122 research outputs found

    Wissen und Wissensvermittlung im ökologischen Landbau in Baden-Württemberg in Geschichte und Gegenwart

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    Die Ressource Wissen hat in der ökologischen Landwirtschaft einen besonders hohen Stellenwert. In den letzten Jahren wurde dieses Wissen wesentlich vermehrt. Doch kommen die neuen Erkenntnisse bei denen, die sie bräuchten auch an? Was wissen Landwirte tatsächlich, wie bewusst sind ihnen Informationsdefizite und anhand welcher Mittel und Wege versuchen sie, entsprechende Lücken zu schließen? Eine historische Untersuchung zur Entstehung von landwirtschaftlichem Fachwissen und der Wissensvermittlung im Agrarbereich stellt zunächst die gewachsenen Strukturen und relevanten Prozesse dar. Davon ausgehend, wurde der Fragestellung im Rahmen einer qualitativen Befragung von Öko-Landwirten in Baden-Württemberg nachgegangen. Deren Auswertung, eine Literaturrecherche und nicht zuletzt eine Experten-Befragung lieferten schließlich den Kontext, um den Gesamtkomplex des Wissenstransfers in der ökologischen Landwirtschaft zu durchleuchten. Eine Analyse der Mängel des bestehenden Systems und Überlegungen zur Verbesserung des Wissenstransfers schließen dieses Buch ab

    Wirkungszusammenhänge zwischen Formstruktur und Lebenswelt – Monitor städtebaulicher Qualität?

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    Formen und Strukturen – als physische Ausprägungen des Städtischen – stehen in engem Zusammenhang mit Aspekten der Umwelt- und Lebensqualität, der Ressourcen- und Energieeffizienz, der Mobilität und städtischen Vielfalt. Einige dieser Zusammenhänge lassen sich formanalytisch beschreiben. Das Ziel der Untersuchung besteht in der Entwicklung eines methodischen Analyse- und Bewertungsansatzes stadträumlicher Kompaktheit im Spannungsfeld von Effizienz und Umweltqualität, der perspektivisch die Grundlagen für ein Stadtmonitoring liefern kann. Methodisch erfolgt eine Prüfung von Ansätzen aus der Landschaftsbewertung bezüglich ihrer Übertragbarkeit auf die Beschreibung von Siedlungsräumen. Bei der modifizierten Anwendung ausgewählter Ansätze werden geometrische Kennzahlen GIS-gestützt ermittelt. Die Untersuchungen erfolgen auf mittelmaßstäbiger Ebene für sieben Beispielstädte in Deutschland

