrahmen (DQR) arbeitet, sich aber offenbar schwer tut mit dem Paradigma der "Kompetenzorientierung" in der im Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) zum Ausdruck kommenden Form, die durch Lernwegoffenheit, institutionelle Variabilität und durch die Öffnung von "Subsystemgrenzen" gekennzeichnet ist. Der Beitrag zeichnet vor dem Hintergrund der spezifisch französischen Berufsbildungstradition diese Entwicklungen nach und weitet im Anschluss daran die auslandspädagogisch ausgerichtete Analyse zu einem bildungspolitisch orientierten Vergleich mit den deutschen Verhältnissen

    The dominance of apprenticeships in the German VET system and its implications for Europeanisation : a comparative view in the context of the EQF and the European LLL strategy

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    Germany’s apprenticeship system is and has always been considered to be the major sub-system of VET. In this context, the debate circling around the European and German Qualifications Framework (EQF and DQR) has become one of the central issues of VET research and policy. Tasks take on a concrete shape if (a) a serious approach is adopted towards the ideas underlying the European Qualifications Framework; and (b) if consideration is given to the ‘construction sites’ typical for the German VET system as a whole. This paper intends to sharpen VET policy awareness for the problem of dealing with those unresolved German VET issues within the context of the development of the DQR. A comparative view includes Austria and France as two countries with diverging learning cultures in VET from the German case, but obviously with more ‘European’ imprints within their respective VET systems. It can be shown that there is an interrelation between the attention apprenticeships as such receive against the background of European ideas such as ‘progression’, ‘permeability’ and ‘lifelong learning’ (LLL), including the implementation and use of ‘hybrid qualifications’
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