95 research outputs found

    Immigrant fertility in West Germany: is there a socialization effect in transitions to second and third births?

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    In this paper on immigrant fertility in West Germany, we estimate the transition rates to second and third births, using intensity-regression models. The data come from the German Socio-Economic Panel Study. We distinguish women of the first and the second immigrant generations originating from Turkey, the former Yugoslavia, Greece, Italy, and Spain, and compare their fertility levels to those of West German women. In the theoretical framework, we discuss competing hypotheses on migrant fertility. The findings support mainly the socialization hypothesis: the transition rates of first-generation immigrants vary by country of origin, and the fertility patterns of migrant descendants resemble more closely those of West Germans than those of the first immigrant generation. In addition, the analyses show that fertility differentials between immigrants and women of the indigenous population can largely, though not in full, be explained by compositional differences.Dans cet article relatif à la fécondité des immigrées en Allemagne, le passage du premier au deuxieme enfant et dans celui du deuxieme au troisieme enfant est estimé à partir de modèles de régression à risques instantanés. Les données utilisées proviennent de l’étude de Panel socio-économique allemand. On distingue les femmes immigrées de première ou de seconde génération originaires de Turquie, d’ex-Yougoslavie, de Grèce, d’Italie et d’Espagne, et leurs niveaux de fécondité sont comparés à ceux des femmes ouest-allemandes d’origine. Des hypothèses concurrentes sur la fécondité des immigrés sont discutées dans le cadre théorique. Les résultats vérifient principalement l’hypothèse de la socialisation : le passage au deuxieme et au troisieme enfant de la première génération d’immigrés varie selon le pays d’origine, et le profil de fécondité par âge des descendantes d’immigrées se rapproche plus de celui des femmes ouest-allemandes que de celui des immigrées de première génération. De plus, les analyses montrent que les différences de fécondité entre les immigrées et les femmes ouest-allemandes peuvent être en grande partie, mais pas totalement, expliquées par des différences de structure

    Traumatische Fremdkörperpenetration des Mittelgesichts mit orbitaler Beteiligung

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    Casereport: Atypisches myxoides Spindelzell-Neoplasma des Oropharynx

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    Zirkuläre postradiogene Pharynxstenose mit Aphagie

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    Einleitung: Symptomatische Pharynx- und Ösophagusstenosen können nach Strahlentherapie auftreten, sind aber verhältnismäßig seltene Komplikationen. Aufgrund der Unterrepräsentation in der Literatur wird der Verlauf anhand eines Falls geschildert und die aktuelle Literatur dargestellt.Methoden: Fallbeschreibung, selektive Literaturrecherche in PubmedErgebnisse: Ein 84-jähriger Patient mit einem cT4b cN2c M0 Oropharynxkarzinom des linken Zungengrundes erhielt eine primäre Radiotherapie mit IMRT bis 72 Gy im Bereich des Primärtumors. Postinterventionell kam es zu einer Aphagie mit einer im Verlauf progredienten zirkulären Pharynxstenose. Trotz laserchirurgischer Narbenlösung und systemischer Glukokortikoidtherapie konnte eine suffiziente Schluckfunktion nicht wieder hergestellt werden, so dass der Patient dauerhaft auf eine PEG angewiesen ist.In der Literatur sind Risikofaktoren für Stenosen beschrieben, zu denen die insbesondere ortsabhängige Strahlendosis gehört. Während ösophageale Stenosen bougiert werden können, erfordern nicht bougierbare Läsionen plastische Rekonstruktionen oder - je nach Lage - auch funktionelle Laryngektomien.Schlussfolgerungen: Durch modifizierte IMRT-Techniken und individuelle gezielte Deintensivierung der (multimodalen) onkologischen Therapie können die Komplikationen einzelner Modalitäten (hier: der Strahlentherapie) reduziert werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Kosmetische und funktionelle Ergebnisse nach FAMM-flapp

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    Einleitung: Der "facial artery musculo-mucosal" (FAMM)-flapp ist eine vielseitig anwendbare und verlässliche Option bei der Rekonstruktion von Mundhöhlen- und Pharynxdefekten. Ein reizloses Einheilen des Transplantates sowie der Erhalt von Sprach- und Schluckfunktion sind dabei insbesondere im Bereich des Weichgaumens für die Patienten von zentraler Bedeutung. Material und Methoden: Wir untersuchten retrospektiv die kosmetischen und funktionellen Ergebnisse von 3 Patienten nach Rekonstruktion mittels FAMM-flapp bei Defekten im Bereich des Weichgaumens.Die Patienten waren zwischen ... und ... Jahren alt. Die primär exzidierten Tumore wurden alle präoperativ als cT2-Tumore eingeschätzt. Alle Patienten wurden zusätzlich mittels ipsilateraler, selektiver Neck-Dissektion versorgt. Die Nachbeobachtung fand im Rahmen der turnusgemäßen Tumornachsorge statt. Zu diesem Anlass wurden sowohl das Einheilen des Lappentransplantates als auch subjektive Einschränkungen der Patienten im Alltag dokumentiert.Ergebnisse: Alle Patienten zeigten ein reizloses, vollständiges Einheilen des Lappens und behielten eine suffiziente Funktion der Mundhöhle und speziell des weichen Gaumens bei. Anfängliche Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme konnten mit gezielter logopädischer Therapie im Sinne eines Schlucktrainings entgegengewirkt werden. Es traten weder Schmerzen, noch lokale Infektionen, noch Einschränkungen durch Narbenzug auf. Schlussfolgerung: Der FAMM-flapp ist eine verlässliche Option zur Rekonstruktion von kleinen bis mittleren Defekten.Eine ausführliche präoperative Aufklärung, sowie eine intensive Nachbetreuung des Patienten erleichtern dabei dem Patienten den temporären Umgang mit Wundheilung und Funktionseinschränkungen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Einfluss des Therapiekonzeptes (chirurgisch vs. nicht chirurgisch) auf das Überleben von Patienten mit lokoregionär fortgeschrittenen Larynx- und Hypopharynxkarzinomen

