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    Tierexperimentelle Untersuchungen der Wirkung immunmodulierender Therapien von Enzephalomyelitiden auf das Immunsystem

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den immunologischen Wirkmechanismen verschiedener zur Therapie von Enzephalomyelitiden eingesetzter Substanzen. Bei Enzephalomyelitiden handelt es sich um entzündliche Erkrankungen des ZNS mit Autoimmunreaktionen gegen Bestandteile der die Nerven-umhüllenden Myelinscheide. Die häufigste Enzephalomyelitis beim Menschen ist die Multiple Sklerose. Es wurden mehrere Modelle der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis, einem Tiermodell der MS, bei Mäusen untersucht, die sich sowohl bezüglich des verwendeten Mäusestamms als auch bezüglich des Krankheits-induzierenden Agens unterschieden. Anschließend wurde bei zwei Substanzen (Lipo-X, Cop-1) die therapeutische Wirksamkeit sowie die Wirkung auf das Immunsystem der Versuchstiere untersucht. Die Mechanismen, über die Lipo-X sowie Cop-1 auf verschiedene Komponenten des Immunsystems wirken, wurden analysiert und, mit Lipo-X, eine für den späteren therapeutischen Einsatz interessante, neue Therapie gefunden
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