503 research outputs found

    Ambiguity and Gender Differences in Financial Decision Making: An Experimental Examination of Competence and Confidence Effects.

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    This paper reports the results of an experiment that brings together psychological measures of competence and overconfidence with laboratory economic measures of individual valuations of uncertainty. We examine the valuations of risky and ambiguous lotteries in a financial decision context. The experiment can be viewed in two parts. The first part replicates an experimental design reported by Heath and Tversky (1991) but within a financial market context. This part produces two measures: 1) competence, the perception of feeling knowledgeable or competent in an area and 2) overconfidence, the well documented result that many individuals overestimate their ability. These measures, together with an indicator of objective knowledge, were used to explain elicited certainty equivalents in the second part of the experiment. Certainty equivalents were elicited for lotteries that were contingent on the price movements of real stock and bond funds, the price changes of simulated virtual funds, and pure risk lotteries. These represent three different levels of uncertainty: two-sided ambiguity, one-sided ambiguity and pure risk. Our results show a significant relationship between individual overconfidence and competence measures and elicited values of lotteries in a financial decision context. Further, the interaction of overconfidence, competence and knowledge measures with gender produce nearly opposite effects.risk, ambiguity, overconfidence, gender, financial decision making, economic experiments

    Herstellung von Silizium-Nanostrukturen und Funktionalisierung mit Gold-Nanoteilchen

