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    Pharmacologic targeting of renal ischemia-reperfusion injury using a normothermic machine perfusion platform.

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    Normothermic machine perfusion (NMP) is an emerging modality for kidney preservation prior to transplantation. NMP may allow directed pharmacomodulation of renal ischemia-reperfusion injury (IRI) without the need for systemic donor/recipient therapies. Three proven anti-IRI agents not in widespread clinical use, CD47-blocking antibody (αCD47Ab), soluble complement receptor 1 (sCR1), and recombinant thrombomodulin (rTM), were compared in a murine model of kidney IRI. The most effective agent was then utilized in a custom NMP circuit for the treatment of isolated porcine kidneys, ascertaining the impact of the drug on perfusion and IRI-related parameters. αCD47Ab conferred the greatest protection against IRI in mice after 24 hours. αCD47Ab was therefore chosen as the candidate agent for addition to the NMP circuit. CD47 receptor binding was demonstrated by immunofluorescence. Renal perfusion/flow improved with CD47 blockade, with a corresponding reduction in oxidative stress and histologic damage compared to untreated NMP kidneys. Tubular and glomerular functional parameters were not significantly impacted by αCD47Ab treatment during NMP. In a murine renal IRI model, αCD47Ab was confirmed as a superior anti-IRI agent compared to therapies targeting other pathways. NMP enabled effective, direct delivery of this drug to porcine kidneys, although further efficacy needs to be proven in the transplantation setting

    Auswirkungen einer Zwerchfellruptur auf Stimme und Atmung

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    Hintergrund: Das Zwerchfell wird als wichtiger Atemmuskel, als "spezifischer Inspirationsmuskel" angesehen. Im entspannten Zustand hat es zwei Kuppeln, die in den Thorax hineinragen. Im angespannten Zustand flachen die Kuppeln ab und das Lungenvolumen vergrößert sich. Die Bauchmuskeln dienen als Ausatmungsmuskeln. Die Interkostalmuskeln können die Bauchmuskeln und das Zwerchfell in ihrer Funktion unterstützen und ersetzen und umgekehrt.Material und Methoden: Fallbericht: Ein 54-jähriger klinisch asymptomatischer Patient wurde wegen erhöhter Leberwerte in der Chirurgie zur weiteren Abklärung vorgestellt. Es erfolgten mehrere bildgebende Verfahren. Hierbei zeigten sich eine Verlagerung der Bauchorgane in den Thorax sowie ein Stau im Gallengang.Der Untersuchungsbefunde von Kopf und Hals incl. Laryngostroboskopie waren unauffällig. Die Atmung war inspektorisch unauffällig, der Stimmbefund ebenfalls. Die Tonhaltedauer war verkürzt, die Ausatemdauer nicht. Sing- und Sprechstimmfeld entsprachen einem Normalbefund. Die Spirometrie ergab eine eingeschränkte Vitalkapazität der Lunge. In der Anamnese gab der Patient an, vor 25 Jahren ein stumpfes Bauch- und Thoraxtrauma erlitten zu haben. Damals habe er kurzzeitig an Luftnot gelitten, nach einer Stunde habe er keinerlei Beschwerden mehr verspürt. Eine weiterführende Diagnostik sei nach dem Unfall nicht erfolgt. Er habe normal in seinem Beruf weitergearbeitet. In der Freizeit habe weiterhin ohne Probleme Trompete gespielt, jahrelang auch unterrichtet und sogar in einer Bigband gespielt.Ergebnisse: Verlauf: Auf eine operative Versorgung der Zwerchfellruptur wurde wegen fehlender Beschwerden verzichtet. Unter konservativer Therapie und Einnahme von Ursodesoxycholsäure normalisierten sich die Cholestaseparameter.Diskussion: Der Fall zeigt, dass die Funktion des Zwerchfells durch andere Muskelgruppen übernommen werden kann, da es interindividuell verschiedene muskuläre Bewegungsmuster gibt. Im konkreten Fall bedeutet das die Möglichkeit, sowohl mit eingezogener als auch mit gewölbter Bauchdecke zu atmen und zu phonieren

