3 research outputs found

    Discovering Greek & Roman Cities: Perspektiven fĂŒr eine digitale Geschichtsdidaktik

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    Der Kommentar reflektiert anhand des vorgestellten MOOC ‚Discovering Greek & Roman Cities‘ Herausforderungen und Perspektiven des digitalen historischen Lernens auf Ebene der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, der Ausbildung von Lehrenden und der schulischen Umsetzung. DafĂŒr werden Facetten des geschichtsdidaktischen Diskurses zum digitalen historischen Lernen mit dem Aufbau und den Erfahrungen des MOOC verknĂŒpft, um so Impulse fĂŒr fĂŒr die Gestaltung digitalen Lehre, als auch die Ziele und Prozesse einer digitalen wie analogen Lehre im Hinblick auf digitale geschichtskulturelle Angebote abzuleiten. Im Fokus stehen dabei die Aspekte der Lerngruppendifferenzierung, der verĂ€nderten Kommunikation und der Mehrsprachigkeit sowie einer historischen und geschichtsdidaktischen Medienkompetenz und die Einbindung von Sachquellen.Based on the MOOC ‘Discovering Greek & Roman Cities’, the commentary reflects the challenges and perspectives of digital historical learning on the level of academic discussion, the education of teachers and the implementation in schools. For this purpose, facets of the academic historical education discourse on digital historical learning are linked with the structure and experiences of the MOOC in order to derive impulses for the design of digital teaching and the goals and processes of digital and analog teaching with regard to digital historical-cultural offers. The focus is on the aspects of learning group differentiation, changed communication and multilingualism as well as historical and historical-didactic media competence and the integration of factual sources

    Technikhistorisches Lehren und Lernen: Vom VersÀumnis zur AlltÀglichkeit?

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    Der Kommentar fragt zum einen, inwiefern Technikgeschichte als ein mögliches VersĂ€umnis des Geschichtsunterrichts anzusehen ist und zum anderen, wie das SelbstverstĂ€ndnis der Teildisziplin helfen könnte, eine alltĂ€gliche technikhistorische Perspektive im Geschichtsunterricht zu etablieren. Anschließend werden problem- und handlungsorientierte ZugĂ€nge als besonders fruchtbar fĂŒr Technikgeschichte im Unterricht identifiziert und erste Überlegungen zu den spezifischen Potentialen fĂŒr die Entwicklung des Geschichtsbewusstseins und das Erreichen der BNE-Ziele im Geschichtsunterricht angestellt.The commentary asks, if history of technology should be seen as a possible failure of history teaching and how the self-conception of the sub-discipline could help to establish an everyday technology history perspective in history teaching. Subsequently, problem- and action-oriented approaches are identified as particularly fruitful for technology history in the classroom, and initial considerations are given to the specific potentials for the development of historical consciousness and the achievement of ESD goals in history education

    »Zerstört es! Erhaltet es! Macht es neu!«: DenkmÀler als Orte historischen Denkens und Streitens

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    DenkmĂ€ler waren schon immer Streitobjekte. In den letzten Jahrzehnten jedoch verschĂ€rften sich die Auseinandersetzung um Deutung und Geltung von DenkmĂ€lern im öffentlichen Raum. Ihre erinnerungskulturellen Praktiken wurden vor dem Hintergrund einer heterogenen Gesellschaft und entsprechenden (Ohn-)Machtsfragen auf den PrĂŒfstand gestellt. Im Fokus standen und stehen dabei vor allem als strittig empfundene DenkmĂ€ler, mit denen nicht mehr nur kommunikativ, sondern in Form von DenkmalverĂ€nderungen auch performativ-eingreifend umgegangen wurde und wird. Fragen zur Wirkung von und zum Umgang mit DenkmĂ€lern wurden bislang vorwiegend in den Geistes- und Kulturwissenschaften verhandelt. Der interdisziplinĂ€re Sammelband möchte hieran anknĂŒpfen und beinhaltet neben historischen, politischen oder philosophischen Perspektiven auch den Diskurs erweiternde Aspekte durch BeitrĂ€ge aus der Rechtswissenschaft, der Theologie sowie der Kunstwissenschaft. Sie stellen ihre Sicht auf Fragen nach dem Umgang mit strittigen DenkmĂ€lern in heterogenen Gesellschaften zur Diskussion.Monuments have always been controversial. In recent decades, however, the debate about the interpretation and validity of monuments in public space has intensified, as their cultural practices of remembrance have been put to the test against the backdrop of a diverse society and related issues of (dis)power. The focus was and is primarily on monuments that are perceived as controversial, which were and are no longer treated only communicatively, but also performatively and interventively in the form of monumental changes. Questions about the effects of monuments and how to deal with them have been addressed primarily in the humanities and cultural studies. This interdisciplinary anthology aims to build on this and, in addition to historical, political or philosophical perspectives, also includes perspectives that broaden the discourse through contributions from law, theology and art studies. They put up for discussion their views on how to deal with controversial monuments in diverse societies
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