105 research outputs found

    Link Prediction via Community Detection in Bipartite Multi-Layer Graphs

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    International audienceThe growing number of multi-relational networks pose new challenges concerning the development of methods for solving classical graph problems in a multi-layer framework, such as link prediction. In this work, we combine an existing bipartite local models method with approaches for link prediction from communities to address the link prediction problem in multi-layer graphs. To this end, we extend existing community detection-based link prediction measures to the bipartite multi-layer network setting. We obtain a new generic framework for link prediction in bipartite multi-layer graphs, which can integrate any community detection approach, is capable of handling an arbitrary number of networks, rather inexpensive (depending on the community detection technique), and able to automatically tune its parameters. We test our framework using two of the most common community detection methods, the Louvain algorithm and spectral partitioning, which can be easily applied to bipartite multi-layer graphs. We evaluate our approach on benchmark data sets for solving a common drug-target interaction prediction task in computational drug design and demonstrate experimentally that our approach is competitive with the state-of-the-art

    Panoptic Scene Graph Generation with Semantics-prototype Learning

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    Panoptic Scene Graph Generation (PSG) parses objects and predicts their relationships (predicate) to connect human language and visual scenes. However, different language preferences of annotators and semantic overlaps between predicates lead to biased predicate annotations in the dataset, i.e. different predicates for same object pairs. Biased predicate annotations make PSG models struggle in constructing a clear decision plane among predicates, which greatly hinders the real application of PSG models. To address the intrinsic bias above, we propose a novel framework named ADTrans to adaptively transfer biased predicate annotations to informative and unified ones. To promise consistency and accuracy during the transfer process, we propose to measure the invariance of representations in each predicate class, and learn unbiased prototypes of predicates with different intensities. Meanwhile, we continuously measure the distribution changes between each presentation and its prototype, and constantly screen potential biased data. Finally, with the unbiased predicate-prototype representation embedding space, biased annotations are easily identified. Experiments show that ADTrans significantly improves the performance of benchmark models, achieving a new state-of-the-art performance, and shows great generalization and effectiveness on multiple datasets

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Inland zur Jahreswende 2010/2011 - Feste Konjunktur in unsicherem Umfeld

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    Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem kräftigen Aufschwung. Das BIP ist 2010 um 3,6% gewachsen – die höchste Rate seit der Wiedervereinigung. Wesentliche Impulse kamen aus dem Ausland, da sich an den dramatischen Einbruch des Welthandels im Jahr 2009 eine Phase seiner Normalisierung anschloss. Diese Impulse übertrugen sich auf die Inlandsnachfrage. Bei verbesserten Absatzaussichten nahm die Investitionsneigung der Unternehmen zu, und die günstigen Arbeitsmarktperspektiven stärkten den privaten Konsum. Gefördert wurde all dies durch das historisch niedrige Zinsniveau. Dieses trug dazu bei, dass die Wohnungsbauinvestitionen kräftig ausgeweitet wurden. Allerdings hat das Aktivitätsniveau vielfach noch nicht den Stand vor Ausbruch der Finanzkrise erreicht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Situation am Arbeitsmarkt überraschend günstig dar. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt bereits um mehr als 300 000 über dem Höchststand vor der Finanzkrise und die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist auf den niedrigsten Stand seit 1992 gesunken. Ein Schatten auf den Aufschwung wirft der Preisanstieg: Im Februar betrug die Inflationsrate 2,0%, worin sich in erster Linie der Anstieg der Rohstoffpreise bemerkbar machte. Jedoch ist inzwischen auch ein Anziehen der Kerninflation festzustellen. So wie die niedrigen Zinsen der EZB derzeit den Aufschwung unterstützen, so begünstigt die expansive Geldpolitik die Teuerung.[...] Projektion der mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung bis 2015Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Inland

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Inland zur Jahreswende 2009/2010 - Expansion gewinnt nur langsam an Fahrt

