5 research outputs found

    Blumen und Zierpflanzen aus ökologischem Anbau – eine Marktchance für Gartenbaubetriebe

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    In verschiedenen europäischen Ländern (z.B. Österreich, Schweiz oder Deutschland) werden seit einigen Jahren verstärkt auch Schnittblumen und Zierpflanzen in biologischer Qualität angeboten. Diese werden von Blumengärtnern, die ihren Betrieb umgestellt haben, und ökologischen Gemüseproduzenten, die ihr Sortiment so erweiterten, produziert. Im Rahmen von zwei empirischen Untersuchungen wurde im Großraum Hamburg erhoben, ob und in welchem Umfang Verbraucher ein solches Angebot von Blumen und Zierpflanzen aus ökologischem Anbau akzeptieren und diese Produkte nachfragen würden. Zur Unterstützung der Absatzbemühungen derzeitiger und potentieller Anbieter wurden weiterhin Fragen zum aktuellen Konsumverhalten sowie den Wünschen und Anforderungen der Verbraucher bei dieser Produktgruppe erhoben. Die Besucher der Hamburger Wochenmärkte sind grundsätzlich an Schnittblumen und Zierpflanzen aus biologischem Anbau interessiert. Kaufinteresse und Bereitschaft, einen Mehrpreis zu zahlen, sind bei den Kunden auf Öko- Wochenmärkten deutlich stärker ausgeprägt als bei den Befragten auf den konventionellen Marktveranstaltungen. Auch wenn sich diese in der Interviewsituation geäußerten Kaufabsichten nicht in jedem Fall in späteren Käufen niederschlagen werden, so rechtfertigen diese Daten doch eine vorsichtig positive Absatzprognose

    Biogerichte im Betriebsrestaurant

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    Gäste in Betriebsrestaurants würden es begrüßen, wenn mehr Biogerichte angeboten würden. Das ergab eine Untersuchung in sechs Hamburger Kantinen. Insgesamt wurden rund 850 Besucherinnen und 1550 Besucher in sechs Betriebsrestaurants im Raum Hamburg bezüglich ihrer Einstellung und ihres Konsumverhaltens gegenüber Ökolebensmitteln interviewt. Diese empirische Untersuchung wurde Ende 1998 durch Studierende der Fachhochschule Hamburg durchgeführt

    Bio in der Gemeinschaftsgastronomie – Wachstumsmarkt der Zukunft nutzen

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    Die Gemeinschaftsverpflegung ist ein Wachstumsmarkt, immer mehr Menschen verpflegen sich außer Haus. Nach Schätzungen von McKinsey & Company wird in Europa beim traditionellen Außer-Haus-Verzehr, zu dem auch die Gemeinschaftsgastronomie zählt; bis zum Jahre 2010 eine Umsatzsteigerung von 50% erwartet. Um an diesem Wachstum teilhaben zu können, müssen sich Betriebsrestaurants auf geänderte Denkstrukturen bei den Gästen einstellen. Aus den Ergebnissen einer ZMP/CMA-Marktstudie zu Trends im GV-Bereich ergeben sich eine Reihe von Trends, die sich nach Meinung der Befragten in den Speiseangeboten und Aktionen wiederfinden sollten. Einer der wesentlichen Trends ist der Einsatz von Bio-Produkten, bei dessen Umsetzung aus der Sicht der Gäste allerdings ein entscheidendes Defizit besteht. Die Ergebnisse der Studien lassen darauf schließen, dass sich für Bio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung gute Marktchancen bieten. Die Erfahrungen bei der Einführung von Öko-Produkten zeigen allerdings deutlich, dass ein Erfolg stark abhängig ist von der Kundenstruktur

    20 Jahre in die Zukunft: Eine Zeitreise zu Trends und Entwicklungen auf dem Ökomarkt

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    Die vorgestellte Untersuchung ist ein kleiner Teil des Forschungsprojektes OMIaRD (Organic Marketing Initiatives and Rural Development), das innerhalb des fünften Rahmenprogramms der EU für Forschung und technologische Entwicklung finanziert wird. Teams von Universitäten und Instituten aus Großbritannien, Italien, Frankreich, der Schweiz, Finnland, Dänemark, Österreich und Deutschland bilden die Projektgruppe. Untersucht werden Aspekte der Vermarktung von Öko-Lebensmitteln in Europa. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Entwicklungspotentialen des ländlichen Raumes. OMIaRD verbindet zwei politische Hauptziele der EU: “nachhaltige Landwirtschaft” und “ländliche Entwicklung”. Abgeleitet werden praktische Vorschläge für Marketing- Initiativen und Daten zur Steuerung der Aktivitäten der Öffentlichen Verwaltungen im Bereich der Entwicklung des Ökomarkts als auch der Regionalentwicklung. Die Aufgabe des Teams der HAW Hamburg ist die europaweite Koordination und nationale Durchführung von Gruppendiskussionen zu Trends und Entwicklungen des Verbraucherverhaltens in Bezug auf Öko-Lebensmittel. Die Teilnehmer prognostizieren der 'Öko-Welt' keinen kühnen Aufbruch zu neuen Ufern, sondern einen mühsamen, steinigen Weg, allerdings mit leichtem Aufwärtstrend. Denn: Öko kann nicht schneller wachsen, als sich Verbraucher ändern

    Das Gesellschaftsmodell von Kommunikation : die Kultur der sozialen Praxis

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