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    Ziel der vorliegenden Arbeit war, einzelne Au55(PPh3)12Cl6-Cluster auf Silizium-Nanostrukturen abzuscheiden. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Erzeugung der für die Abscheidung von Clustern benötigen Silizium- Nanostrukturen durch Verwendung nanoporösen Aluminiumoxids als strukturgebende Maske. Im zweiten Teil wurde gezeigt, wie die erzeugten Silizium-Nanosäulen ausschließlich an deren Spitze mit Goldteilchen belegt werden können. Zur Herstellung von nanostrukturiertem Silizium unter Verwendung von nanoporösem Aluminiumoxid wurden zwei Verfahren genutzt. Das erste Verfahren beruht auf der Herstellung von nanoporösem Aluminiumoxid durch Anodisierung von auf Siliziumoberflächen aufgedampften Aluminiumschichten. Aufgrund der ungünstigen Korngrößenverteilung der aufgedampften Aluminiumschichten war es nicht möglich, die zur Strukturierung erforderlichen durchgehenden Poren im Aluminiumoxid und damit Silizium-Nanostrukturen zu erzeugen. Im zweiten Verfahren wurde durch Prägung die Porenstruktur des Aluminiumoxids in auf Silizium aufgeschleuderten PMMA-Schichten als Säulenstruktur abgeformt. Die erzeugte Säulenstruktur konnte anschließend durch reaktives Ionenätzen (RIE) in Silizium übertragen werden, so dass Silizium-Nanosäulen entstanden. Zur Abformung der Porenstruktur mussten zahlreiche Parameter wie Reinheit und Polierung der Aluminiumscheiben sowie Druck- und Temperaturverhältnisse während der Abformung optimiert werden. Eine Abformung der Porenstruktur konnte sowohl mit großen (80 V-Maske) als auch mit kleinen Poren (20 V- Maske) erzielt werden. Dadurch entstanden Siliziumsäulen, deren Durchmesser denen der Poren im Aluminiumoxid entsprachen. Abhängig von der Schichtdicke des aufgeschleuderten PMMA-Films wurden mittlere Höhen der PMMA-Säulen von 180 ± 40 nm bis zu 410 ± 60 nm erhalten. Die PMMA-Restschicht zwischen den Säulen, die sich nicht in die Poren abformte, konnte durch eine kurzzeitige Behandlung (<25 s) in einem Sauerstoffplasma vollständig entfernt werden. Dabei reduzierten sich die Höhen der Säulen um durchschnittlich 20 bis 30 nm. Der Strukturübertrag in Silizium wurde durch einen RIE-Prozess in einem CF4/H2-Plasma mit anschließender Behandlung mit Sauerstoffplasma realisiert. Es entstanden kegelförmige Siliziumsäulen mit einer mittleren Höhe von 40 ± 20 nm und Basisdurchmessern < 60 nm (80 V-Maske) und < 35 nm (40 V-Maske). Während des Strukturübertrags wurden die PMMASäulen im RIE-Prozess schneller als erwartet abgetragen. Dadurch wurden die kegelförmige Geometrie sowie die breite Höhenverteilung der Siliziumsäulen verursacht. In speziellen Versuchen konnten durch kurzes Ätzen im CF4/H2-Plasma und unter Verzicht des anschließenden Sauerstoffplasmas Siliziumsäulen erzeugt werden, die sich durch relativ konstante Höhen sowie durch Plateaus auszeichneten. Diese wiesen mit 23 nm jedoch nur eine geringe Höhe auf. Einen großen Einfluss auf das Ätzverhalten hatte das Sauerstoffplasma. Die Siliziumoberflächen werden dadurch stark angegriffen. Es scheint, dass geringe Mengen PMMA den Angriff des Siliziums katalytisch unter Bildung von SiOx-Verbindungen beschleunigten. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Abscheidung von Gold-Nanoteilchen auf den Spitzen von Siliziumsäulen. Das zuerst vorgestellte Verfahren sollte die selektive Anbindung von Gold-Nanoteilchen auf goldbedeckten Siliziumsäulenspitzen nutzen. Um die mit Gold bedeckten Siliziumsäulen erzeugen zu können, waren ausgehend von den freigeätzten PMMA-Säulen verschiedene Beschichtungs- und Lift-Off-Prozesse nötig. Dieses Verfahren konnte jedoch nicht erfolgreich weitergeführt werden, da der zur weiteren Bearbeitung notwendige Lift-Off-Prozess von PMMA nicht die erforderlichen Resultate lieferte. Zur Anbindung von Gold-Nanoteilchen ausschließlich auf Siliziumsäulenspitzen wurden im zweiten Verfahren die Flächen zwischen den Siliziumsäulen vollständig mit PMMA bedeckt. Höhere Säulen ragten aus der PMMA-Schicht heraus, während kleinere von PMMA bedeckt wurden. Um zu gewährleisten, dass die Säulenspitzen frei von PMMA waren, wurden die Oberflächen kurzzeitig mit einem Sauerstoffplasma behandelt. Die Funktionalisierung der freigeätzten Siliziumspitzen zur Anbindung von Gold-Nanoteilchen (18-nm Kolloide und Au55-Cluster) wurde mit einem Mercaptosilan (3-MPTMS) auf zwei Wegen durchgeführt: aus der Lösung und aus der Gasphase. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich im Fall der nasschemischen Silanisierung auf unstrukturierten Siliziumoberflächen eine 2 bis 6 nm dicke, z.T. netzartige Schicht aus Silan bildete. Diese Schicht war nicht fest auf der Oberfläche gebunden, so dass kleine Kräfte ausreichten, um sie mit der AFM-Spitze zu verschieben. In die Netzmaschen der Schicht aus vermutlich polymerisiertem und relativ rauem Silan konnten Kolloide gut fixiert werden. Aufgrund der unebenen Struktur der Schicht konnten dagegen Cluster mittels AFM nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Bei der trockenchemischen Silanisierung wurden perfekte festhaftende Silanmonolagen auf unstrukturierten Siliziumoberflächen erzeugt. Während Kolloide sich darauf nur vereinzelt abscheiden ließen, wurden mit Au55-Clustern geschlossene, festhaftende Clustermonolagen erzeugt, was durch AFM-, REMund EDX-Untersuchungen nachgewiesen wurde. Im Fall der nasschemischen Silanisierung der nanostrukturierten, mit PMMA beschichteten Siliziumoberflächen konnten Kolloide auf den Siliziumsäulen mittels REM anhand des Materialkontrasts zwischen Silizium und Gold nachgewiesen werden. Die Ausbildung einer festhaftenden, kompakten Silanschicht auf den PMMA-Oberflächen zwischen den Siliziumsäulen verhinderte jedoch den notwendigen Lift-Off-Prozess von PMMA. Dies hatte zur Folge, dass sich Kolloide nicht nur auf den Säulenspitzen, sondern auch zwischen den Säulen befanden. Bei trockenchemisch silanisierten Siliziumoberflächen hingegen war der Lift-Off-Prozess und damit ein Ablösen der Gold-Nanoteilchen zwischen den Säulen erfolgreich. Ein direkter Nachweis von auf Siliziumsäulenspitzen gebundenen Clustern mittels AFM, REM oder STM gelang aufgrund der Säulen- und Spitzengeometrien bzw. der geringen Clustergröße nicht. Allerdings wurden Cluster auf den Säulenspitzen auf indirektem Weg (AFM, REM, EDX) nachgewiesen. Durch das vorgestellte Prägeverfahren wurde eine Möglichkeit zur Erzeugung von nanostrukturierten Siliziumoberflächen mittels nanoporösem Aluminiumoxid aufgezeigt. Durch die frei einstellbare Porengröße des Aluminiumoxids konnten die zur Abscheidung von Au55-Clustern notwendigen kleinen Strukturgrößen erzeugt werden. Über die Bedeckung der Zwischenräume mit PMMA wurden Cluster ausschließlich auf den Spitzen der Siliziumsäulen abgeschieden

    Comparison of laboratory and immediate diagnosis of coagulation for patients under oral anticoagulation therapy before dental surgery

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    BACKGROUND: Dental surgery can be carried out on patients under oral anticoagulation therapy by using haemostyptic measures. The aim of the study was a comparative analysis of coagulation by laboratory methods and immediate patient diagnosis on the day of the planned procedure. METHODS: On the planned day of treatment, diagnoses were carried out on 298 patients for Prothrombin Time (PT), the International Normalised Ratio (INR), and Partial Thromboplastin Time (PTT). The decision to proceed with treatment was made with an INR < 4.0 according to laboratory results. RESULTS: Planned treatment did not go ahead in 2.7% of cases. Postoperatively, 14.8% resulted in secondary bleeding, but were able to be treated as out-patients. 1.7% had to be treated as in-patients. The average error between the immediate diagnosis and the laboratory method: 95% confidence interval was -5.8 ± 15.2% for PT, -2.7 ± 17.9 s for PTT and 0.23 ± 0.80 for INR. The limits for concordance were 9.4 and -21.1% for PT, 15.2 and -20.5 s for PTT, and 1.03 and -0.57 for INR. CONCLUSION: This study showed a clinically acceptable concordance between laboratory and immediate diagnosis for INR. Concordance for PT and PTT did not meet clinical requirements. For patients under oral anticoagulation therapy, patient INR diagnosis enabled optimisation of the treatment procedure when planning dental surgery

