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Einfluss der Verarbeitungstechnologie und Werkstoffzusammensetzung auf die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von thermoplastischen Nanoverbundwerkstoffen
Die Einarbeitung von nanoskaligen Füllstoffen zur Steigerung von polymeren Eigenschaftsprofilen
ist sehr viel versprechend und stößt daher heutzutage sowohl in der
Forschung als auch in der Industrie auf großes Interesse. Bedingt durch ausgeprägte
Oberflächen und hohe Anziehungskräfte, liegen Nanopartikel allerdings nicht singulär
sondern als Partikelanhäufungen, so genannten Agglomeraten oder Aggregaten, vor.
Zur Erzielung der gewünschten Materialverbesserungen gilt es, diese aufzuspalten
und homogen in der polymeren Matrix zu verteilen.
Bei thermoplastischen Kunststoffen ist die gleichläufige Doppelschneckenextrusion
eines der gängigsten Verfahren zur Einarbeitung von Additiven und Füllstoffen. Aus
diesem Grund war es Ziel dieser Arbeit, mittels dieses Verfahrens verbesserte Verbundwerkstoffe
mit Polyamid 66- und Polyetheretherketon-Matrix, durch Einarbeitung
von nanoskaligem Titandioxid (15 und 300 nm), zu generieren.
In einem ersten Schritt wurden die verfahrenstechnischen Parameter, wie Drehzahl
und Durchsatz, sowie die Prozessführung und damit deren Einfluss auf die Materialeigenschaften
beleuchtet.
Der spezifische Energieeintrag ist ausschlaggebend zur Deagglomeration der Nanopartikel.
Dieser zeigte leichte Abhängigkeiten von der Drehzahl und dem Durchsatz
und verursachte bei der Einarbeitung der Partikel keine wesentlichen Unterschiede in
der Aufspaltung der Partikel sowie gar keine in den resultierenden mechanischen
Eigenschaften. Die Prozessführung wurde unterteilt in Mehrfach- und Einfachextrusion.
Die Herstellung eines hochgefüllten Masterbatches, dessen mehrfaches
Extrudieren und anschließendes Verdünnen, führte zu einer sehr guten Deagglomeration
und stark verbesserten Materialeigenschaften. Mittels Simulation des
Extrusionsprozesses konnte festgestellt werden, dass das Vorhandensein von ungeschmolzenem
Granulat in der Verfahrenszone zu einer Schmelze/Nanopartikel/
Feststoffreibung führt, die die Ursache für eine sehr gute Aufspaltung der Partikel zu
sein scheint. Durch Modifikation des Extrusionsprozesses erreichte die Einfachextrusion
annähernd den Grad an Deagglomeration bei Mehrfachextrusion, wobei die
Materialien bei letzterem Verfahren die besten Eigenschaftsprofile aufwiesen.
In einem zweiten Schritt wurde ein Vergleich der Einflüsse von unterschiedlichen
Partikelgrößen und –gehalten auf die polymeren Matrizes vollzogen. Die 15 nm Partikel zeigten signifikant bessere mechanische Ergebnisse auf als die 300 nm Partikel,
und die Wirkungsweise des 15 nm Partikels auf Polyetheretherketon war stärker als
auf Polyamid 66. Es konnten Steigerungen in Steifigkeit, Festigkeit und Zähigkeit
erzielt werden. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen bestätigten diese Ergebnisse.
Eine Berechnung der Plan-Selbstkosten von einem Kilogramm PEEK-Nanoverbundwerkstoff
im Vergleich zu einem Kilogramm unverstärktem PEEK verdeutlichte, dass
ein Material kreiert wurde, welches deutlich verbesserte Eigenschaften bei gleichem
Preis aufweist.
Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit ein tieferes Verständnis des Extrusionsvorganges
zur Herstellung von kostengünstigen und verbesserten Thermoplasten
durch das Einbringen von Nanopartikeln gewonnen werden
Comprehensive Experimental and Computational Analysis of Binding Energy Hot Spots at the NF-κB Essential Modulator/IKKβ Protein–Protein Interface
We
report a comprehensive analysis of binding energy hot spots
at the protein–protein interaction (PPI) interface between
nuclear factor kappa B (NF-κB) essential modulator (NEMO) and
IκB kinase subunit β (IKKβ), an interaction that
is critical for NF-κB pathway signaling, using experimental
alanine scanning mutagenesis and also the FTMap method for computational
fragment screening. The experimental results confirm that the previously
identified NEMO binding domain (NBD) region of IKKβ contains
the highest concentration of hot-spot residues, the strongest of which
are W739, W741, and L742 (ΔΔ<i>G</i> = 4.3,
3.5, and 3.2 kcal/mol, respectively). The region occupied by these
residues defines a potentially druggable binding site on NEMO that
extends for ∼16 Å to additionally include the regions
that bind IKKβ L737 and F734. NBD residues D738 and S740 are
also important for binding but do not make direct contact with NEMO,
instead likely acting to stabilize the active conformation of surrounding
residues. We additionally found two previously unknown hot-spot regions
centered on IKKβ residues L708/V709 and L719/I723. The computational
approach successfully identified all three hot-spot regions on IKKβ.
Moreover, the method was able to accurately quantify the energetic
importance of all hot-spot residues involving direct contact with
NEMO. Our results provide new information to guide the discovery of
small-molecule inhibitors that target the NEMO/IKKβ interaction.
They additionally clarify the structural and energetic complementarity
between “pocket-forming” and “pocket-occupying”
hot-spot residues, and further validate computational fragment mapping
as a method for identifying hot spots at PPI interfaces
Additional file 4: of Coordinated regulation of acid resistance in Escherichia coli
Peaks called for NtrC. (XLSX 11.1 kb
Additional file 1: of Coordinated regulation of acid resistance in Escherichia coli
Supplementary text and materials of additional information presented in the paper. (DOCX 1478 kb