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    Volleinspeisung versus anteiligen Direktverbrauch bei Photovoltaikanlagen: Vergleich der Wirtschaftlichkeit mithilfe des vollständigen Finanzplans

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    Die Stromerzeugung aus regenerativen Energien wird in Deutschland durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert. Ein wesentliches Element der Förderung stellt die Einspeisevergütung dar, die der Betreiber von regenerativen Stromerzeugungsanlagen für den produzierten und in das Netz eingespeisten Strom vom Netzbetreiber erhält. Nach der aktuell geltenden Fassung des EEG erhält der Betreiber einer Photovoltaikanlage nicht nur für den eingespeisten Strom, sondern auch für den direkt verbrauchten Strom eine Einspeisevergütung. Bei Anlagen bis 30 KWp betragen die Einspeisevergütungen für Anlagen, die im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden, für eingespeisten Strom 28.74 ct./KWh. Diese reduzieren sich für den Anteil des direkt verbrauchten Stroms, der 30 % der im selben Jahr durch die Anlage erzeugten Strommenge nicht übersteigt, um 16,38 ct./KWh und für den darüber hinausgehenden Direktverbrauch um 12,00 ct./KWh. Da ein privater Stromverbraucher in der Regel für jede KWh, die er selbst produzieren kann, ca. 20 ct./KWh (exkl. USt) an Strombezugskosten einsparen kann, besteht für den Betreiber der Anlage ein Anreiz, seinen Direktverbrauch zu erhöhen. Im folgenden Aufsatz soll analysiert werden, wie hoch der finanzielle Vorteil des Direktverbrauchs gegenüber der Einspeisung ist und ob sich die Investition in Speichertechnik oder in Technik zur intelligenten Verbrauchssteuerung zur Erhöhung des Direktverbrauchs für den Betreiber lohnen kann. Die Berechnungen werden anhand eines vollständigen Finanzplans durchgeführt. Hierfür soll beispielhaft eine Investition einer Privatperson in eine Anlage mit einer Leistung von 10 KWp herangezogen werden. --

    Umstellung auf das Right-of-Use-Konzept in der Leasingbilanzierung nach IFRS durch ED/2010/9 Leases

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    Mit ED/2010/9 Leases wird die Leasingbilanzierung im IFRS-Abschluss auf eine neue Basis gestellt. Während der Leasinggegenstand bilanziell bisher vollständig dem wirtschaftlichen Eigentümer zugeordnet wurde, ist nun nach dem Right-of-Use-Konzept i. d. R. eine Aufteilung auf Leasinggeber und Leasingnehmer erforderlich. Die Neukonzeption baut beim Bilanzansatz bilanzpolitische Spielräume ab, da nicht mehr eine Entweder/Oder-Entscheidung bzgl. der Zuordnung des Leasinggegenstands getroffen werden muss. Die nach dem Right-Of-Use-Konzept notwendige Aufteilung der Nutzungsrechte am Leasinggegenstand auf Leasinggeber und Leasingnehmer erhöht jedoch die Ermessensspielräume in der Bewertung. Da dem Abschlussadressaten jedoch insgesamt wesentlich nützlichere Informationen über die wirtschaftlichen Konsequenzen der Leasingverhältnisse vermittelt werden, ist die Reform zu begrüßen. Bestehende Inkonsistenzen zwischen ED/2010/9 und den bisher vorgesehenen Definitionen von Vermögenswerten und Schulden müssen bei der Entwicklung eines neuen IASB Rahmenkonzeptes behoben werden. --

    Neural-specific α3-fucosylation of N-linked glycans in the Drosophila embryo requires Fucosyltransferase A and influences developmental signaling associated with O-glycosylation

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    Addition of fucose (Fuc) to glycoprotein N-linked glycans or in O-linkage directly to Ser/Thr residues modulates specific cell–cell interactions and cell signaling events. Vertebrates and invertebrates add Fuc in α6-linkage to the reducing terminal N-acetylglucosamine residue of N-glycans. In Drosophila and other invertebrates, Fuc can also be added in α3-linkage to the same residue. These difucosylated N-glycans are recognized by anti-horseradish peroxidase (anti-HRP) antisera, providing a well-established marker for insect neural tissue. To understand the mechanisms and consequences of tissue-specific glycan expression, we identified a single α3-fucosyltransferase (FucTA) that produces the anti-HRP epitope in Drosophila embryos. FucTA transcripts are temporally and spatially restricted to cells that express the anti-HRP epitope and are missing in a mutant that lacks neural α3-fucosylation. Transgenic expression of FucTA, but not of any other candidate α3-fucosyltransferase, rescues the anti-HRP epitope in the embryonic nervous system of this mutant. Mass spectrometric characterization of the N-glycans of Drosophila embryos overexpressing FucTA confirms that this enzyme is indeed responsible for the biosynthesis of difucosylated glycans in vivo. Whereas ectopic expression of FucTA in the larval wing disc produces mild wing notching, the heterochronic, pan-neural expression of FucTA in early differentiating neurons generates neurogenic and cell migration phenotypes; this latter effect is associated with reduced GDP-Fuc levels in the embryo and indicates that the diversion of fucosylation resources towards fucosylation of N-glycans has an impact on developmental signaling associated with O-fucosylation

    Zika Virus as an Emerging Neuropathogen: Mechanisms of Neurovirulence and Neuro-Immune Interactions

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