    Auswirkungen städtischer Nutzungsstrukturen auf Grünflächen und Grünvolumen

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    Die stadtökologische Qualität ist Teil der Umweltqualität. Sie gilt als Maß der Abweichung des städtischen Umweltzustandes von gesellschaftlichen Zielvorgaben für den Umwelt- und Naturschutz. Der Umweltzustand wird mithilfe der Indikatoren Bodenversiegelung und Grünvolumen gemessen. In Fortsetzung der Forschungslinie 'Flächenleistungen und ökologische Qualität' sind methodische Ansätze zur Sicherung und Entwicklung der stadtökologischen Qualität untersucht worden. Die empirischen Untersuchungen erfolgten in den 116 kreisfreien Städten auf der Grundlage eines Objektmodells 'Stadt', das sowohl zweidimensionale (versiegelte, offene Fläche, Grün- und Wasserfläche) als auch dreidimensionale Elemente (Vegetation und Gebäude) einbezieht. Den Schwerpunkt bilden Wirkungsbeziehungen zwischen Flächennutzungsstrukturen, Grünflächenanteilen und flächenspezifischen Grünvolumen. Des Weiteren interessieren das stadttypische ökologische Leistungsvermögen, die nutzungsstrukturellen Lagewerte der Städte und daraus abgeleitete strategische Orientierungswerte im Handlungsfeld der Flächennutzung. Die Ergebnisse sind stochastische Modelle des flächenspezifischen Grünvolumens für die Raumebenen Kernstadt und Stadtregion sowie 5 qualitätsspezifische Städte-Cluster.:Tabellenverzeichnis..............................................................................VIII Abbildungsverzeichnis.............................................................................X Übersichtenverzeichnis.........................................................................XIV Anlage CD-ROM Kurzfassung.............................................................................................1 1 Freiflächenentwicklung – Bestandteil einer Doppelstrategie der urbanen Innenentwicklung..............................................................13 2 Flächennutzungsstruktur – Schlüsselfaktor der stadtökologischen Qualität....................................................................17 3 Grünflächen und Grünvolumen – Elemente des Objektraumes Stadt..............................................................................20 3.1 Stadtbiotoptypen und städtebauliche Strukturtypen – methodische Grundlagen der Kenngrößenbestimmung..............................................21 3.1.1 Stadtbiotoptypenansatz...............................................................22 3.1.2 Städtebaulicher Strukturtypenansatz...........................................25 3.1.3 Stadtstrukturtypen statistischer Blöcke........................................26 3.1.4 Kartengrundlagen.........................................................................27 3.1.5 Vegetationsstrukturelle Analyse teilstädtischer Gebiete..............27 3.1.6 Korrektur des Grünvolumens unter Beachtung der Baumkronenform...................................................................................29 3.2 Typspezifische Grünflächenanteile und spezifische Grünvolumen differenziert nach Vegetationsschichtung..............................................30 4 Rasteransatz zur Ableitung des Grünmusters einer Stadt..................43 5 Wirkungszusammenhänge zwischen Stadtvegetation und stadtökologischer Qualität.....................................................................46 6 Indikatorfunktion städtischer Grünflächen für ausgewählte ökologische Flächenleistungen..............................................................55 7 Empirische Untersuchungen...............................................................59 8 Grünflächenanteile und spezifisches Grünvolumen der 116 kreisfreien Städte Deutschlands und deren Regionen – Lagewerte und Histogramme................................................................64 8.1 Lagewerte einer Städtekategorie....................................................65 8.1.1 Grünflächenanteile in Kernstädten und Stadtregionen.................65 8.1.2 Spezifische Grünvolumen in Kernstädten und Stadtregionen.......67 8.2 Histogramme einer Städtekategorie................................................70 8.2.1 Grünflächenanteile (alle Vegetationsschichten)............................70 8.2.2 Spezifisches Grünvolumen (alle Vegetationsschichten)................74 9 Grünmuster der 116 kreisfreien Städte Deutschlands – Kenngrößen und Skalen.........................................................................78 9.1 Histogramme räumlicher Kenngrößen..............................................78 9.1.1 Isolationsmaß...............................................................................78 9.1.2 Lakunaritätsmaß...........................................................................79 9.1.3 Verbundmaß.................................................................................81 9.2 Typisierung der 116 kreisfreien Städte Deutschlands nach Grünmustern..........................................................................................81 10 Wirkungsbeziehungen zwischen Stadtstruktur, Grünflächenanteilen und Grünvolumen – Regionalstatistisches Untersuchungsprogramm....................................90 10.1 Faktoren und nutzungsstrukturelle Determinanten der Grünflächen und Grünvolumensituation in Kernstädten und Stadtregionen........................................................................................93 10.1.1 Bodenversiegelung – Schlüsselfaktor der Grünflächen- und Grünvolumensituation in Kernstädten und Stadtregionen.....................94 10.1.2 Strukturelle Determinanten der Grünflächen- und Grünvolumensituation in Kernstädten und Stadtregionen.....................97 10.2 Kenngrößenanalytische Modelle des Grünflächenanteils und spezifischen Grünvolumens...................................................................99 10.2.1 Modelle „Grünflächenanteil“......................................................100 10.2.2 Modelle „Spezifisches Grünvolumen“........................................101 10.2.3 Modelle „Spezifisches Grünvolumen“ differenziert nach Vegetationsschichten..........................................................................102 10.2.4 Analyse der Modellfehler...........................................................104 10.3 Städte-Cluster.............................................................................105 10.3.1 Diskriminanz- und Clusteranalyse.............................................106 10.3.2 Häufigkeitsverteilung kreisfreier Städte nach Clustern.............111 11 Deutschlands kreisfreie Städte – stadttypologische Gliederung...........................................................................................116 12 Ansätze einer stadttypendifferenzierten entwicklungsstrategischen Orientierung........................................................................................124 Literaturverzeichnis.............................................................................13