    Stabilisation of stochastic single-file dynamics using port-Hamiltonian systems

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    This study revisits a recently proposed symmetric port-Hamiltonian single-file model in one dimension. The uniform streaming solutions are stable in the deterministic model. However, the introduction of white noise into the dynamics causes the model to exhibit divergence. In response, we introduce a control term in a port-Hamiltonian framework. Our results show that this control term effectively stabilises the dynamics even in the presence of noise, providing valuable insights for the control of road traffic flows

    GPD-linked Bonds as a Financing Tool for Developing Countries and Emerging Markets

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    The paper examines the applicability of GDP-linked bonds for the financing of developing countries and emerging markets. GDP-linked bonds are bonds of which the coupon and/or redemption payments are tied to the GDP of the issuing country. The study encompasses a detailed empirical analysis of their pricing behaviour, the pricing sensitivities to changes in GDP, and of their behaviour in a portfolio context is conducted. A survey amongst potential investors as well as issuing-side capital market participants assesses the prospects of success of this new type of bond. Finally, the usefulness of a partial public guarantee of payments is examined. The paper provides evidence under which circumstances, for which investors and for which countries GDP-linked bonds might be an appropriate investment vehicle

    Einfluss der pulmonalen Zirkulation und Variablen der Hämostase auf das akute Lungenversagen des Erwachsenen unter besonderer Berücksichtigung von COVID-19

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    Das akute Lungenversagen des Erwachsenen umfasst eine heterogene Gruppe von Erkrankungen. Der Einfluss der pulmonalen Zirkulation und der Blutgerinnung auf den klinischen Verlauf ist bislang wenig untersucht. Tatsächlich beeinflusst die Zirkulation über das Ventilations-Perfusionsverhältnis einerseits und über die Extravasation in den interstitiellen und alveolären Raum die Lungenfunktion ganz wesentlich. Das Ventilations-Perfusionsverhältnis lässt sich perfusionsseitig beispielsweise über inhalative Vasodilatatoren wie beispielsweise Stickstoffmonoxid erheblich beeinflusst. Die Auswirkungen der Extravasation auf das Lungenwasser lassen sich bettseitig sonographische quantifizieren. Im Fall von COVID-19 assoziiertem akutem Lungenversagen wird auch die Radiomorphologie wird beispielsweise über die Ausbildung cavitäörer Lungenveränderungen durch vorgeschaltete Thrombosierungen der zuführenden Gefäße erheblich beeinflusst. Mittels viskoelastischer Testverfahren lässt sich eine ausgeprägte Hypofibrinolyse als wesentliche Mitursache der krankheitsbedingten Störung der Gerinnungshomeostase nachweisen. Verlaufsuntersuchungen nach zwölf Wochen zeigt die komplette Normalisierung der Gerinnungsprofile den akuten Charakter des Phänomens

    Identifying the location of recombination from voltage-dependent quantum efficiency measurements

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    This paper investigates process-induced variations of the open-circuit voltage (Voc) using voltage-dependent quantum efficiency measurements. By means of device modelling we show that this method is able to explain the Voc difference of two solar cells, even if they show identical electrical behaviour under short-circuit condition. This paper furthermore explains how the origin of Voc variations can be classified into emitter, base and rear of the solar cell. The simulation results have been experimentally verified with industrial-type passivated emitter and rear cells (PERC) cells made from p-type Czochralski wafers. The proposed analysis method is an attractive way for monitoring Voc variations of solar cells in industrial mass production since there is no need for specially prepared test structures. © 2017 The Authors. Published by Elsevier Ltd

    Potential of process information transfer along the process chain of hybrid components for process monitoring of the cutting process

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    The production of hybrid components involves a long process chain, which leads to high investment costs even before machining. To increase process safety and process quality during finishing, it is necessary to provide information about the semi-finished parts geometry for the machining process and to identify defect components at an early stage. This paper presents an investigation to predict variations in dimension and cavities inside the material during cross-wedge rolling of shafts based on measured tool pressure. First, the process is investigated with respect to the variation in diameter for three roll gaps and two materials. Subsequently, features are generated from the hydraulic pressures of the tools and multi-linear regression models are developed in order to determine the resulting diameters of the shaft shoulder. These models show better prediction accuracy than models based on meta-data about set roll gap and formed material. The features are additionally used to successfully monitor the process with regard to the Mannesmann effect. Finally, a sensor concept for a new cross-wedge rolling machine to improve the prediction of the workpiece geometry and a new approach for monitoring machining processes of workpieces with dimensional variations are presented for upcoming studies
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