53 research outputs found

    Die negative Einkommensteuer: Arbeitsmarktwirkungen und sozialpolitische Bedeutung : ein Literaturbericht

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    "Die Auseinandersetzung um die negative Einkommensteuer wird in der Bundesrepublik seit Beginn der 80er Jahre geführt und findet ihren aktuellen Niederschlag in der parteipolitischen Diskussion des Jahres 1994. So hat sich die FDP auf ihrem Parteitag 1994 für ein Bürgergeld ausgesprochen. Dieses soll nicht nur die Sozialhilfe ersetzen, sondern auch alle anderen staatlich finanzierten Sozialleistungen (Kindergeld, BAFöG, Arbeitslosenhilfe u.a.). Der Literaturbericht beschreibt zunächst in groben Zügen das Konzept der negativen Einkommensteuer und die damit verbundenen Ziele. Anschließend wird ein Überblick zu den in der Literatur diskutierten Arbeitsmarktwirkungen zur negativen Einkommensteuer gegeben. Dabei wird auf theoretische Annahmen und empirische Ergebnisse eingegangen. Zum Abschluß wird die aktuelle Kontroverse in der Bundesrepublik Deutschland kurz dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)negative Einkommensteuer, Beschäftigungseffekte, Sozialpolitik, Mindesteinkommen, Armutsbekämpfung, Niedrigeinkommen, Sozialhilfeempfänger, Arbeitsanreiz

    Vom Normalarbeitsverhältnis zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes : ein Literaturbericht (From the regular employment relationship to the flexibilisation of the labour market : a literature report)

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    "The literature report considers the regular employment relationship in the area of conflict of labour market flexibilisation. First of all there is an overview on the debate surrounding the significance and development of the regular employment relationship. Publications dealing with the origin, extension and erosion of the regular employment relationship form the basis of this. It remains disputed whether it is possible to speak of a serious erosion of the regular employment relationship in view of the increase in the number of atypical forms of employment. The reason given for the spread of atypical forms of employment is the adjustment of the labour market to the changes in the prevailing conditions. In order to explain these processes, there follows an overview of the economic debate surrounding the flexibilisation and deregulation of the labour market. Here market-radical/neoliberal and institutional economics approaches stand opposed to each other. Deregulation proposals and their implementation in the laws on employment promotion, the hiring out of labour, working hours and such like are presented briefly. The criticism of deregulation, which is debated in literature on economics, is also dealt with. The employment effects of the deregulation measures are regarded as rather slight on the strength of empirical studies. The thesis that deregulation contributes to the erosion of the regular employment relationship have thus been rather weakened. It is more the case that a number of further influential factors must be taken into account. These include the structural change in the economy (service society), a changed employment strategy among businesses (lean employment) and the change in the structure of society (individualisation). A few selected publications are referred to in order to present these points of view. In general there is broad agreement that future forms of employment will be more flexible, but that they will have to be placed in a stable framework so that permanent exclusion processes do not arise. The report concludes by dealing with various proposals for re-regulation. Here the starting point taken is less a uniform pattern of normality and more a variety of employment forms existing side-by-side. Forms of regulation are sought which facilitate an arrangement of new employment forms which would be tolerated by society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Normalarbeitsverhältnis, Arbeitsmarkt - Flexibilität, atypische Beschäftigung, Deregulierung, Beschäftigungseffekte

    Chronik der Arbeitsmarktpolitik: Synopse zu den vorgeschlagenen Maßnahmen/Reformprojekten der Zukunftskommission Bayern/Sachsen und der Friedrich-Ebert-Stiftung

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    Die Synopse enthält eine Gegenüberstellung der Analysen der Zukunftskommissionen Bayern/Sachsen und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Neben grundsätzlichen Positionen, die sich mit "Deregulierung" versus "nachhaltige Entwicklung" beschreiben lassen, werden die folgenden Bereiche verglichen: Arbeitsmarkt, Wirtschaftspolitik, Innovation und Technologie, Sozialpolitik, Umweltpolitik und Staat/Politik/Verwaltung. (IAB)Zukunft der Arbeit, Bildung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Niedriglohn, Wirtschaftspolitik, Innovation, Sozialpolitik

    Arbeitslosigkeit und soziale Sicherung : zum Stand der Debatte um ein garantiertes Mindesteinkommen