    Auswirkungen städtischer Nutzungsstrukturen auf Grünflächen und Grünvolumen

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    Die stadtökologische Qualität ist Teil der Umweltqualität. Sie gilt als Maß der Abweichung des städtischen Umweltzustandes von gesellschaftlichen Zielvorgaben für den Umwelt- und Naturschutz. Der Umweltzustand wird mithilfe der Indikatoren Bodenversiegelung und Grünvolumen gemessen. In Fortsetzung der Forschungslinie "Flächenleistungen und ökologische Qualität" sind methodische Ansätze zur Sicherung und Entwicklung der stadtökologischen Qualität untersucht worden. Die empirischen Untersuchungen erfolgten in den 116 kreisfreien Städten auf der Grundlage eines Objektmodells "Stadt", das sowohl zweidimensionale (versiegelte, offene Fläche, Grün- und Wasserfläche) als auch dreidimensionale Elemente (Vegetation und Gebäude) einbezieht. Den Schwerpunkt bilden Wirkungsbeziehungen zwischen Flächennutzungsstrukturen, Grünflächenanteilen und flächenspezifischen Grünvolumen. Des Weiteren interessieren das stadttypische ökologische Leistungsvermögen, die nutzungsstrukturellen Lagewerte der Städte und daraus abgeleitete strategische Orientierungswerte im Handlungsfeld der Flächennutzung. Die Ergebnisse sind stochastische Modelle des flächenspezifischen Grünvolumens für die Raumebenen Kernstadt und Stadtregion sowie 5 qualitätsspezifische Städte-Cluster

    Ras and TGFβ cooperatively regulate epithelial cell plasticity and metastasis: dissection of Ras signaling pathways

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    Multistep carcinogenesis involves more than six discrete events also important in normal development and cell behavior. Of these, local invasion and metastasis cause most cancer deaths but are the least well understood molecularly. We employed a combined in vitro/in vivo carcinogenesis model, that is, polarized Ha-Ras–transformed mammary epithelial cells (EpRas), to dissect the role of Ras downstream signaling pathways in epithelial cell plasticity, tumorigenesis, and metastasis. Ha-Ras cooperates with transforming growth factor β (TGFβ) to cause epithelial mesenchymal transition (EMT) characterized by spindle-like cell morphology, loss of epithelial markers, and induction of mesenchymal markers. EMT requires continuous TGFβ receptor (TGFβ-R) and oncogenic Ras signaling and is stabilized by autocrine TGFβ production. In contrast, fibroblast growth factors, hepatocyte growth factor/scatter factor, or TGFβ alone induce scattering, a spindle-like cell phenotype fully reversible after factor withdrawal, which does not involve sustained marker changes. Using specific inhibitors and effector-specific Ras mutants, we show that a hyperactive Raf/mitogen-activated protein kinase (MAPK) is required for EMT, whereas activation of phosphatidylinositol 3-kinase (PI3K) causes scattering and protects from TGFβ-induced apoptosis. Hyperactivation of the PI3K pathway or the Raf/MAPK pathway are sufficient for tumorigenesis, whereas EMT in vivo and metastasis required a hyperactive Raf/MAPK pathway. Thus, EMT seems to be a close in vitro correlate of metastasis, both requiring synergism between TGFβ-R and Raf/MAPK signaling

    Regional-biologische Schulverpflegung - Erstellung einer BroschĂĽre zur AuĂźer-Haus-Verpflegung

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    Die Außer-Haus-Verpflegung von Kindern und Jugendlichen ist nachwie vor ein aktuelles Thema. Aus diesem Grund wurden im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau Modellprojekte zu diesem Thema eingeworben. Das Ziel war, mehr Bio in der Schulverpflegung und in Kindertagesstätten zu etablieren. Aus der Vielzahl von Vorschlägen wurden vier Modellprojekte ausgewählt, die die Einführung von Biokost in Schulen und Kindertagesstätten mit allen möglichen Fragen und Stolpersteinen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Als Projektstandorte wurden Hamburg, Berlin, Rhein-Main-Gebiet und der Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen ausgewählt. Die Ergebnisse aus den Projekten zeigen, wie vielseitig die Problematik, aber auch die Herangehensweise zur Lösung der Probleme sein kann

    The Time Is Now: A New Vision for Greater Regent Park

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    http://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/110961/1/the_time_is_now-a_new_vision_for_greater_regent_parkfinalreduced.pd

    Nachgefragt: 25 Fragen und Antworten zum Stand des Wissens rund um Ă–ko-Landbau und Bio-Lebensmittel - Argumentationsleitfaden zum Ă–kologischen Landbau fĂĽr Multiplikatoren

