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    Die aktuelle unbewusste Dynamik in der Interviewsituation und die psychoanalytische Frage nach dem Biographischen: Grenzen und Möglichkeiten der Arbeit mit einer Modifikation der Methode der "work discussion"

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    "Um zu Aussagen über den Zusammenhang zwischen biographischen Erfahrungen und der Ausbildung von Persönlichkeitsstrukturen zu kommen, wurde zur Bearbeitung eines schriftlich vorliegenden narrativen Interviews nach einer modifizierten Fassung der Methode der 'work discussion' gearbeitet. Nach der Vorstellung dieser psychoanalytischen Methode wird der Prozess der Bearbeitung des Interviewtranskripts nachgezeichnet. Weiters werden Überlegungen darüber angestellt, welche biographischen Erfahrungen welchen Einfluss auf die Entwicklung der psychischen Strukturen der interviewten Person gehabt haben könnten, sowie methodenkritische Punkte diskutiert." (Autorenreferat)"A modified version of the 'work discussion' method was used to analyze the transcript of a narrative interview. The aim was to come to conclusions concerning the link between biographical experiences and the formation of personality structures. A presentation of this psychoanalytic method is followed by a detailed description of the process of analyzing the transcript. The paper further reflects about how the formation of the interviewee’s mental structures may have been affected by certain biographical experiences, and discusses critical issues of methodology." (author's abstract

    Studierende im Schulpraktikum durch Reflexion fĂĽr inklusive Bildung professionalisieren

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    Die Kursteilnehmenden -kennen Herausforderungen, denen Studierende im Praktikum ausgesetzt sind -wissen um die Bedeutung von Reflexion im Umgang mit Heterogenität bzw. der Gestaltung inklusiver Settings -kennen zentrale Konzepte einer psychodynamisch orientierten pädagogischen Arbeit -wissen um Funktionen, Aufgaben und Rollen von Praxisbegleiter/innen in Organisationen (Schulen und Hochschulen/Universitäten) -können zentrale Methoden der Praxisreflexion (Fallarbeit, work-discussion, biographische Reflexion) anwenden, die Studierende bei der Reflexion unterstützen -können das im Forschungsprojekt pro-inklusiv-reflexiv entwickelte Konzept einer Praktikumsbegleitveranstaltung für ihre Lehrveranstaltungen verwendenIn der Fortbildung werden ausgehend von den Herausforderungen des Schulpraktikums für Studierende zentrale Inhalte der Gestaltung inklusiver Bildung, des Professionalisierungsansatzes des reflective practitioner sowie Konzepte und Methoden der Anleitung von Studierenden zur Praxisreflexion vermittelt. Ausgehend von Szenen aus Lehrerfilmen werden Funktionen und Rollen von Lehrkräften und Praxisbegleiter/innen deren (Nicht-)Ausfüllen analysiert. In der Reflexion wird der Schwerpunkt auf eine psychodynamische Perspektive gelegt, die hilft, Mikroprozesse der unterrichtlichen Interaktion und das Erleben von Beteiligten aufzuschließen, das ihr Handeln beeinflusst. Zentrale Konzepte einer psychodynamisch orientierten pädagogischen Arbeit wie Affektregulierung, Übertragung/Gegenübertragung, Abwehr, Widerstand werden vermittelt. Eigene Erfahrungen der Teilnehmenden während der Fortbildung werden aufgegriffen. Während der Fortbildung werden Regionalgruppen gebildet, die nach der Fortbildung vom Projektteam bei der reflexionsbasierten Praktikumsbegleitung gecoacht werden

    Evaluating the impact of Work Discussion techniques on the formation of psychoanalytic skills and attitudes: research designs and first results

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    Work Discussion, developed at the Tavistock Clinic in London, is a specific psychoanalytical method which is used in order to stimulate, encourage and support the development of a wide range of psychoanalytic skills and attitudes of relevance for psychotherapy and related fields of psychosocial work. For this aim Work Discussion is an element of several psychoanalytically based Master’s degree programmes. In the paper, it is discussed how the use of Work Discussion can be evaluated and the impact of Work Discussion on the development of psychoanalytic skills and attitudes can be investigated. With special respect to two Master’s degree programmes offered in Vienna, it is shown that teachers ranked Work Discussion as the most important element of a psychagogic Master’s programme and how Work Discussion seminar papers have been analysed in order to evaluate the professional developments of psychotherapeutic candidates of two psychoanalytic training institutes.© 2019 The Author(s
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