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    Einleitung: In den letzten Jahren hat sich die Behandlungsstrategie von Patienten mit lokal fortgeschrittenen Larynx- (LA-LSCC) und Hypopharynxkarzinomen (LA-HPSCC) von einer primär chirurgischen zu einer nicht chirurgischen, organerhaltenden Therapie verändert. Trotz erhöhter Organ- bzw. Larynxerhaltungsraten durch die nicht chirurgische Therapie wird ihr Einfluss auf das Patientenüberleben weiterhin kontrovers diskutiert.Methoden: Es erfolgte eine retrospektive Analyse von Patienten mit Erstdiagnose eines LA-LSCC oder LA-HPSCC, die in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zwischen 2008 und 2013 behandelt wurden. Das Gesamt- (OS) und rezidivfreie Überleben (RFS) wurden mittels Kaplan Meier Methode ausgewertet. Ergebnisse: Es wurden insgesamt 183 Patienten in die Studie eingeschlossen. Das 5-Jahres OS von nicht chirurgisch therapierten Patienten mit LA-LSCC war 68% (95%-CI: 43-84%) im Gegensatz zu 80% (95%-CI: 72-87%, p=0.2110) bei chirurgischer Therapie. Patienten mit LA-HPSCC hatten bei nicht chirurgischer Therapie ein 5-Jahres OS von 69% (95%-CI: 39-87%) und bei chirurgischer Therapie 80% (95%-CI: 71-87%, p=0.4786). Das 5-Jahres RFS bei nicht chirurgisch therapierten Patienten mit LA-LSCC war 54% (95%-CI: 24-77%) bzw. 64% (95%-CI: 52-73%, p=0,8734) bei chirurgischer Therapie. Patienten mit LA-HPSCC hatten bei nicht chirurgischer Therapie ein 5-Jahres RFS von 54% (95%-CI: 30-72%) und bei chirurgischer Therapie 60% (95%-CI: 47-70%, p=0,7619).Schlussfolgerung: Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied im OS und RFS von Patienten mit LA-LSCC und LA-HPSCC nach chirurgischer bzw. nicht chirurgischer Therapie. Es war jedoch eine Tendenz zu einem verbesserten OS und RFS nach chirurgischer Therapie zu beobachten.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Untypische Fernmetastasierungen von Spindelzellkarzinomen der Gesichtshaut - 2 Fallberichte und LiteraturĂĽbersicht

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    Einleitung: Das Spindelzellkarzinom ist der zweithäufigste Hauttumor ausgehend vom Stratum spinosum. Die Inzidenz des Spindelzellkarzinoms liegt in Mitteleuropa zwischen 20 und 30 pro 100.000 Einwohner im Jahr. Als Hauptrisikofaktor gilt die Sonneneinstrahlung. Besonders betroffen sind sonnenexponierte Hautbereiche, wie das Gesicht. Die Therapie der Wahl ist die chirurgische Exzision mit Operation der Lymphabflusswege. Eine Fernmetastasierung beim Spindelzellkarzinom ist selten. Methoden: Fallbeschreibung von zwei Patienten mit ossärer- und Weichteilmetastasierung eines bekannten Spindezellkarzinoms. Fallbeispiel: Wir berichten über zwei Patienten mit Spindelzellkarzinom, prä- und retroaurikulär. Beim ersten Patienten erfolgte die Erstvorstellung mit parotidealen und cervikalen Metastasen nach lokaler Tumorresektion alio loco. Es erfolgte eine radikale Parotidektomie, MRND links und adjuvante Radiatio. Nach 7 Monaten klagte der Patient über Schmerzen im Olecranon links, die histologische Sicherung zeigte eine knöcherne Fernmetastase. Der zweite Patient erhielt ebenfalls die Tumorresektion, sowie eine latorofaziale Parotidektomie alio loco. Bei uns erfolgte bei R2 Resektion der parotidealen Metastase die radikale Parotidektomie, sowie MRND links mit adjuvanter Radiatio. Nach 6 Monaten fiel eine Schwellung lumbal auf, die histologische Sicherung bestätigte eine Weichteilmetastase des Spindelzellkarzinoms bei lokoregionärer Kontrolle. Schlussfolgerung: In beiden Fällen zeigen sich ungewöhnliche Fernmetastasierungen nach Beendigung der Therapie durch radikale Operation und adjuvanter Strahlentherapie. Die lokoregionäre Kontrolle konnte durch dieses Vorgehen in beiden Fällen erreicht werden, ähnliche Fälle konnten bis jetzt in der Literatur nicht dargestellt werden.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an
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