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    Die Erholung der deutschen Wirtschaft ist gegen Ende des Jahres 2009 ins Stocken geraten. Nach einer spürbaren Ausweitung im Sommerhalbjahr stagnierte die gesamtwirtschaftliche Produktion im vierten Quartal. Alle inländischen Verwendungskomponenten wiesen Rückgänge gegenüber dem Vorquartal auf. Ausgeglichen wurde dies durch eine Verbesserung des Außenbeitrags, die allerdings nicht nur aus einem Anstieg der Exporte, sondern auch aus einem Rückgang der Importe als Folge der schwachen inländischen Nachfrage resultierte. Im ersten Quartal 2010 dürfte die Produktion allenfalls mäßig ausgeweitet worden sein. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem ein deutlicher Einbruch der Bauproduktion infolge des strengen und langen Winters. Allerdings sehen wir darin nur einen vorübergehenden Dämpfer. Der Auftragseingang stieg im Januar 2010 kräftig, vor allem der aus dem Inland, und die Industrieproduktion wurde erneut ausgeweitet, wenn auch nur leicht. Ferner sind die Erwartungen in der Wirtschaft weiterhin gut. Stabilisierend auf die Konjunktur dürfte wirken, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt in Anbetracht der Tiefe des Konjunktureinbruchs nur wenig verschlechtert hat. Zudem werden die Einkommen auch 2010 durch höhere Transfers und geringere Abgaben gestützt. Kaufkraft entzogen wird den Konsumenten allerdings durch die im Vergleich zum Sommer 2009 wieder höhere Teuerung infolge der gestiegenen Rohstoffpreise. Für den Prognosezeitraum erwarten wir eine nur zögerliche Konjunkturbelebung. Einen kräftigeren Aufschwung verhindern mehrere Faktoren. Da aufgrund der unterausgelasteten Kapazitäten in allen Industrieländern die Investitionen generell schwach bleiben dürften, kommt die Stärke der deutschen Wirtschaft auf dem Gebiet der Investitionsgüter vorerst kaum zum Tragen. Zudem dürfte die Wirtschaftspolitik ihren Expansionsgrad reduzieren, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern. Schließlich sind die Probleme im Finanzsektor keineswegs ausgestanden.[...]Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Inland

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Inland zur Jahresmitte 2010 - Aufschwung verliert an Fahrt

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    Die deutsche Wirtschaft expandierte im ersten Halbjahr 2010 unerwartet kräftig, das reale BIP lag saisonbereinigt um 1,7% höher als im Halbjahr zuvor. Dazu trugen sowohl die Auslands- als auch die Inlandsnachfrage bei. Die Anlageinvestitionen wurden nach dem kräftigen Einbruch im Vorjahr spürbar ausgeweitet und die Bauinvestitionen sowie der Staatsverbrauch stiegen auch aufgrund der Konjunkturprogramme. Außerdem füllten wohl viele Unternehmen ihre Lager wieder auf. Belebt hat sich auch der private Konsum, der zuletzt vom Arbeitsmarkt Impulse erhielt. Die Ausfuhren belebten sich deutlich, weil der Welthandel den tiefen Einbruch des vergangenen Jahres inzwischen wieder wettgemacht hat. Alles in allem befindet sich Deutschland zwar in einem Aufschwung, jedoch ist die Lage bei weitem nicht so günstig, wie dies die überraschend kräftige Zunahme des BIP im zweiten Quartal vermuten lässt. Zu dieser haben zahlreiche Sonderfaktoren wie die Konjunkturprogramme, aber auch die Witterung beigetragen. Weder die Produktion noch die Auftragseingänge haben schon das vor der Finanzkrise beobachtete Niveau erreicht. In den Sommermonaten stagnierte die Industrieproduktion nahezu. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der weltweit schwächeren Expansion erwarten wir, dass der Aufschwung an Fahrt verliert. Die Inlandsnachfrage dürfte moderat, allerdings stetig ausgeweitet werden. Bei allmählich steigender Kapazitätsauslastung und anhaltend niedrigen Zinsen ist mit einer weiteren Zunahme der Ausrüstungsinvestitionen zu rechnen. Auch die Konsumnachfrage dürfte zum Wachstum beitragen, wenn auch nur ein leichter Anstieg zu erwarten ist. Die Baukonjunktur hingegen wird wohl durch das Auslaufen des Investitionsprogramms und die schlechte Finanzlage der Kommunen gedämpft. Von der Außenwirtschaft geht ein geringerer Wachstumsbeitrag aus. Insgesamt erwarten wir eine Zunahme des BIP um 3,4% in diesem und um 2,2% im kommenden Jahr.[...]Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Inland
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