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    Venezuelas Sozial- und Medienpolitik unter Hugo Chávez

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    Seit Hugo Chávez im Jahr 1999 das Amt des Staatspräsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela antrat, hat sich in dem südamerikanischen Land viel verändert. Diese Tatsache gab Anlass dazu, die politische Transformation des Landes seid Hugo Chávez Machtantritt näher zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt der Forschung in dieser Arbeit auf dem sozialen sowie medialen Sektor lag. Die Kernfrage der Arbeit konzentriert sich auf die Art und Weise, wie sich die Situation für die venezolanische Bevölkerung seither verändert hat, wobei hinsichtlich der Sozialpolitik die Lebensqualität und dessen Veränderung nach Einführung von den sogenannten Missionen – welche sich beispielsweise auf den Gesundheits- oder Bildungsbereich spezialisiert haben – ins Blickfeld rückte. In Bezug auf die Medienpolitik wurden die wichtigsten öffentlich-rechtlichen sowie privaten (meist oppositionellen) TV – Sender näher erläutert, um einerseits die Differenz der Berichterstattung sowie andererseits Hugo Chávez Position darin aufzeigen zu können, da Hugo Chávez selbst Moderator einer eigenen politischen TV – Show ist. Des Weiteren wurde mithilfe von Max Webers theoretischer Überlegung der charismatischen Herrschaft bzw. Charismathese versucht, die Motive von Hugo Chávez Handlungen zu erklären, wobei besonders das Verhältnis des charismatischen Herrschers zu seinen Beherrschten näher dargelegt wurde. Somit war das Ziel dieser Arbeit zu klären, welche Auswirkungen der – von Chávez ins Leben gerufene – Bolivarismus (als Prozess) sowie die bisherige Sozial- und Medienpolitik von Hugo Chávez auf die venezolanische Bevölkerung hat, indem anhand von statistischen Daten wie der Alphabetisierungsrate, der Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen nach Artikel 19, welcher für eine Medien- sowie Pressefreiheit plädiert oder auch mit dem Wohlstandindikators der Vereinten Nationen und dessen Platzierung versucht wurde, die Veränderungen argumentativ zu untermauern. Aus diesem Grund versteht sich die vorliegende Arbeit als eine Untersuchung, welche vor allem den Vergleichsmoment der beiden Politikbereiche in Relation zur Situation der Bevölkerung stellt und schlussendlich als Bilanz ein positives wie auch negatives Resultat aufzeigt

    Robust estimation of bacterial cell count from optical density

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    Optical density (OD) is widely used to estimate the density of cells in liquid culture, but cannot be compared between instruments without a standardized calibration protocol and is challenging to relate to actual cell count. We address this with an interlaboratory study comparing three simple, low-cost, and highly accessible OD calibration protocols across 244 laboratories, applied to eight strains of constitutive GFP-expressing E. coli. Based on our results, we recommend calibrating OD to estimated cell count using serial dilution of silica microspheres, which produces highly precise calibration (95.5% of residuals <1.2-fold), is easily assessed for quality control, also assesses instrument effective linear range, and can be combined with fluorescence calibration to obtain units of Molecules of Equivalent Fluorescein (MEFL) per cell, allowing direct comparison and data fusion with flow cytometry measurements: in our study, fluorescence per cell measurements showed only a 1.07-fold mean difference between plate reader and flow cytometry data
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