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    Energieeffizienz, Strukturwandel und Produktionsentwicklung der deutschen Industrie

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    Aufbauend auf den Ergebnissen der Enquete-Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre des 11. Deutschen Bundestages im Jahre 1990 hatte die Bundesregierung in mehreren Kabinettsbeschlüssen Anfang der 90er Jahre die wesentlichen Grundelemente einer umfangreichen Strategie zur Reduktion der anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen festgelegt. Besonderes Gewicht haben dabei die energiebedingten Emissionen und hier besonders die CO2_{2}-Emissionen, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entstehen. Seit den ersten Beschlüssen der Bundesregierung, die CO2_{2}-Emissionen bis zum Jahre 2005 um üehr als 25 % gegenüber seinem Ausgangswert von 1,08 Mrd. t im Jahre 1987 zu vermindern, sind die Emissionen der Treibhausgase deutlich zurückgegangen, die CO2_{2}-Emissionen bis Ende 1995 auf etwa 890 Mio. 1. Das Reduktionsziel wurde von Bundeskanzler Kohl auf der ersten Nachfolgekonferenz der Klimarahmenkonvention im April 1995 in Berlin nochmals bestätigt. Heute bezweifeln nicht wenige Praktiker in Wirtschaft und Verwaltung, daß dieses Ziel unter halbwegs akzeptablen Kosten und bei dem verbleibenden Zehn-Jahres-Zeithorizont noch zu erreichen sei, weil die bisherigen CO2_{2}-Emissionsminderungen ausschließlich in Ostdeutschland durch den Zusammenbruch der Wirtschaft und die erhebliche Substitution von Braunkohle durch Erdgas und Heizöl sowie mehr Energieeffizienz erreicht wurden. Andererseits betonen die Klimatologen, Geophysiker und Biologen, daß die Zielsetzung der Verminderung klimarelevanter Gasemissionen der Industrieländer weitere Etappen für 2020 mit 40 bis 50 % (ebenfalls bezogen auf das Jahr 1987) und für Mitte des kommenden Jahrhunderts mit 80 % zu erfüllen habe, wenn man eine nicht vermeidbare moderate Zunahme der Nutzung von fossilen Energieträgern der Schwellen- und Entwicklungsländer in den nächsten Jahrzehnten mitbetrachte. Aufgrund bisheriger Analysen sind einige Energiewirtschaftler - darunter auch die Autoren - der Meinung, daß die Kosten der zur Zielerreichung notwendigen Maßnahmen durchaus im Rahmen des Möglichen seien und andere positive Begleitwirkungen wie netto mehr Beschäftigung, eine bessere Position der Investitionsgtüterindustrie im Export und weniger Umweltschaden zu erwarten seien. Um die Frage von Akzeptanz und Kosten verschiedener klimapolitischer Optionen auf eine hinreichend präzise Basis stellen zu können, dient nunmehr u.a das IKARUS-Instrumentarium dazu, die politische Diskussion um energie-, verkehrs- und klimapolitische Optionen anhand quantitativ arbeitender Modelle und einer großen Datenbank zu unterstützen. Innerhalb von vier Jahren wurde nunmehr ein Instrumentarium erarbeitet, das einerseits über eine einheitlich strukturierte, breit und wissenschaftlich gut abgesicherte Datenbasis verfügt und andererseits aus einer Reihe von Rechenmodellen für Analysen besteht, die der Komplexität des [...

    Strategien und Technologien einer pluralistischen Fern- und Nahwärmeversorgung in einem liberalisierten Energiemarkt unter besonderer Berücksichtigung der Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbarer Energien : Kurzfassung der Studie

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    Die Zusammenfassung dient zwei Zielen: Zunächst werden die wesentlichen Ergebnisse der Langfassung der o.g. Studie referiert; auf dieser Basis werden dann mögliche Maßnahmen und Strategien diskutiert, die kurzfristig (2000-2001) ergriffen werden könnten. Als Akteure kommen hierbei nicht nur die Bundesregierung, die wichtige Rahmenbedingungen zum Marktgeschehen wird setzen müssen, in den Fokus, sondern auch die Betreiber von Heizkraftwerken und KWK-Anlagen und deren Verbände, aber auch andere Akteure wie z. B. Contracting-Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Da die Übergangsphase der Liberalisierung der europäischen Stromwirtschaft in den Jahren 2000-2005 eine besondere Herausforderung für die KWK-Entwicklung darstellt, wird auch ein kurzfristig wirksames Maßnahmenbündel zur Diskussion gestellt. Dem Leser sei zum Verständnis in Erinnerung gerufen, dass diese vorgelegte Analyse im Rahmen einer Vorstudie durchgeführt wurde und langfristig abgesicherte Aussagen auch Analysen mit einschließen müssten, die bis 2010 und 2020 reichen. Weiterführende Arbeiten sollen in einer geplanten Hauptstudie erfolgen

    Analyse und Diskussion der juengsten Energiebedarfsprognosen fuer die grossen Industrienationen im Hinblick auf die Vermeidung von Treibhausgasen

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    Available from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 190581 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Politikszenarien für den Klimaschutz : Langfristszenarien und Handlungsempfehlungen ab 2012 (Politikszenarien III) : Untersuchungen im Auftrag des Umweltbundesamtes

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    1 Ziele, Aufgabenstellung und Methodik der Untersuchung\textbf{1 Ziele, Aufgabenstellung und Methodik der Untersuchung} (DIW Berlin) 1.1 Vorbemerkungen\textit{Vorbemerkungen} Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden zwischen 1996 und 1999 unter dem Titel "Politikszenarien für den Klimaschutz" von den Partnern Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Forschungszentrum Jülich, Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (FhG-ISI) und Institut für angewandte Ökologie (Öko-Institut) verschiedene Analysen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen aus dem deutschen Energiesystem, industriellen Prozessen und sonstigen Emissionsquellen durchgeführt. Dabei wurde insbesondere auch das IKARUS-Instrumentarium genutzt. Diese Vorhaben – verkürzt als „Politikszenarien I“ und Politikszenarien II“ bezeichnet – fanden Eingang in die Klimaschutzberichte der Bundesregierung. Um die neueren Entwicklungen - national wie international - sowie damit einhergehende veränderte Fragestellungen sowie die jüngeren klimapolitischen Entscheidungen der Bundesregierung berücksichtigen zu können, war eine Aktualisierung wie eine Ausweitung des Betrachtungshorizontes geboten. Mit dem nun verfolgten Vorhaben "Politikszenarien III" werden zwei zentrale Ziele verfolgt: \rhd Erstens sollen mit Blick auf den nächsten Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „CO2_{2}-Reduktion“ (IMA-CO2_{2}) die im Nationalen Klimaschutzprogramm vom 18. Oktober 2000 enthaltenen sowie die neueren klimaschutzpolitischen Maßnahmen hinsichtlich ihrer emissionsreduzierenden Wirkungen analysiert und bewertet werden. \rhd Zweitens gilt es, über 2012 hinaus reichende langfristige Szenarien der Emissionsentwicklung zu beschreiben und dafür Handlungsempfehlungen für eine auf Emissionsminderung zielende Klimaschutzpolitik zu erarbeiten. Entsprechend dieser doppelten Zielsetzung besteht dieses Vorhaben aus zwei Teilen: [...
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