    Portalvenenembolisation als Präkonditionierung vor ausgedehnter Leberresektion

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    Traffic flow at signalised intersections with high bicycle traffic volumes

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    Radverkehr ist ein wichtiger Teil eines städtischen Gesamtverkehrskonzepts und Lichtsignalanlagen sind unverzichtbare Einrichtungen in städtischen Straßennetzen zur Steuerung des Verkehrsablaufs. Ziel dieses Forschungsprojekts war es, den Verkehrsablauf an signalisierten Knotenpunkten mit hohem Radverkehrsaufkommen zu analysieren und darauf aufbauend praxistaugliche Ergänzungen für das Berechnungsverfahren nach dem HBS 2015 zu entwickeln. Zur Analyse des Verkehrsablaufs wurden empirische Untersuchungen des Fahrverhaltens an ausgewählten Knotenpunkten in Berlin, Freiburg und München durchgeführt. Dazu wurden das Verhalten und insbesondere Fahrprofile von Radfahrern aus Videobeobachtungen mit Verfahren der automatischen Bildverarbeitung erhoben und zu Kenngrößen, wie beispielsweise Beschleunigungsfunktionen und Zeitbedarfswerten, weiterverarbeitet. Diese Kenngrößen waren die Grundlage für die Kalibrierung und die Validierung von mikroskopischen Simulationsmodellen, die zur Erzeugung von weiteren Daten für die Entwicklung der Berechnungsverfahren genutzt wurden. Insgesamt wurden vier Simulationsszenarien untersucht, wobei Radverkehrsstärken, Kfz-Verkehrsstärken, Umlaufzeiten und Freigabezeitanteile systematisch variiert wurden. Auf Basis der Ergebnisse der Empirie und Simulationsuntersuchungen wurden Ergänzungen für das bestehende Berechnungsverfahren abgeleitet. Für den Radverkehr auf eigenen Radverkehrsanlagen wurden Zeitbedarfswerte (zur Ermittlung von Kapazitäten) in Abhängigkeit der Breite der Radverkehrsanlage ermittelt. Für den Kfz-Verkehr wurde der Einfluss des Radverkehrs für folgende Konstellationen formal beschrieben: Behinderung von geradeausfahrenden Kfz durch Radverkehr auf aufgeweiteten Radaufstellstreifen, Belegungszeit der Furt durch Radfahrer bei bedingt verträglich rechtsabbiegenden Kfz und das Durchsetzen von entgegenkommenden Radfahrern durch bedingt verträglich linksabbiegende Kfz.Bicycling is an important part of an overall urban transport concept and traffic signals are indispensable in urban road networks to control traffic flow. The aim of this research project is to analyse the traffic flow at signalised intersections with a high number of bicyclists and, based on this, to develop practicable additions for the calculation procedure of the HBS 2015. To analyse the traffic flow, empirical studies of bicyclist behaviour were carried out at selected intersections in Berlin, Freiburg and Munich. Trajectories from road users are extracted from video data using of automatic image processing methods and are further processed to calculate parameters such as acceleration and time requirement values. These parameters are the basis for the calibration and validation of microscopic traffic simulation models used to generate further data for the development of the calculation methods. In total, four simulation scenarios were examined with systematic variation of the bicycle traffic volumes, vehicle traffic volumes, cycle times and green time shares. On the basis of the empirical and simulation results, extensions and adjustments to the existing calculation method are derived. For bicycle traffic on bicycle specific facilities, the time requirements (to determine capacities) are determined as a function of the width of the bicycle traffic facility. For the motor vehicle traffic, the influence of bicycle traffic is described for the following configurations: Impeding of straight-moving motor vehicles by bicycle traffic on bicycle boxes, occupancy time of conflict area by bicyclists with partially conflicting right-turning vehicle streams and the crossing of oncoming bicycle traffic streams by partially conflicting left-turning motor vehicle streams
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