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    "Das garantierte Mindesteinkommen soll vielen Erwartungen gerecht werden. Es soll Armut beseitigen, das Steuer- und Transfersystem vereinfachen und durchsichtiger gestalten, die soziale Sicherung vom Arbeitsverhältnis trennen oder - noch weiter gedacht - Arbeit und Einkommen entkoppeln. Vor einem so breiten Hintergrund wurden die Modelle der negativen Einkommensteuer, der Sozialdividende, des Grundbedarfssektors und der Sozialhilfepflichtversicherung entwickelt. Die Konzepte des garantierten Mindesteinkommen unterscheiden sich zunächst danach, wie hoch das zu garantierende Einkommen veranschlagt und wie die Finanzierung gewährleistet werden soll, ferner danach wie sie die Zielgruppe definieren und den Garantiebetrag am Bedarf orientierten. Die Auswirkungen eines Mindesteinkommens werden sehr verschieden eingeschätzt. Einige befürchten, die Arbeitsbereitschaft könnte sinken sowie eine gesellschaftliche Spaltung erfolgen. Darüber hinaus wird vermutet, daß die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung vergrößert wird. Diesen Annahmen stehen Vorstellungen einer neuen sozialen Übereinkunft gegenüber, dahingehend, den gesellschaftlichen Reichtum an alle Bevölkerungsgruppen zu verteilen. Auch beinhalten sie die Idee, daß Arbeit nicht nur Erwerbszwecken dienen soll. Würde das Mindesteinkommen mit einer allgemeinen Option auf Arbeit verknüpft, so könnte die Gefahr einer gesellschaftlichen oder geschlechtsspezifischen Spaltung verringert werden. Der Beitrag gibt in Form eines Literaturberichts einen Überblick zur Diskussion um dieses Thema." (Autorenreferat)Arbeitslosigkeit, soziale Sicherheit, Mindesteinkommen, Armut, negative Einkommensteuer

    Überblick über die Beiträge des Schwerpunktheftes "Neue Arbeitsplätze - was steckt dahinter?"

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    Eines der zentralen Anliegen im Zusammenhang mit der Lösung von Arbeitsmarktproblemen ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Mit dem Schwerpunktheft wird der Versuch unternommen, das Umfeld einer möglichen positiven Beschäftigungsentwicklung auszuleuchten. So wird die Rolle von Innovationen, technischen Entwicklungen, Unternehmensgründungen, des qualifikatorischen und demografischen Strukturwandels und anderer im Ausland erfolgreicher Faktoren thematisiert. Neben der Analyse werden auch politische Ansatzpunkte behandelt. Dazu gehören die Möglichkeiten einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik, die Wirksamkeit der Arbeitsmarktpolitik, Chancen eines Niedriglohnsektors für wettbewerbsschwächere Arbeitnehmer sowie die Regional- und Strukturpolitik. (IAB2)Arbeitslosigkeitsbekämpfung, zusätzliche Arbeitsplätze, Beschäftigungspolitik

    Blinde Kuh war gestern - heute ist FIS : das Forschungs-Informations-System - ein neuer Weg wissenschaftlicher Politikberatung

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    "Das Forschungs-Informations-System ist ein am Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen angesiedeltes neues Verfahren zur webbasierten wissenschaftlichen Politikberatung. Basis des Systems sind so genannte Wissenslandkarten, durch die verschiedene Themen strukturiert dargestellt werden. An diesen sind kurze so genannte Syntheseberichte angegliedert. Dort werden Forschungsergebnisse zu aktuellen politischen Fragestellungen im Arbeitsbereich des Bundesverkehrsministeriums, zu dem auch der Aufbau Ost gehört, von 16 (dezentral agierenden) fachspezifischen Forschungsinstituten zusammengetragen, aufbereitet und in aller Kürze nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt. Durch einfache Navigation innerhalb der Themen und des Systems werden so konkrete Fragestellungen teils überblicksartig, teils vertieft beantwortet. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden für den Nutzer und damit den politischen Entscheidungsprozess schnell und übersichtlich verfügbar gemacht. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bearbeitet den Bereich 'Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik' mit speziellem Fokus auf Fragestellungen zum Aufbau Ost. Dabei werden vor allem ost-west-spezifische Vergleichsstudien in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Neben den aktuellen gesetzlichen Neuerungen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigungsförderung in Ost- und West-Deutschland (Hartz-Gesetzgebung) werden u. a. die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (z. B. die neuesten Erkenntnisse zum Arbeitslosengeld II) auf den deutschen Arbeitsmarkt sowie die demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf Renten-, Gesundheits- und Familienpolitik erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)Informationssystem, Forschungsergebnis, IAB, Datenbank, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik, Politikberatung, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Chronik der Arbeitsmarktpolitik 2009-2011

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    Die arbeitsmarktpolitische Chronik (Kapitel B) informiert über einschlägige Gesetzesvorhaben der Jahre 2009 bis 2011 und über die entsprechenden Positionen des IAB. Dieser Überblick ermöglicht zum einen eine Rückschau auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung zur Abmilderung der Folgen der schweren Rezession, die in den Jahren 2008 und 2009 die gesamte Weltwirtschaft erfasst hatte. Zugleich wirft er einen Blick auf durch zwei Verfassungsgerichtsurteile notwendig gewordene gesetzliche Änderungen bei den passiven arbeitsmarktpolitischen Leistungen und in der Organisation der Trägerschaft der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Nicht zuletzt wird durch die Zusammenstellung deutlich, welche Regelungen die Bundesregierung zur Haushaltskonsolidierung, zum Erhalt der Fachkräftebasis und zur Sicherung von Arbeitnehmerrechten in Deutschland auf den Weg gebracht hat