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    „Ist Bio denn wirklich gesünder?“ Dies ist nur eine der vielen Fragen, die immer wieder gestellt werden, wenn es um Ökologischen Landbau und Bio-Lebensmittel geht. Und: Sie werden mit dem wachsenden Bio-Markt und der zunehmenden Beliebtheit seiner Produkte immer häufiger, immer kritischer und nach wie vor oftmals vorurteilsbeladen und polemisch gestellt. Dieser Argumentationsleitfaden will die Diskussion versachlichen. Auf dem Stand des Wissens stellt er die Vorzüglichkeit der ökologischen Lebensmittelwirtschaft sachlich, fundiert und übersichtlich dar und benennt ebenso Bereiche, bei denen noch Defizite und somit Handlungsbedarf besteht. Damit werden Fragestellungen aufgegriffen, die in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die biologische Lebensmittelwirtschaft immer wieder zu Diskussionen und Auseinandersetzungen führen. Zu den Themenfeldern Grundlagen, Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Qualität, Umweltwirkungen sowie ökologische Lebensmittelwirtschaft und Gesellschaft werden 25 Fragen so beantwortet, dass die wichtigsten Gesichtspunkte zu der jeweiligen Frage „auf einen Blick“ in einer logischen Argumentationskette zur Verfügung stehen. Quellenverweise ermöglichen es, einzelne Sachverhalte zu vertiefen. Damit ist der Argumentationsleitfaden ein wichtiges Instrument für Journalisten und Politiker, die Fragen zur ökologischen Lebensmittelwirtschaft haben, sich schnell und doch umfassend zu informieren. Ebenso soll der Leitfaden für die Multiplikatoren der Branche, wie Verbandsvertreter oder Ausbilder, eine Hilfe in der täglichen Arbeit sein. Sei es, um sich auf eine Podiumsdiskussion vorzubereiten, einem Pressevertreter weiterführende Quellen nennen zu können oder um bei der Verkäuferschulung Antworten auf häufig gestellte Kundenfragen besprechen zu können

    First report of Cytauxzoon sp. infection in domestic cats in Switzerland: natural and transfusion-transmitted infections

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    BACKGROUND: Cytauxzoonosis is an emerging tick-borne disease of domestic and wild felids. Cytauxzoon felis induces severe and often fatal disease in domestic cats. In Europe, clinical and subclinical infections caused by Cytauxzoon sp. are described. We report the first cases of Cytauxzoon sp. infection in domestic cats in Switzerland. METHODS: Clinical and laboratory data and results of PCR analyses were collected from Cytauxzoon sp. PCR-positive cats and the cats followed for up to 851 days. RESULTS: The cases were three two-month old kittens from the same litter (Cases 1-3) and two adult domestic shorthair cats (Cases 4 and 5). The cats originated from the north-west and west of Switzerland. Cases 1-3 presented with moderate to severe regenerative anaemia and intraerythrocytic inclusions. Cytauxzoon sp. was confirmed by PCR and sequencing. The kittens made a clinical and haematological recovery after blood transfusion and/or treatment with azithromycin and atovaquone, but erythroparasitaemia persisted. Case 4 presented with severe non-regenerative anaemia. Case 5 was healthy and used as a blood donor for Case 4. Following blood transfusion, Case 4 showed intraerythrocytic inclusions, and Cytauxzoon sp. was confirmed in both Cases 4 and 5 using PCR and sequencing. Case 4 achieved clinical and haematological remission after treatment with azithromycin, atovaquone and immunosuppressive drugs. Eight months later, Case 4 was presented again with anaemia but tested Cytauxzoon sp. PCR-negative. Sequencing of 1637 bp of the 18S rRNA gene of Cytauxzoon sp. revealed 100% nucleotide sequence identity among isolates of Cases 1-3 and between isolates of Cases 4 and 5, and 99% sequence identity between isolates of all cases. Phylogenetic analysis revealed the closest relationship of the Swiss isolates to Cytauxzoon sp. isolates from domestic cats and wild felids from France, Spain and Romania and to Cytauxzoon manul from a Pallas's cat. CONCLUSIONS: This is the first report of Cytauxzoon sp. infection in domestic cats in Switzerland. It is also the first report of infection in very young kittens and transmission of Cytauxzoon sp. to an adult cat by transfusion of blood from an asymptomatic cat. The cats recovered but some developed chronic asymptomatic erythroparasitaemia for up to 28 months. Domestic cats may act as reservoirs for Cytauxzoon sp. in Europe and blood donor cats should be screened for this agent by PCR
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