28 research outputs found

    Eingruppierungsunterschiede von Frauen und Männern beim Staat als Arbeitgeber

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    "In diesem Beitrag wird untersucht, welche Eingruppierungsunterschiede zwischen Männern und Frauen beim Staat als Arbeitgeber im Jahre 1980 bestanden haben. Das empirische Material liefert die Beschäftigtenstichprobe aus dem "Paderborner Datensatz". Verwendet werden zwei Regressionsmodelle mit den Humankapital-Variablen Geschlecht, Schulbildung, Alter und Betriebszugehörigkeitsdauer, die Methode der Komponentenzerlegung sowie ein Index für geschlechtsspezifische Segregation. Die Analyse zeigt, daß Frauen insgesamt gesehen im Durchschnitt niedriger als Männer eingruppiert sind, wobei die Differenz nur zu rund 33% auf Unterschiede in der Humankapitalausstattung zurückgeführt werden kann. Bei einer Aufgliederung in die Statusgruppen Beamte, Angestellte und Arbeiter wird der Befund der Benachteiligung von Frauen für jede dieser drei Gruppen - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaße - bestätigt. Dieses Bild ändert sich jedoch stark, wenn innerhalb der Statusgruppen weiter nach Laufbahngruppen bzw. Diensten unterschieden wird: In einer Mehrheit dieser Gruppen sind keine Eingruppierungsbenachteiligungen von Frauen festzustellen, so daß die o.a. Befunde nur auf Benachteiligungen in folgenden Gruppen zurückzuführen sind: Beamtinnen im höheren Dienst, weibliche Angestellte im mittleren Dienst sowie un- und angelernte Arbeiterinnen. Die Unterschiede sind in der Gruppe der un- und angelernten Arbeiterinnen und Arbeiter am stärksten ausgeprägt, bei den Beamtinnen und Beamten des einfachen Dienstes am geringsten. Die Ergebnisse dürfen wegen der Begrenztheit der Datenbasis, der ausschließlichen Berücksichtigung von Humankapitalvariablen sowie der im Prinzip bekannten Besonderheiten der Einstellungspraxis staatlicher Arbeitgeber (Bedeutung der Schulbildung als Zugangsvoraussetzung) nicht überinterpretiert werden. (Autorenreferat)staatlicher Sektor, Frauen, Männer, Eingruppierung, Einkommensunterschied

    The simulation of action disorganisation in complex activities of daily living

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    Action selection in everyday goal-directed tasks of moderate complexity is known to be subject to breakdown following extensive frontal brain injury. A model of action selection in such tasks is presented and used to explore three hypotheses concerning the origins of action disorganisation: that it is a consequence of reduced top-down excitation within a hierarchical action schema network coupled with increased bottom-up triggering of schemas from environmental sources, that it is a more general disturbance of schema activation modelled by excessive noise in the schema network, and that it results from a general disturbance of the triggering of schemas by object representations. Results suggest that the action disorganisation syndrome is best accounted for by a general disturbance to schema activation, while altering the balance between top-down and bottom-up activation provides an account of a related disorder - utilisation behaviour. It is further suggested that ideational apraxia (which may result from lesions to left temporoparietal areas and which has similar behavioural consequences to action disorganisation syndrome on tasks of moderate complexity) is a consequence of a generalised disturbance of the triggering of schemas by object representations. Several predictions regarding differences between action disorganisation syndrome and ideational apraxia that follow from this interpretation are detailed

    Marktstrukturen, Marktzutrittsbeschraenkungen und Marktergebnisse: eine explorative Datenanalyse fuer Wirtschaftszweige in der Bundesrepublik Deutschland ; 1977 bis 1987

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    Available from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel W 158 (N.F.36) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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