    Sozialabgaben und Beschäftigung (Social security contributions and employment)

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    "The relationship between high social security contributions and the local labour market performance has been and still is intensively discussed in the political arena. Various reform concepts suggested by members of politics and associations are going around. Some measures to restrict the increase in social security contributions have been implemented over the past years. To evaluate the different reform approaches, the causal relationship between social security contributions and employment is of significant importance. The question at the crux of this issue is what effects a change/reduction in the social security contribution rates has on firstly, labour supply and demand alone, and then, when taking into consideration circular-flow effects, on the employment level in the economy as a whole. The analyses of supply and demand show that by reducing social security contributions ceteris paribus additional manpower can be motivated to take up employment, and that companies would be prepared to hire additional workers. This is also true at macroeconomic level. Without counter-financing, the circular-flow model predicts a permanent increase in labour demand, and thus in employment, by 150,000 to 160,000 people in the case of a linear reduction in social security contributions by one percentage point. Considerably lower or even slightly negative employment effects result from counter-financing with direct or indirect taxes or a combination thereof. If the reduction in social security contributions is carried out in an asymmetrical way, for example by means of a tax-free allowance, this results in considerably higher labour market effects than with a linear reduction with an identical volume of financial relief. In order to really be able to realise the additional employment opportunities of low-skilled and low-wage workers provided by an asymmetrical reduction in social security contributions, it would also be important when developing supporting wage policies, for tax increases which also affect low-income groups not to result in a disproportionately large increase in the lower wage groups. This concluding finding shows again the importance of a close co-operation between fiscal policy and collective bargaining policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Sozialabgaben, Beschäftigungseffekte, Arbeitskräfteangebot, Arbeitskräftenachfrage

    Blinde Kuh war gestern - heute ist FIS: das Forschungs-Informations-System - ein neuer Weg wissenschaftlicher Politikberatung

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    "Das Forschungs-Informations-System ist ein am Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen angesiedeltes neues Verfahren zur webbasierten wissenschaftlichen Politikberatung. Basis des Systems sind so genannte Wissenslandkarten, durch die verschiedene Themen strukturiert dargestellt werden. An diesen sind kurze so genannte Syntheseberichte angegliedert. Dort werden Forschungsergebnisse zu aktuellen politischen Fragestellungen im Arbeitsbereich des Bundesverkehrsministeriums, zu dem auch der Aufbau Ost gehört, von 16 (dezentral agierenden) fachspezifischen Forschungsinstituten zusammengetragen, aufbereitet und in aller Kürze nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt. Durch einfache Navigation innerhalb der Themen und des Systems werden so konkrete Fragestellungen teils überblicksartig, teils vertieft beantwortet. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden für den Nutzer und damit den politischen Entscheidungsprozess schnell und übersichtlich verfügbar gemacht. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bearbeitet den Bereich ‚Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik‘ mit speziellem Fokus auf Fragestellungen zum Aufbau Ost. Dabei werden vor allem ost-west-spezifische Vergleichsstudien in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Neben den aktuellen gesetzlichen Neuerungen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigungs-förderung in Ost- und West-Deutschland (Hartz-Gesetzgebung) werden u. a. die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (z. B. die neuesten Erkenntnisse zum Arbeitslosengeld II) auf den deutschen Arbeitsmarkt sowie die demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf Renten-, Gesundheits- und Familienpolitik erörtert." (Autorenreferat

    Statin-induced myopathic changes in primary human muscle cells and reversal by a prostaglandin F2 alpha analogue

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    Statin-related muscle side effects are a constant healthcare problem since patient compliance is dependent on side effects. Statins reduce plasma cholesterol levels and can prevent secondary cardiovascular diseases. Although statin-induced muscle damage has been studied, preventive or curative therapies are yet to be reported. We exposed primary human muscle cell populations (n = 22) to a lipophilic (simvastatin) and a hydrophilic (rosuvastatin) statin and analyzed their expressome. Data and pathway analyses included GOrilla, Reactome and DAVID. We measured mevalonate intracellularly and analyzed eicosanoid profiles secreted by human muscle cells. Functional assays included proliferation and differentiation quantification. More than 1800 transcripts and 900 proteins were differentially expressed after exposure to statins. Simvastatin had a stronger effect on the expressome than rosuvastatin, but both statins influenced cholesterol biosynthesis, fatty acid metabolism, eicosanoid synthesis, proliferation, and differentiation of human muscle cells. Cultured human muscle cells secreted ω-3 and ω-6 derived eicosanoids and prostaglandins. The ω-6 derived metabolites were found at higher levels secreted from simvastatin-treated primary human muscle cells. Eicosanoids rescued muscle cell differentiation. Our data suggest a new aspect on the role of skeletal muscle in cholesterol metabolism. For clinical practice, the addition of omega-n fatty acids might be suitable to prevent or treat statin-myopathy
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