84 research outputs found

    Modelle der Software-Entwicklung - Abbilder oder Vorbilder?

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    Der nachfolgende Beitrag ist aus der Antrittsvorlesung entstanden, die ich am 28. Juni 1989 hier an der Universität Stuttgart gehalten habe. Ich gehe von der Problemstellung aus, wie sie sich heute aus meiner Sicht im Fach Software Engineering bietet. Anschließend gehe ich auf das Problem der Modellbildung ein und skizziere schließlich ein Projekt, das unsere Abteilung in den nächsten Jahren bearbeiten wird

    Stand der Forschung und Technik auf dem Gebiet der rechnerunterstützten Spezifikation von Prozessrechner-Software

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    Das Thema "Spezifikation" wurde von den Informatikern identifiziert und bearbeitet im Zusammenhang mit der Entdeckung des Gebietes "Software-Engineering". Dies gilt auch für die Spezifikation solcher Systeme, die nur teilweise aus Software bestehen oder bei denen die Unterscheidung zwischen Hard- und Software noch nicht gemacht wurde. Daher soll hier versucht werden, das Gebiet von der Software-Spezifikation her anzugehen. Nach einem kurzen Abriss der Motivation für Spezifikationssysteme und ihrer Geschichte werden die in diesem Zusammenhang wichtigen Begriffe diskutiert. Auch die übliche Einteilung des Software-Entstehungsprozesses, der "softwarelife-cycle", wird angesprochen. Für die einzelnen Komponenten der Spezifikationssysteme haben sich Lösungen herauskristallisiert, die in vielen Systemen zu finden sind. Diese werden gegenübergestellt und diskutiert. Dann werden der aktuelle Stand und die Trends skizziert. Am Schluss stehen einige Erfahrungssätze zur Einführung eines Spezifikationssystems

    On the development of specifications for process control software

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    Gegenstand dieser Arbeit ist ein System zur Entwicklung von Prozeßrechner- Software, das den Übergang von einer informalen Aufgabenstellung auf eine formale Spezifikation und die damit verbundene Strukturierung der Programme unterstützen und so einen Beitrag zur Zuverlässigkeit der Software leisten soll. Nach einigen Vorüberlegungen (2) werden die Konzepte entwickelt für das Begriffssystem, das den Kern bildet (3 .1), für die Spezifikationssprache (3.2), für das Werkzeug zur Verarbeitung, Speicherung und Auswertung der Spezifikation (3.3) und für das Verfahren, nach dem das System angewendet werden kann (3.4). Die Präzisierung der Sprache und die Implementierung des Werkzeugs werden beschrieben (4). Für den Übergang von der Spezifikation zum Programm wird ein Ansatz dargelegt (5). Es folgt ein größeres Beispiel (6). Die vollständige Grammatik (7), Literaturverzeichnis (8) und eine Liste der Abkürzungen (9) stehen am Schluß.This is a report on a system far the development of process-control software. The system supports the transition from an informal description of a problem to a formal specification. That includes the structuring process, which has a strong influence on software reliability. Based on some preliminary discussion (2), a basic set of constructs is defined (3.1). The specification language (3.2) and a tool to process, store, and evaluate specifications (3 . 3) are described , and it is shown how to use the system (3.4). The language definition and the implementation of the tool are presented (4). For the transition from specification to actual code, a technique is outlined (5) . Finally, an example is gi ven (6). The complete syntax (7), the references (8) and a list of abbreviations (9) follow

    Software Engineering: die wichtigsten Grundlagen

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    Der folgende Artikel - nach einem Referat in der "TR-Werkstatt '91" - fasst einige Grundlagen und Ausgangspunkte des Software Engineerings in sehr knapper Form zusammen; jeder der Punkte könnte und sollte näher erläutert werden. Es handelt sich hier also quasi um das kommentierte Inhaltsverzeichnis des einführenden Kapitels einer Vorlesung über Software Engineering, wie sie etwa an der Universität Stuttgart angeboten wird.Dans son article remarquable consacré au thème de l'ingénierie du logiciel, Jochen Ludewig résume un certain nombre de donnée de base et de référence dont chacune mériterait, selon lui, d'être approfondie, la thème étant trop vaste pour être traitè de façon exhaustive dans ces quelques lignes. Partant de la définition du logiciel et illustrant au passage ses propriétés, il conclut à sa nature immatérielle. Il abord par ailleur le contenu du programme, ses caractéristiques et ses points faibles. Contrairement au matériel, les prix du logiciel sont montés en fléche - c'est là un autre aspect relevé par J. Ludewig. Enfin, il définit comme suit l'ingénierie du logiciel: ce sont les rudiments systématique, ordonnés et quantitables du développement, de l'exploitation et de la maintenance de logiciel, c'est-à-dire l'application de principes d'ingénierie lorsque l'on travaille avec ou sur du logiciel. La reconnaissance et le développemment ultérieur de ces rudiments font également partie de l'ingénierie du logiciel

    "Software-Entsorgung" : Vorträge und Podiumsdiskussion

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    Nach der landläufigen Vorstellung vom Programmierer ist dieser unablässig damit beschäftigt, Software zu entwickeln, selbstverständlich neue Software. Denn Programme verschleißen nicht; einmal fertiggestellt, stehen sie für unbegrenzte Zeit zur Verfügung, ohne weitere Kosten zu verursachen

    Software-Engineering in der Praxis - Voraussetzungen für Fortschritte

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    Nach einer Klärung der Begriffe wird diskutiert, wieweit wir heute die verschiedenen Tätigkeiten im Software-Engineering beherrschen. Die neuen Paradigmen (objektorientierte und logische Programmierung) werden bewertet. Der Beitrag schließt mit einigen Thesen zu den Voraussetzungen weiterer Verbesserungen

    Software engineering in der Universität

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    Die Rolle derer, die in einer Universität das Fach Software Engineering vertreten, ist nach wie vor unklar und schwierig. Die Gründe liegen im Gebiet selbst, in der traditionellen Struktur der Hochschule, in der Erwartung der Umgebung und in der Praxis außerhalb der Universitäten. Infolgedessen muß ich als Hochschullehrer dieses Gebietes die Fragen nach Zielen, Grenzen, Maßstäben und Erfolgskriterien immer wieder selbst stellen und beantworten. Das sind die Themen dieses Beitrags. Er knüpft an Überlegungen, die ich in meinen Antrittsvorlesungen in Zürich und Stuttgart entwickelt hatte

    Softwareengineering : Computerprogramme als technische Produkte

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    Im Zentrum des Aufsatzes steht die grundsätzliche Diskussion der Unterschiede und der Übereinstimmungen zwischen Software und anderen technischen Produkten. Jochen Ludewig zieht daraus praktische Schlüsse für das systematische Softwareengineering und leitet Rahmenbedingungen und Ziele für die Lehre, insbesondere an der ETH Zürich, ab. Der Aufsatz baut auf der am 13. Mai 1986 an der ETHZ gehaltenen Antrittsvorlesung auf

    A note on abstraction in software descriptions

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    In the process of software development, abstraction is usually treated as a mere change of scale. Therefore, the only widely used principle for changing the level of abstraction is a change in quantity, for instance by stepwise refinement. This paper is based on the observation that there are in fact more differences between descriptions at different levels. Two consequences are suggested: first, an extended Entity-Relationship-Model, and second, a set of abstraction levels, each related to a specific "filter" through which the system is seen. The paper is prefaced by a remark on terminology and by some information on my background
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