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Between standardized teaching goals and individual learning processes. Possibilities of adaptive, technology-enhanced learning systems
Lernende orientieren sich bei der Auswahl und Planung ihrer Lernaktivitäten stark daran, was ihnen von einer Lehrperson vorgegeben wird. Empirische Befunde zeigen, dass insbesondere die Art der Prüfungsgestaltung als einflussreiches didaktisches Mittel angesehen werden kann, das den Lernprozess Studierender stark beeinflusst. Starre Strukturen und hoher Workload in Bachelor- und Masterstudiengängen fördern diesen Effekt zusätzlich, da wenig Zeit für selbstbestimmtes Lernen bleibt. In einer idealen Lehr-Lern-Situation sollten daher Lehrziele, Lehrmethode und Prüfungsgestaltung bestmöglich auf einander abgestimmt sein, um einen effizienten Lernprozess zu fördern (Constructive Alignment). Gleichzeitig sollten die individuellen Voraussetzungen jedes Lernenden berücksichtigt werden.
Dieser Beitrag zeigt auf, wie technologie-gestützte Lernsysteme dazu beitragen können, individualisierte Lernwege zu realisieren, um eine heterogene Gruppe von Lernenden beim Erreichen derselben vorgegebenen Lernziele zu unterstützen. Es wird beleuchtet, welche Lernendenvariablen und welche instruktionalen Methoden sich eignen, um individualisierte Lernarrangements zu gestalten und diskutiert, welche Konsequenzen sich daraus für die Rahmenbedingungen von Lehr-Lern-Situationen ergeben.Learners mainly use given information from their teacher as point of reference for selecting and planning their learning activities. Empirical evidence showed that especially the assessment format has a strong impact on learning processes. This effect is further enhanced through inflexible study plans and a huge required workload, which leave less space for self-regulated learning. Thus, in an ideal learning situation, teaching goals, learning activities triggered by the teacher’s instructions, and the format of assessment correspond to each other (Constructive Alignment) to support an effective learning process. In this article we demonstrate how technology-based learning systems can be used to support individualized learning processes in order to support heterogeneous groups of learners in reaching the same learning goals. We discuss which learner variables and instructional methods are useful for implementation in adaptive learning systems and discuss consequences for the frame conditions of formal learning contexts
Charles M. Breder, Jr.: Atlantis Expedition, 1934
Dr. Charles M. Breder participated on the 1934 expedition of the Atlantis from Woods Hole, Massachusetts to Panama and back and kept a field diary of daily activities. The Atlantis expedition of 1934, led by Prof. A. E. Parr, was a milestone in the history of scientific discovery in the Sargasso Sea and the West Indies. Although naturalists had visited the Sargasso Sea for many years, the Atlantis voyage was the first attempt to investigate in detailed quantitative manner biological problems about this varying, intermittent ‘false’ bottom of living, floating plants and associated fauna. In addition to Dr. Breder, the party also consisted of Dr. Alexander Forbes, Harvard University and Trustee of the Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI); T. S. Greenwood, WHOI hydrographer; M. D. Burkenroad, Yale University’s Bingham Laboratory, carcinology and Sargasso epizoa; M. Bishop, Peabody Museum of Natural History, Zoology Dept., collections and preparations and H. Sears, WHOI ichthyologist. The itinerary included the following waypoints: Woods Hole, the Bermudas, Turks Islands, Kingston, Colon, along the Mosquito Bank off of Nicaragua, off the north coast of Jamaica, along the south coast of Cuba, Bartlett Deep, to off the Isle of Pines, through the Yucatan Channel, off Havana, off Key West, to Miami, to New York City, and then the return to Woods Hole. During the expedition, Breder collected rare and little-known flying fish species and developed a method for hatching and growing flying fish larvae. (PDF contains 48 pages
Vulberabilidad de los anfibios, reptiles y mamíferos de la reserva provincial Aø Zabala (Buenos Aires) : Contribución al plan de manejo
Fil: Leber, Virginia. Fil: Kristensen, María Julia. Instituto de Geomorfología y Suelos (IGS). Facultad de Ciencias Naturales y Museo. Universidad Nacional de La Plata; Argentin
Weiterbildungsbeteiligung ausgewählter Personengruppen
Der Beitrag untersucht die unterschiedliche Beteiligung von Männern und Frauen, Älteren und Jüngeren sowie In- und Ausländern an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung. Empirische Untersuchungen auf Basis der Daten des Mikrozensus 2004 zeigen, dass die Teilnahmequote der Deutschen die der Ausländer deutlich übersteigt, und dass jüngere Erwerbstätige häufiger an Weiterbildung partizipieren als ältere. Zwischen der Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern dagegen sind die Unterschiede gering, wobei die Frauen leichte Vorteile gegenüber den Männern haben. Die bekannten Befunde aus der empirischen Bildungsforschung werden damit bestätigt, auch wenn die vorliegenden Befunde zur geschlechtsspezifischen Weiterbildungsbeteiligung nicht ganz eindeutig sind.Weiterbildung
Finanzierung der betrieblichen Weiterbildung und die Absicherung ihrer Erträge : eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1999 (Financing company further training and securing the returns from it * a theoretical and empirical analysis using the data from the 1999 IAB establishment panel)
Um das aus Arbeitgebersicht bestehende Risiko, dass sich Weiterbildungsinvestitionen infolge des Ausscheidens der qualifizierten Mitarbeiter nicht amortisieren, abzuschwächen, steht den Unternehmen das Instrument der Rückzahlungsklausel zur Verfügung. In dem Beitrag wird dieses Instrument sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht näher betrachtet. Datengrundlage ist das IAB-Betriebspanel 1999, in dessen Befragungsschwerpunkt "Fort- und Weiterbildung" erstmalig Informationen zur Aufteilung der Weiterbildungskosten auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Allgemeinen sowie zur Rückzahlungsklausel im Speziellen erhoben wurden. Im theoretischen Teil werden ausgewählte humantheoretische Erklärungsansätze dargestellt und auf dieser Basis mögliche Einflussfaktoren für die betriebliche Verwendung der Rückzahlungsklausel abgeleitet. In der empirischen Untersuchung wird zum einen ein deskriptiver Überblick über die tatsächliche Verbreitung des Instruments der Rückzahlungsklausel gegeben; zum anderen werden die zuvor theoretisch abgeleiteten Faktoren in einer multivariaten Analyse auf ihren Einfluss auf die Nutzung dieses Instruments hin untersucht. Die deskriptive Untersuchung zeigt, dass die Rückzahlungsklausel in der betrieblichen Praxis eine nicht unerhebliche Bedeutung erlangt hat, besonders bei Großbetrieben. In der multivariaten Analyse stellt sich u.a. heraus, dass Betriebe vor allem dann dieses Instrument nutzen, wenn sie ihre Mitarbeiter auch auf andere Art und Weise an den Weiterbildungskosten beteiligen. Zudem ergibt sich, dass Rückzahlungsvereinbarungen insbesondere dann eingesetzt werden, wenn das Unternehmen externe Weiterbildungsmaßnahmen anbietet. Unterstellt man, dass die in solchen Maßnahmen vermittelten Qualifikationen eher auch auf andere Unternehmen transferierbar sind, so bestätigt dies entsprechende aus der Humankapitaltheorie abgeleitete Vermutungen. (IAB2)betriebliche Weiterbildung - Finanzierung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Bildungsertrag, IAB-Betriebspanel, Weiterbildungsfinanzierung
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